Wir haben eine von INSPIRE-betroffene Ressource (dataset)

Diese hat mehrere Darstellungs- und Downloaddienste. Bis auf einen Darstellungs- und Downloaddienst sind die Inhalte aller Dienste INSPIRE-betroffen.

Ich halte diesen Sachverhalt für inhaltlich unkritisch oder sogar erwartungsgemäß.

Meine Frage:

Gibt es Probleme mit irgendwelchen Konzepten oder Teststellungen? 

 

6 Kommentare

  1. Das ist eine gute Frage:

    Jedes Dataset ist einem anderen Annex Thema zuzuorden: In diesem Fall müssen alle Dataset Metadaten neu beschrieben werden, auch wenn diese on the fly aus der Datenbank generiert werden. (Hatten wir in einer AK Sitzung mal so festgelegt).

    Eine Ausnahme hierzu wäre, dass die Daten noch nicht im geforderten Datenmodell vorliegen (Annex III - 2020) oder aber eine andere von INSPIRE betroffene Richtlinie hiermit involviert ist.

     

     

  2. Renate Zweer sagt:

    Die Frage war undeutlich formuliert:

    Es handelt sich um einen noch nicht transformierten Datensatz. Betrachtet bei dem Problem wird also die "Quelle". 

    Nur einer von mehreren Darstellungs- (ggf. auch Downloaddiensten) ist nicht INSPIRE-betroffen, arbeitet aber auf einer INSPIRE-betroffenen Ressource. Für diese/n nicht INSPIRE-betroffenen Dienste/e wollen wir die Anforderungen der VO Network Services nicht kontrollieren/erfüllen 

     

  3. Ich sehe es auch als Normalfall an, dass für die Ausgangsdatenbestände (die noch nicht transformierten Daten) mehrere Dienste existieren, insbesondere Darstellungsdienste. Und für INSPIRE ist es ja ausreichend, einen einzigen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zu melden. Die übrigen Darstellungsdienste und ihre Metadaten können m.E. bleiben wie sie sind - nämlich ohne INSPIRE-Kennzeichnung. Das macht Geobasis NRW auch so.

    Probleme bei Tests hatte Geobasis NRW damit bisher nicht. Es darf m.E. auch keine geben! Z.B. die Verfolgung der Daten-Dienste-Kopplung muss sich dann, wenn es um INSPIRE geht (z.B. im Monitoring), natürlich auch auf entsprechend gekennzeichnete Dienste beschränken.

  4. Hier mal der aktuelle Informationsstand aus Brandenburg...

    Das Thema wurde bereits in der „Handlungsempfehlung für GDI-Koordinierungsstellen und geodatenhaltende Stellen“ der GDI-DE" (Okt. 2013 (Link)) detailliert betrachtet.

    Darin wird aber auch schon das Thema "nicht transformierbar" aufgeworfen und die Problematik zu dem Monitoring-Indikator "Konformität der Geodatensätze" erkannt.

    Aktuellere Vorgaben sind hier nicht bekannt.

    Aus unserer Sicht erscheint es sinnvoll sich auf den kommenden AP-WS dazu auszutauschen.

     

  5. Renate Zweer sagt:

    Ich sehe es wie du, Peter.

    Falls Zeit ist, würde ich das Thema gerne auf unserer Sitzung nachher ansprechen. 

  6. Im Nachgang zur Sitzung des AK Metadaten wurde durch Peter Kochmann angeregt die Überlegungen aus Brandenburg "INSPIRE-Kennzeichnung von Datensätzen" als Disskusionsgrundlage hier einzustellen.