Vorschlag HS-Bochum (Hr. Jackenkroll)
Der Radverkehr spielt eine entscheidende Rolle für die klimafreundliche Mobilität. Zur zielgerichteten Förderung ist es wichtig den Verkehr besser zu verstehen. So fallen regionale Unterschiede im Anteil des Radverkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen auf. Daten zur Analyse des Nutzungsverhalten beim Fahrrad bieten Zählstationen. Mittels Tages- und Jahresganglinien ist zu analysieren, wie sich regionale Besonderheiten auch unter Berücksichtigung weiterer Faktoren (z.B. Wetter), auf das Radmobilitätsverhalten auswirken. Die Daten liegen für Baden-Württemberg vor, ggf. ist aber auch eine Übertragung auf andere Bundesländer möglich.
Zielgruppe - Verkehrsexperten
- Data-Scientists
- Geoinformatiker
| Herausforderung - Anbindung externer Datenquellen
- Inter- und Extrapolation punktuell verfügbarer Daten
- Visualisierung von Daten mit direktem und indirekten Raumbezug (ggf. deren Analyse
| Bedarf - Geoinformationssystem zur Visualisierung von Geodaten
- Jupyter-Notebook zur Analyse mittels multivarianter Statistik
| Mehrwert - Gesteigertes Verständnis zur Verkehrsmittelwahl mit möglichem Bezug zur Optimierung der Radinfrastruktur
- Analyse der Relevanz von Faktoren auf den Radverkehr
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Technische Aspekte - Datenquellen: Fahrradzählstellen, Geoportal.de (Verwaltungsgrenzen, Wegenetze)
- Erweiterungsoption der Challenge mit lokalen und regionale Datenquellen oder Wetterdaten
- Anbindung standardisierter und nicht standardisierter APIs
- Kombination mit Daten der GDI-DE zur Lokalisierung und Visualisierung
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Tutorials
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