Inhalt minLevel 2
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Sie haben ein Good Practice Beispiel für unsere Sammlung? Ihr Good Practice nutzt die Standards der GDI-DE, verwendet innovative Methoden oder liefert Ergebnisse, die noch nicht in der breiten Anwendung sind? Dann reichen Sie Ihr Good Practice gerne direkt oder in Abstimmung mit der Koordinierungsstelle GDI-DE per Mail bei support@gdi-de.org ein.
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Verabschiedete Good Practice-Dokumente
Aktuell im Verfahren befindliche Good Practice-DokumenteSollen die Good Practice, die noch nicht veröffentlicht wurden, aber bereits eingereicht wurden hier aufgelistet werden? |
Intro
https://redmine.gdi-de.org/issues/6004Prozess
Good Practices werden von Akteuren der GDI-DE über das, im GDI-DE Wiki bereitgestellte, Template angemeldet. Dazu wird eine neue Wiki-Seite im Bereich der Maßnahme A4.4 des AK Architektur erstellt und ausgefüllt. Nach der Einreichung wird das Beispiel dem AK Architektur zur Bewertung vorgelegt. Die Bewertung erfolgt in der nächstmöglichen Sitzung anhand vordefinierter Anforderungen.
Nach Abschluss der Bewertung wird den Einreichenden zeitnah eine Rückmeldung zum Ergebnis gegeben. Erfüllt das Good Practice die Anforderungen, übernimmt die Koordinierungsstelle der GDI-DE, vertreten durch den AK Architektur, die Veröffentlichung. Diese erfolgt auf der Webseite der GDI-DE sowie über den Newsletter und die Social-Media-Kanäle.
Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Sitzungen des Lenkungsgremiums der GDI-DE wird dieses über neue Good Practices informiert.
Bei der Verstätigung der Maßnahme, stellt die Koordinierungsstelle der GDI-DE eine zentrale E-Mail-Adresse für externe Anfragen bereit. Interessierte können dort einen ersten Entwurf ihres Good Practice einreichen. Nach positiver Prüfung des Entwurfs wird das offizielle Formular an die einreichende Person versendet. Anschließend durchläuft das Good Practice den standardisierten Bewertungs- und Veröffentlichungsprozess, wie zuvor beschrieben.
Grafik des Prozesses einfügen
Bewertungskriterien
Kriterien zur Bewertung der Good Practice Vorschläge
Als Rahmenbedingungen für die Kriterien zur Bewertung der Good Practice Vorschläge können die beiden nachfolgenden Dokumente herangezogen werden:
Hierbei bei muss beachtet werden, dass nicht alle Kriterien für alle Good Practice Kandidaten angewendet werden können.
1. Architekturkonformität
Integration in die GDI-DE-Infrastruktur: Das Beispiel sollte zeigen, wie es die GDI-DE als zentrale Plattform für Geoinformation stärkt und integriert. Weiterhin muss das Good Practice sich innerhalb des Technikdokumentes des AK Architektur einordnen lassen. Sowie auf Standards aus dem Verzeichnis des AK setzen.
- Flexible Anpassung an technologische Entwicklungen: Die Architektur sollte flexibel genug sein, um auf zukünftige technologische Entwicklungen zu reagieren. Dies umfasst die Unterstützung neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Cloud-basierte Lösungen.
- Die verwendeten Standards und Schnittstellen finden sich in den GDI-DE Standards wieder: Handelt es sich dabei um GDI-DE-grundlegenden, - optionalen, - unter-Beobachtung stehenden oder auslaufenden Standard
- Einordnung als Dezentrale Technische Komponente: Findet sich das Good Practice sich in Kapitel 3.4 des Technik Dokumentes des AK Architektur wieder? Handelt es sich um eine Metadaten-, Zugriffsschutz-, Geodaten-, Geodatendienste-, Geokodierungs- oder Langzeitspeicherkomponenten.
- Berücksichtigung der Interoperabilität: Bedient sich das Good Practice einem oder mehreren Interoperabilitätselementen (Kap. 5.1)?
- Zugangs-und Nutzungsregelungen: Liegen Regelungen vor, in welchem Umfang und für welchen Zweck unter welchen Bedingungen über die Geodatendienste auf bestimmte Geodaten zugreifen dürfen.
| Die verwendeten Standards und Schnittstellen finden sich in den GDI-DE Standards wieder | erfüllt, da... | nicht erfüllt, da... |
| Das Good Practice ist im Technikdokument einzuordnen. | erfüllt, da... | nicht erfüllt, da... |
2. Relevanz zur Nationalen Geoinformationsstrategie (NGIS 2.0)
- Zielausrichtung: Das Beispiel sollte zur Erreichung mindestens eines der drei Ziele der NGIS 2.0 beitragen. Dies kann die Bereitstellung, Vernetzung und Anwendung von Geoinformationen sein.
- Bezug zu Schwerpunkten: Es sollte ersichtlich sein, wie das Beispiel den sieben Schwerpunkte/ Handlungsfeldern der NGIS 2.0 beiträgt:
- Vielfalt des Datenangebots erhöhen
- Zugriff auf Geoinformation ermöglichen
- Bereitstellung und Qualität der Geoinformationen ausbauen
- Netzwerk ausbauen
- Geokompetenz stärken
- Nutzerorientierung verbessern
- Bedarfsorientierung ausbauen
Transparente Darstellung von Entscheidungsprozessen: Die Lösung sollte klar dokumentieren, wie Entscheidungen getroffen wurden und welche Stakeholder beteiligt waren. Transparenz ist ein Schlüsselprinzip der NGIS 2.0, um Vertrauen aufzubauen und die Akzeptanz von Geoinformationssystemen, Datendiensten etc. zu erhöhen
- Nachhaltigkeitsfaktor: Unterstützt es eine langfristige Nutzung und Weiterentwicklung der Geodateninfrastruktur?
- Langfristige Anpassungsfähigkeit an gesellschaftliche Entwicklungen: Die Lösung sollte flexibel genug sein, um auf langfristige gesellschaftliche Trends wie Urbanisierung, Mobilität und Konnektivität zu reagieren. Diese Megatrends werden in der NGIS 2.0 als zentrale Herausforderungen identifiziert, die durch innovative Geoinformationslösungen adressiert werden müssen
- Zusammenarbeit: Fördert das Beispiel die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren (z.B. Bund, Länder, Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft)? Gibt es Mechanismen zur Einbindung von Crowdsourcing oder Community-Initiativen?
- Benutzerfreundlichkeit: Wie einfach ist die Anwendung für die Zielgruppe zu verstehen und zu nutzen? Werden Barrieren für weniger technisch versierte Nutzer reduziert?
- Zielgruppenansprache: Sind die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen (z.B. Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Bürger) berücksichtigt und adressiert?
- Förderung der Geokompetenz: Die Lösung sollte Programme oder Funktionen zur Stärkung der Geokompetenz der Nutzer enthalten, wie beispielsweise Schulungen oder nutzergruppenspezifische Informationsveranstaltungen. Die NGIS 2.0 hebt die Bedeutung der Geokompetenz hervor, um die Potenziale der GDI-DE voll auszuschöpfen
- Datenintensive Anwendungen unterstützen: Die Lösung sollte die Verarbeitung von Massendaten und Echtzeitdaten unterstützen, wie sie in der NGIS 2.0 gefordert werden. Dies betrifft insbesondere die Einbindung von Sensordaten und die Fähigkeit, große Datenmengen effizient zu verarbeiten und darzustellen, wie z.B. bei der Entwicklung digitaler Zwillinge benötigt werden
| Trägt min. zu einem der sieben Schwerpunkte der NGIS 2.0 bei. | erfüllt, da... | nicht erfüllt, da... |