Bezeichnung | Handreichung zur IT-Dienstekonsolidierung der Maßnahme Geodaten-Querschnittsdienste |
Autor | Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) |
Erstellt am | 29.11.2024 |
Bearbeitungsstand | ☐ In Bearbeitung |
☐ Vorgelegt | |
☒ Abgestimmt | |
Dokumentablage | Kollaborationsplattform GDI-DE |
Beteiligte | Falk Würriehausen, Dirk Thalheim, Manuel Fischer, Martin Lenk |
Version | Datum | Änderung | Autor |
0.1 | 08.08.2024 | Initiale Version | Falk Würriehausen |
0.2 | 13.03.2024 | Allgemeine Informationen und fachliche Ergänzungen | Falk Würriehausen |
0.3 | 17.09.2024 | Bezug zur Architekturrichtlinie des Bundes und fachliche Ergänzungen | Falk Würriehausen |
0.4 | 22.10.2024 | Korrektur und fachliche Ergänzungen | Dirk Thalheim, Falk Würriehausen |
0.5 | 25.10.2024 | Management Summary | Falk Würriehausen |
0.6 | 29.10.2024 | Review und fachliche Ergänzungen | Dirk Thalheim |
0.7 | 01.11.2024 | Prüfung und Freigabe | Manuel Fischer, Martin Lenk |
0.8 | 18.11.2024 | Bereitstellung zur Übernahme | Falk Würriehausen |
1.0 | 29.11.2024 | Finale Version | Manuel Fischer, Falk Würriehausen |
Die Handreichung zur IT-Dienstekonsolidierung der Maßnahme Geodaten-Querschnittsdienste, erstellt vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG), bietet einen strukturierten Leitfaden zur Implementierung und Standardisierung der Geodatendienste im Rahmen der Dienstekonsolidierung Bund. Ziel ist es, die Verwaltung durch einheitliche Geodatendienste wie Karten, Geokodierung und Routing effizienter, sicherer und benutzerfreundlicher zu gestalten und die Interoperabilität innerhalb der IT-Infrastruktur der Bundesverwaltung zu fördern.
Die IT-Architekturrichtlinie des Bundes bildet den strukturellen Rahmen für die Implementierung und Konsolidierung der Geodaten-Querschnittsdienste. Dabei werden zentrale Prinzipien wie Interoperabilität, Sicherheit und Effizienz berücksichtigt, um eine nahtlose Integration und sichere Nutzung der Dienste in allen Bundesbehörden zu gewährleisten. Die Geodaten-Querschnittsdienste stehen für eine moderne, geoinformationsgestützte Verwaltung, die Ressourcen bündelt, Datenqualität und -aktualität optimiert und dadurch schnelle, präzise Analysen unterstützt.
Ein zentrales Ziel der Handreichung ist die Standardisierung und Integration dieser Dienste in die Fachanwendungen der Behörden. Durch die gebündelte Bereitstellung von Referenzdaten und die Verringerung redundanter Datenspeicherungen wird eine höhere Effizienz und Transparenz erzielt. Der Ansatz trägt zudem zur Kostensenkung, zur vereinfachten Wartung und zu einer agileren Verwaltung bei, die flexibel auf aktuelle Anforderungen reagieren kann.
Die Zielgruppen dieser Handreichung umfassen IT-Verantwortliche und Entscheidungsträger in der Bundesverwaltung sowie Fachkräfte in technischen Abteilungen. Sie bietet praxisnahe Anleitungen zur Implementierung und Nutzung der Dienste und stellt gleichzeitig sicher, dass alle Nutzer einheitliche Standards befolgen, die in der gesamten Bundesverwaltung Effizienz und Sicherheit fördern.
In einer Zeit, in der digitale Prozesse eine immer wichtigere Rolle in der öffentlichen Verwaltung spielen, ist die Optimierung und Zukunftssicherung von IT-Infrastrukturen und -Diensten von großer Bedeutung. Im Rahmen des Programms Dienstekonsolidierung Bund werden die in allen Bundesbehörden der unmittelbaren Bundesverwaltung genutzten Basis-, Querschnitts- und Infrastrukturdienste zusammengeführt und modernisiert. Die Maßnahme Geodaten-Querschnittsdienste ist ein Teilprojekt der Dienstekonsolidierung Bund und spielt hierbei eine wichtige Rolle, indem sie eine Vielzahl essentieller Daten und Dienstleistungen für die täglichen Aufgaben der Bundesverwaltung bereitstellt. Zahlreiche Informationen in der Bundesverwaltung tragen einen Raumbezug. Ihre Darstellung auf der Grundlage von Karten ist deshalb eine wesentliche Form der Veranschaulichung und Rezeption von Sachverhalten, die gemäß EGovG in elektronischen Registern geokodiert vorliegen müssen. Ihre Auswertung unter Einbeziehung von landschaftsbeschreibenden Referenzobjekten (Siedlungen, Straßen, Gewässer, Vegetation etc.) ist ein wichtiges Analyseverfahren zur Gewinnung von Erkenntnissen über unseren Lebensraum und für dessen nachhaltige Entwicklung. Amtliche topographische Karten, Luft- und Satellitenbilder, Landschafts- und Höhenmodelle zählen hierfür zu wichtigen Referenzdaten für die Präsentation und Analyse.
Diese Handreichung soll einen strukturierten Rahmen für das Programm Dienstekonsolidierung Bund in diesem Bereich etablieren. Ziel ist es, die Integration und Standardisierung der Dienste der Maßnahme Geodaten-Querschnittsdienste zu erleichtern, um Effizienz, Sicherheit und Zugänglichkeit zu verbessern.
Die Umsetzung dieser Maßnahme erfolgt im Einklang mit der Architekturrichtlinie des Bundes, die grundlegende Prinzipien und Rahmenbedingungen für den Aufbau und Betrieb von IT-Systemen in der Bundesverwaltung festlegt. Die in dieser Handreichung beschriebenen Maßnahmen und Standards orientieren sich an den Vorgaben der Architekturrichtlinie, insbesondere im Hinblick auf die Anforderungen an Interoperabilität, Sicherheit und Effizienz der IT-Dienste. Die Architekturrichtlinie des Bundes definiert dabei die strukturellen und technischen Vorgaben, die für die erfolgreiche Konsolidierung und den Betrieb der Geodaten-Querschnittsdienste notwendig sind.
Die Maßnahme Geodaten-Querschnittsdienste hat als Ziel, dass alle Bundeseinrichtungen einheitlich die durch das BKG bereitgestellten amtlichen Referenzdaten und Funktionalitäten zur Kartendarstellung, für die räumliche Auswertung von Fachdaten und zur Geokodierung einsetzen, die auf internationalen Standards basieren. Dadurch ist ein redundantes Vorhalten von Georeferenzdaten bei verschiedenen Bundeseinrichtungen grundsätzlich nicht mehr notwendig.
Die Konsolidierung von IT-Diensten ist ein entscheidender Schritt zur Optimierung der IT-Landschaft der Bundesverwaltung. Für die Geodaten-Querschnittsdienste bedeutet dies eine Vereinheitlichung von Prozessen und Schnittstellen, die eine leichtere Integration in verschiedene Fachanwendungen ermöglicht. Durch die Bündelung von Ressourcen und die Zentralisierung von Diensten können Synergien geschaffen und die Wartung sowie der Support vereinfacht werden. Dies führt nicht nur zu einer Kostensenkung, sondern auch zu einer verbesserten Datenqualität und -aktualität, was wiederum die Entscheidungsfindung auf allen Ebenen der Bundesverwaltung unterstützt. Die Dienstekonsolidierung Bund trägt somit direkt zur Leistungssteigerung bei und fördert eine agile Verwaltung, die schnell auf neue Anforderungen reagieren kann.
Diese Handreichung richtet sich primär an die IT-Verantwortlichen und Entscheidungsträger in der Bundesverwaltung, die mit der Planung, Implementierung und dem Betrieb von IT-Systemen betraut sind. Sie basiert auf den Prinzipien der Architekturrichtlinie des Bundes, welche als Leitfaden für die Entwicklung und Implementierung moderner IT-Infrastrukturen dient. Die Richtlinie stellt sicher, dass alle Beteiligten in einem einheitlichen Rahmen arbeiten, was die Effizienz der Umsetzung und die Einhaltung von Standards erleichtert.
Des Weiteren ist sie eine wertvolle Ressource für technische Fachkräfte, die direkt mit der Integration und dem Management von Geodatendiensten befasst sind. Sie soll auch den Mitarbeitern in den entsprechenden Fachbereichen, die regelmäßig mit Geodaten arbeiten, ein besseres Verständnis der zugrundeliegenden IT-Infrastrukturen und Dienste vermitteln. Durch die Bereitstellung detaillierter Informationen und Leitlinien unterstützt diese Handreichung alle Beteiligten bei der effektiven Nutzung und Weiterentwicklung der Querschnittsdienste Geodaten im Rahmen der digitalen Transformation der Bundesverwaltung.
Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat im Rahmen der Dienstekonsolidierung Bund verschiedene spezialisierte Geodatendienste gemeldet, die eine zentrale Rolle in der Bereitstellung geografischer Informationen für die Bundesverwaltung spielen. Diese Dienste umfassen:
Diese Dienste bilden die Säulen der Geodaten-Querschnittsdienste und sind integral für die effiziente Verwaltung und Nutzung von Geoinformationen innerhalb der Bundesverwaltung.
Die Geodaten Querschnittsdienste sind spezialisierte IT-Dienste, die im Kontext der umfassenden Dienstekonsolidierung der Bundesverwaltung eine zentrale Rolle spielen. Diese Konsolidierung umfasst eine breite Palette von IT-Maßnahmen, die darauf abzielen, die IT-Landschaft innerhalb der Bundesverwaltung zu modernisieren und zu vereinheitlichen. Die Geodaten-Querschnittsdienste heben sich jedoch durch ihre spezifische Ausrichtung und Funktionalität von anderen Diensten ab. Sie sind ein integraler Bestandteil der digitalen Infrastruktur, die darauf ausgerichtet ist, geografische Informationen effizient und sicher für die Bundesverwaltung bereitzustellen.
Kern der Dienstekonsolidierung
Die Dienstekonsolidierung Bund wird durch rund 40 IT-Maßnahmen realisiert, die das Grundgerüst für die zukünftig in der Bundesverwaltung eingesetzten IT-Lösungen bilden. Diese Maßnahmen decken verschiedene Bereiche ab, von der Ertüchtigung bestehender Systeme bis hin zur Entwicklung und Einführung neuer Technologien. Die Geodaten-Querschnittsdienste sind speziell darauf ausgelegt, geografische Daten und Dienstleistungen zu liefern, die für das effiziente Management von Geoinformationen innerhalb der Verwaltung unerlässlich sind.
Bündelung in vier Dienstedomänen
Die Dienstekonsolidierung Bund ist in vier Dienstedomänen gegliedert:
Die IT-Maßnahme Geodaten-Querschnittsdienste ist der Domäne E-Government zugeordnet, da sie grundlegende geografische Daten und Funktionen für verschiedene Verwaltungsprozesse bereitstellt. Die Dienste der Maßnahme sind daher relevant für die übergreifende Funktionalität und Effizienz der IT-Infrastruktur der Bundesverwaltung.
Abgrenzung zu anderen Diensten
Die Geodaten-Querschnittsdienste unterscheiden sich von anderen Diensten durch ihre spezifische Ausrichtung auf geografische Informationssysteme (GIS) und verwandte Technologien. Während andere Dienste in der Bundesverwaltung sich auf administrative, logistische oder finanzielle Aspekte konzentrieren, bieten die Geodaten-Querschnittsdienste essentielle Dienstleistungen, die auf die Sammlung, Verarbeitung und Analyse geografischer Daten ausgerichtet sind. Diese Dienste sind entscheidend für Planungs- und Entscheidungsprozesse, die eine räumliche Komponente beinhalten.
Abbildung 1: Geodaten(-Querschnittsdienste) als eine IT-Maßnahme der Dienstekonsolidierung (Quelle: BMI)
Beispiele für IT-Maßnahmen der Dienstekonsolidierung und deren Abgrenzung zu den Geodaten-Querschnittsdiensten:
Die spezifische Ausrichtung der Geodaten-Querschnittsdienste ermöglicht es, geografische Daten in einer Weise zu nutzen, die für Planung, Management und Entscheidungsfindung innerhalb der Bundesverwaltung unerlässlich ist, und stellt damit eine klare Abgrenzung zu den allgemeineren oder anderweitig fokussierten IT-Diensten dar. Durch diese Abgrenzung und Definition wird die Rolle der Geodaten-Querschnittsdienste im Kontext der Dienstekonsolidierung Bund klar definiert, was zu effizienteren Prozessen und einer verbesserten Ressourcennutzung innerhalb der Bundesverwaltung führt.
Die Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) ist ein gemeinsames Vorhaben von Bund, Ländern und Kommunen, das darauf abzielt, Geodaten über verschiedene Verwaltungsebenen hinweg zugänglich und nutzbar zu machen. Im Gegensatz dazu sind die Geodaten-Querschnittsdienste speziell für den Bund im Rahmen der Dienstekonsolidierung Bund entwickelt worden, um spezifische geodatenbezogene Anforderungen effizient zu adressieren.
Nationale Technische Komponenten der GDI-DE
Die technischen Komponenten der GDI-DE, darunter der GDI-DE Monitor, die GDI-DE Testsuite und Geoportal.de, stellen die Basisinfrastruktur für die Bereitstellung und Verwaltung von Geodaten in ganz Deutschland dar. Diese Systeme werden gemeinschaftlich von Bund, Ländern und Kommunen genutzt und verwaltet, um eine breite Palette von Geodatenanwendungen zu unterstützen. Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) spielt eine zentrale Rolle im Betrieb dieser Komponenten und gewährleistet deren Funktionalität und Standards.
Abbildung 2: Abgrenzung Querschnittsdienste Geodaten und Nationale Technische Komponenten (NTK)
Betrieb der GDI-DE und Betrieb der Geodaten-Querschnittsdienste
Betrieb der GDI-DE: Als gemeinschaftliches Vorhaben bietet die GDI-DE eine Plattform, die allen Ebenen der deutschen Verwaltung dient. Sie zielt darauf ab, Geodaten landesweit zu standardisieren, zu harmonisieren und zugänglich zu machen, um eine Vielzahl von öffentlichen und privaten Anwendungen zu unterstützen.
Betrieb der Geodaten-Querschnittsdienste durch das DLZ: Im spezifischen Kontext des Bundes werden die Geodaten-Querschnittsdienste entwickelt, um die spezifischen Anforderungen der Bundesverwaltung innerhalb der Dienstekonsolidierung Bund zu erfüllen. Diese Dienste bieten maßgeschneiderte Lösungen, die auf die unmittelbaren und oft komplexen Bedürfnisse der Bundesbehörden zugeschnitten sind, und sind integraler Bestandteil der Effizienzsteigerung und Modernisierung der Bundesverwaltung.
Gemeinsame Standards und Architektur
Trotz der unterschiedlichen Ausrichtung und des spezifischen Einsatzbereichs der Geodaten-Querschnittsdienste nutzen sowohl die GDI-DE als auch die spezialisierten Dienste für den Bund gemeinsame Standards und Architekturen wie INSPIRE, OGC und ISO. Diese Standards ermöglichen es, dass Dienste und Daten nahtlos über die GDI-DE und die spezifischen Bundessysteme hinweg integriert und genutzt werden können. Sie fördern die Interoperabilität und stellen sicher, dass die Geodaten-Querschnittsdienste effektiv in die breitere GDI-DE integriert werden können, während sie gleichzeitig den spezifischen Anforderungen des Bundes gerecht werden.
Aus Sicherheitsgründen werden die Web- und Geodatendienste (siehe auch nachfolgende Servicebeschreibungen) des BKG ausschließlich auf Basis des Protokolls HTTPS und dem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik empfohlenen Mindeststandard TLS Version 1.2 ausgeliefert. Sollten die Dienste dennoch via HTTP angefragt werden, erfolgt eine automatische HTTP-Weiterleitung (Redirect) auf entsprechende HTTPS-Adressen.
Auf Basis des TopPlus-Verfahrens werden aktuelle Geoinformationen und Kartenmaterial gerendert und als Hintergrundkartendienste bereitgestellt. Daraus leitet sich die TopPlusOpen ab, welche eine einheitliche Kartendarstellung in verschiedenen Detailierungsstufen und Varianten bietet. Diese Kartendarstellung ist frei nutzbar und weltweit verfügbar. Die gerenderten Geoinformationen können über diese Dienste zur offline-Nutzung heruntergeladen werden.
Die Dienste reichen von weltweiten Übersichtskarten bis hin zu detaillierten Stadtkarten in Deutschland, ideal für Anwendungen in der Umweltüberwachung, städtebaulichen Planung und Navigation.
Die Webkarte TopPlusOpen wird in zwei Hauptprojektionen angeboten: Pseudo-Mercator (EPSG:3857) und UTM32 (EPSG:25832). Sie deckt verschiedene Maßstabsstufen ab, wobei der kleinmaßstäbige Bereich weltweit, der mittlere Maßstabsbereich Europa und der großmaßstäbige Bereich Deutschland und angrenzende Staaten umfasst. Die Darstellung erfolgt in vier Varianten: Normalausgabe in Volltondarstellung, Graustufen, Light (reduzierter Karteninhalt in dezenten Farben), und Light Grau (Grautöne).
Die Webdienste von TopPlusOpen sind über standardisierte WMS und WMTS Schnittstellen zugänglich:
Beispielaufrufe für die WMS und WMTS Dienste inkludieren:
Die Geokodierungsdienste bieten eine Suche nach Geoinformationen und können Fachdaten einen Raumbezug geben. Zusammen mit den Hintergrundkartendiensten wird damit die Analyse von Geoinformationen unterstützt.
Der Geokodierungsdienst für Adressen und Geonamen ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bund und Ländern. Die Datengrundlage wird von den Bundesländern bereitgestellt. Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) bereitet die Daten auf und betreibt den beim Dienstleistungszentrum des BKG entwickelten Webdienst. Der Dienst ermittelt für attributiv beschriebene Adressen und Geonamen eine räumliche Lagebeschreibung in Form einer Koordinate (Geokodierung) bzw. alle Adressen und Geonamen in einem angegebenen Gebiet (Reverse Geokodierung).
Geokodierungsdienste wandeln attributiv beschriebene Adressen und Geonamen in räumliche Koordinaten um, die für die georäumlichen Analysen und Bearbeitungen in verschiedenen Fachanwendungen essentiell sind. Der Dienst kombiniert die Suche nach Adressen und geographischen Namen in einem integrierten Ansatz, unterstützt durch dynamisch generierte Vorschlagslisten und qualitätsgeprüfte Ergebnislisten.
Die Geokodierungsdienste basieren auf unterschiedlichen Datenquellen und erfüllen jeweils spezifische Anforderungen. Es stehen zwei Geokodierungsdienste zur Verfügung:
Geokodierungsdienst der AdV
Dieser Dienst nutzt die amtlichen Hauskoordinaten Deutschlands (HK-DE) und die geographischen Namen Deutschlands (GN250). Er bietet folgende Funktionalitäten:
Geokodierungsdienst Bund
Dieser Dienst kombiniert die Georeferenzierten Adressdaten Bund (GA) mit den geographischen Namen Deutschlands (GN250). Die GA-Daten setzen sich aus den amtlichen Hauskoordinaten Deutschlands (HK-DE) und zusätzlichen Adressdaten der Postdirekt GmbH zusammen. Auch hier werden Ortssuche, Geokodierung und Reverse Geokodierung unterstützt, wobei der Fokus auf einer umfassenderen Abdeckung und zusätzlichen Adressdaten liegt.
Beide Geokodierungsdienste ermöglichen eine präzise und flexible Nutzung, die auf unterschiedliche Anwendungsfälle zugeschnitten ist.
Der Zugriff auf die Geokodierungsdienste erfolgt über standardisierte OGC-konforme Webdienste. Folgende Schnittstellen werden für die Geokodierungsdienste angeboten:
Basis-URLs:
Beispiele für Suchanfragen:
(Hinweis: die Beispiel-URLs sind nur nach expliziter Lizenzierung der Dienste nutzbar.)
Strukturierte Anfrage WFS (POST):
curl -X POST https://sg.geodatenzentrum.de/wfs_geokodierung \ -H 'Content-Type: application/xml' \ -d '<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" ?> <wfs:GetFeature version="1.1.0" service="WFS" maxFeatures="20" xmlns:wfs="http://www.opengis.net/wfs" xmlns:ogc="http://www.opengis.net/ogc" xmlns:gdz="http://www.geodatenzentrum.de/ortsangabe" xmlns:gml="http://www.opengis.net/gml" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> <wfs:Query typeName="gdz:Ortsangabe" srsName="EPSG:31467"> <ogc:Filter> <ogc:And> <ogc:PropertyIsLike escapeChar="\" wildCard="*" singleChar="?"> <ogc:PropertyName>ort</ogc:PropertyName> <ogc:Literal>Frankfurt Main</ogc:Literal> </ogc:PropertyIsLike> <ogc:PropertyIsEqualTo> <ogc:PropertyName>typ</ogc:PropertyName> <ogc:Literal>Ort</ogc:Literal> </ogc:PropertyIsEqualTo> </ogc:And> </ogc:Filter> </wfs:Query> </wfs:GetFeature>' |
Durch die Bereitstellung der beiden Schnittstellen OSGTS und WFS bietet der Geokodierungsdienst eine hohe Flexibilität und Kompatibilität mit verschiedenen Client-Anwendungen und kann so den unterschiedlichen Bedürfnissen und technologischen Rahmenbedingungen der Nutzer gerecht werden.
Mit den Volltextsuchen sind unstrukturierte Suchanfragen möglich. Einzelne Wörter oder Wortgruppen der Suchanfrage werden mit den Attributen der Referenzadressen abgeglichen und es werden die besten Treffer als Ergebnis zurück geliefert. Diese Suchen sind hochgradig fehlertolerant. Im Gegensatz dazu bieten strukturierte Suchanfragen eine gezielte Suche nach bestimmten Adressattributen. Durch die strukturierte Form der Suchanfrage ist es möglich eine qualitative Aussage zum Ergebnis zu liefern. Dies ermöglicht automatisierte Verfahren der Qualitätsverbesserung bei massenhaften Geokodierungsprozessen.
Der Routing-Dienst des BKG nutzt Daten von OpenStreetMap zur Ermittlung von Routen und Durchführung von Erreichbarkeitsanalysen, speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Bundesverwaltung. Dieser Dienst ermöglicht präzise Wegberechnungen zwischen mit Koordinaten versehenen Objekten und ist in der Lage, verschiedene Verkehrsmittelprofile zu berücksichtigen, wodurch er vielfältige Anwendungen in der Verkehrsplanung und Notfalllogistik unterstützt.
Die Berechnung der schnellsten oder kürzesten Route hat in vielen Bereichen der Bundesverwaltung Bedeutung. Anwendungsfälle finden sich bei der Einsatzplanung oder zur Ermittlung von Reise- und Wegzeiten bei der Fahrtkostenerstattung. Routen und Erreichbarkeiten sind daneben für die Ermittlung von Einzugsgebieten oder bei der Planung neuer Infrastruktur essentiell. Mit dem RoutingPlus-Dienst ermöglicht das BKG Wegberechnungen (Routen) zwischen mit Koordinaten versehenen Objekten unter Berücksichtigung von Geschwindigkeitsprofilen und macht diese für eine Weiterverarbeitung zugänglich. So lassen sich weltweite Berechnung der kürzesten oder schnellsten Route zwischen einem vorgegebenen Start- und Zielpunkt, unter Einbeziehung von Wegpunkten (Via-Points) durchführen. Der RoutingPlus-Dienst nutzt zur Routenberechnung frei verfügbare Daten des OpenStreetMap-Projekts.
Der Dienst wird über die OpenRouteService (ORS) API Version 6.8.0 betrieben, die folgende Hauptfunktionen unterstützt:
Der Zugriff auf den Routing-Dienst erfolgt über spezifische API-Endpoints, die für unterschiedliche Anfragen konfiguriert sind. Die Haupt-URL für die API ist:
Beispielaufrufe sind:
Standard-Routinganfrage:
```Analog zu den Geokodierungsdiensten für Adressen und Geonamen wird ein Geokodierungsdienst für Flurstückinformationen bereitgestellt. Der in Entwicklung befindliche Geokodierungsdienst für Flurstückinformationen zielt darauf ab, eine präzise räumliche Zuordnung und Darstellung von Flurstücken zu ermöglichen. Dieser Dienst wird es ermöglichen, attributiv beschriebene Flurstücke in ihrer vollständigen Geometrie zu geokodieren oder alle Flurstücke innerhalb eines spezifizierten Gebietes zu identifizieren (Reverse Geokodierung). Solche Dienste sind besonders wertvoll für Landmanagement, Stadtplanung, und Umweltschutz, wo genaue Flurstücksdaten erforderlich sind.
Der Geokodierungsdienst für Flurstückinformationen wird auf modernen Webstandards basieren, einschließlich:
Die technischen Lösungen werden so gestaltet, dass sie hohe Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit in der Verarbeitung und Bereitstellung der Flurstückdaten gewährleisten.
Die Zugangs- und Nutzungsdetails für den Geokodierungsdienst für Flurstückinformationen werden noch definiert, aber es wird erwartet, dass die Dienste über standardisierte Webdienstschnittstellen zugänglich gemacht werden. Nutzer werden in der Lage sein, Flurstückdaten über direkte API-Aufrufe abzufragen, wobei sowohl interaktive als auch automatisierte Abfragen unterstützt werden. Geplant sind unter anderem:
Diese geplanten Spezifikationen und Zugangsmöglichkeiten stellen sicher, dass der Dienst sowohl für öffentliche als auch für spezialisierte administrative Nutzer geeignet sein wird, um deren Anforderungen an genaue und aktuelle Flurstücksinformationen zu erfüllen.
Im Rahmen der Bereitstellung und des Betriebs der Geodaten-Querschnittsdienste stellt das BKG ein hohes Maß an Verfügbarkeit, Sicherheit und Servicequalität sicher. Dabei gelten die in der Architekturrichtlinie des Bundes festgelegten Vorgaben sowie die eigenen Qualitätsstandards des BKG.
Das BKG strebt an, die Geodaten-Querschnittsdienste mit einer Verfügbarkeit von mindestens 99 % pro Jahr zur Verfügung zu stellen. Dies entspricht einem maximalen Ausfall von ca. 87 Stunden pro Jahr. Die Betriebszeiten der Geodatendienste sind grundsätzlich rund um die Uhr gewährleistet, wobei Wartungsfenster außerhalb der regulären Arbeitszeiten festgelegt werden. Bei den Betriebszeiten handelt es sich nicht um eine „betreute“ Bereitstellung (das heißt, Personal ist zugegen und für Support o. ä. verfügbar) oder um Supportzeiten, sondern um den Zeitraum, in dem die Dienstleistung durch technische Maßnahmen verfügbar gemacht und bereitgestellt wird
Diese Verfügbarkeit steht im Einklang mit den Vorgaben zur Sicherstellung der kontinuierlichen IT-Nutzbarkeit gemäß der Architekturrichtlinie des Bundes, welche hohe Zuverlässigkeit und Performance fordern .
Das BKG gewährleistet regelmäßige Wartungsfenster zur Sicherstellung der kontinuierlichen Verfügbarkeit und Verbesserung der Geodaten-Querschnittsdienste. Diese Wartungen werden außerhalb der regulären Arbeitszeiten durchgeführt, um den Betrieb der Dienste so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Für Supportfragen steht das BKG den Nutzern während der regulären Arbeitszeiten zur Verfügung. Es gibt etablierte Prozesse für Störungsmanagement und Eskalation, um die reibungslose Funktion der Dienste sicherzustellen .
Die IT-Architekturrichtlinie des Bundes fordert ein durchgängiges Qualitätsmanagement bei der Entwicklung und dem Betrieb von IT-Diensten. Dies umfasst die Einhaltung von Leistungszielen, wie Reaktionszeiten, Datenintegrität und Skalierbarkeit der Dienste .
Für die Geodaten-Querschnittsdienste bedeutet dies:
Sicherheits- und Datenschutzaspekte sind gemäß der Architekturrichtlinie des Bundes zentral bei der Entwicklung und dem Betrieb von IT-Diensten. Es gelten die Vorgaben zur "Security by Design" sowie die Mindeststandards des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der verarbeiteten Daten sind durch entsprechende kryptografische Verfahren und Zugriffskontrollen sicherzustellen .
Das BKG stellt sicher, dass alle sicherheitsrelevanten Vorfälle gemäß den geltenden Vorgaben gemeldet und behandelt werden. Dies umfasst regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, Penetrationstests und die Einhaltung der DSGVO sowie des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG).
Zur Sicherstellung einer kontinuierlich hohen Servicequalität der Geodaten-Querschnittsdienste führt das BKG regelmäßige Leistungsmessungen und Berichte durch. Diese Aktivitäten gewährleisten, dass der Betrieb der Dienste überwacht wird und bei Abweichungen schnell reagiert werden kann. Das Monitoring erfolgt im Einklang mit den Vorgaben der IT-Architekturrichtlinie des Bundes.
Das BKG implementiert umfassende Mechanismen zur Überwachung der Leistungsfähigkeit der bereitgestellten Dienste. Zu den überwachten Parametern gehören:
Die Leistungsmessung erfolgt kontinuierlich, um eventuelle Anomalien frühzeitig zu erkennen. Dies gewährleistet die Einhaltung der in den SLAs festgelegten Standards und unterstützt die Bereitstellung zuverlässiger Dienste.
Das BKG stellt die jährlichen Berichte über die Leistung der Geodaten-Querschnittsdienste auf Nachfrage bereit, der die Anforderungen des Qualitätsmanagements (QM) erfüllt. Dieser Bericht enthält eine Übersicht zur Verfügbarkeit und Nutzerzahlen der Dienste und ermöglicht eine grundlegende Analyse der Systemleistung.
Zusätzlich steht den Nutzern ein Feedbackmechanismus zur Verfügung, über den technische Probleme gemeldet und Verbesserungsvorschläge eingebracht werden können. Dieses Feedback wird gezielt genutzt, um künftige Optimierungen der Dienste effizient zu planen und umzusetzen. Eine darüber hinausgehende Berichterstattung wird nicht vorgesehen, um den organisatorischen Aufwand zu begrenzen.
5.3 Eskalationsverfahren und Problemmanagement
Das BKG hat ein klar strukturiertes Eskalationsverfahren für den Fall implementiert, dass Leistungseinbußen oder technische Störungen auftreten. Die Eskalationsstufen sind wie folgt:
Ziel des Eskalationsverfahrens ist es, den ordnungsgemäßen Betrieb der Dienste so schnell wie möglich wiederherzustellen und Ausfallzeiten zu minimieren.
In diesem Kapitel werden die Verantwortlichkeiten der verschiedenen Akteure im Rahmen der Bereitstellung und Nutzung der Geodaten-Querschnittsdienste beschrieben. Eine klare Abgrenzung der Rollen und Aufgaben gewährleistet den reibungslosen Betrieb und die effiziente Zusammenarbeit zwischen Betreiber, Nutzern und weiteren Beteiligten, unter Berücksichtigung der Vorgaben der Architekturrichtlinie des Bundes.
Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) fungiert als Betreiber der Geodaten-Querschnittsdienste und übernimmt wesentliche Aufgaben im Betrieb, in der Pflege und in der Weiterentwicklung der Dienste im Rahmen der IT-Dienstekonsolidierung. Im Einzelnen umfasst dies:
Die Nutzer der Geodaten-Querschnittsdienste, hauptsächlich IT-Verantwortliche und Fachabteilungen innerhalb der Bundesverwaltung, haben folgende Aufgaben:
Die Bereitstellung der Geodaten-Querschnittsdienste erfolgt in enger Zusammenarbeit mit weiteren Behörden und externen Partnern. Diese Kooperation spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg der Dienstekonsolidierung Bund und gewährleistet die Erfüllung der Anforderungen der Verwaltung.
Das Änderungsmanagement beschreibt den Prozess zur Verwaltung von Änderungen an den Geodaten-Querschnittsdiensten sowie den zugehörigen Service-Level-Agreements (SLAs). Ein strukturiertes Änderungsmanagement gewährleistet, dass alle Änderungen koordiniert und kontrolliert durchgeführt werden, um den stabilen Betrieb der Dienste aufrechtzuerhalten und die Nutzer rechtzeitig über Anpassungen zu informieren.
Änderungen an den Geodaten-Querschnittsdiensten oder den SLAs können notwendig werden, um neue Anforderungen umzusetzen, bestehende Funktionen zu verbessern oder die Einhaltung von Sicherheits- und gesetzlichen Vorgaben zu gewährleisten. Der Prozess zur Verwaltung von Änderungen umfasst die folgenden Schritte:
Initiierung der Änderung:
Bewertung und Priorisierung:
Genehmigung:
Planung und Umsetzung:
Testen und Freigabe:
Dokumentation und Abschluss:
Die Kommunikation im Änderungsmanagement spielt eine entscheidende Rolle, um die Nutzer rechtzeitig über geplante oder durchgeführte Änderungen zu informieren und die Auswirkungen auf den Betrieb der Geodaten-Querschnittsdienste zu minimieren.
Vorankündigung geplanter Änderungen:
Information über Notfalländerungen:
Änderungsdokumentation:
Feedback und Rückmeldungen:
Die Nutzung der Geodaten-Querschnittsdienste erfolgt unter Berücksichtigung der geltenden Nutzungsbedingungen und Lizenzvereinbarungen. Der Bereitstellungsprozess variiert je nach Art des Dienstes und den Zugangsbeschränkungen, die für unterschiedliche Nutzergruppen gelten.
Die Hintergrundkartendieste (TopPlusOpen) stehen kostenfrei zur Verfügung und können ohne Zugangsbeschränkungen genutzt werden. Für den Zugriff können die dokumentierten URLs der entsprechenden Webdienste verwendet werden.
Für Bundesbehörden sowie Nutzungsberechtigte im Sinne des § 4 V GeoBund werden die Geodaten kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dies basiert auf dem Vertrag über die kontinuierliche Übermittlung von amtlichen digitalen Geobasisdaten der Länder zur Nutzung im Bundesbereich (V GeoBund). Die Daten können im Rahmen dieses Vertrags ohne zusätzliche Gebühren bezogen und genutzt werden.
Der Geokodierungsdienst und der Routingdienst werden speziell für Bundesbehörden bereitgestellt. Beide Dienste unterstützen wichtige Funktionen, wie Adresszuordnung, Routing und Geodatenintegration, und sind im Rahmen des V GeoBund kostenfrei nutzbar.
Musterlizenzvereinbarung für Bundesbehörden und Zuwendungsempfänger des Bundes (PDF, 2 MB)
Vertrag über die kontinuierliche Übermittlung amtlicher digitaler Geobasisdaten der Länder zur Nutzung im Bundesbereich (V GeoBund) (PDF, 1 MB)
Um diese Dienste zu nutzen, müssen sie über das Geodatenzentrum des BKG bezogen werden. Der Bestellvorgang kann unter www.bkg.bund.de in der Rubrik „Produkte und Services“ abgeschlossen werden.
Abbildung 3: Geodatenzentrum des BKG (Quelle: https://gdz.bkg.bund.de)
Alternativ können Bestellungen auch direkt an das Dienstleistungszentrum des Bundes für Geoinformation und Geodäsie (DLZ) oder die Zentrale Stelle Geotopographie (ZSGT) gerichtet werden. Die entsprechenden Dienste werden nach Abschluss der Lizenzvereinbarung oder der Bestellabwicklung bereitgestellt.
Für Dritte, die nicht unter die Regelungen für Bundesbehörden fallen, erfolgt die Lizenzierung gegen Entgelt. Der Geokodierungsdienst wird unter den oben genannten Lizenzbedingungen bereitgestellt. Diese Dienste werden von der Zentralen Stelle Geotopographie (ZSGT) im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) lizenziert. Die Konditionen richten sich nach der jeweils gültigen AdV-Gebührenrichtlinie und den Produktspezifikationen.
Bei Rückfragen zur Nutzung der Geodaten-Querschnittsdienste, insbesondere zu den Diensten TopPlus, Geokodierungsdienst und Routingdienst, können Sie sich direkt an das Dienstleistungszentrum des Bundes für Geoinformation und Geodäsie (DLZ) wenden. Die Kontaktdaten finden Sie in der Anlage.
Der Anhang bietet zusätzliche Informationen und Ressourcen, die zur Nutzung und Verwaltung der Geodaten-Querschnittsdienste hilfreich sind. Er enthält eine Übersicht der verwendeten Begriffe, Kontaktinformationen für den Support und relevante Dokumentationen.
In diesem Abschnitt werden häufig verwendete Begriffe im Zusammenhang mit den Geodaten-Querschnittsdiensten und der IT-Dienstekonsolidierung erläutert:
Für Fragen, Supportanfragen oder Änderungswünsche im Zusammenhang mit den Geodaten-Querschnittsdiensten stehen die folgenden Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung:
Technischer Support und Änderungsanfragen:
Allgemeine Anfragen und Informationen:
In diesem Abschnitt finden Sie Verweise auf wichtige Dokumentationen und Ressourcen, die für die Nutzung der Geodaten-Querschnittsdienste relevant sind:
Architekturdokumente der GDI-DE:
Dokumentationen zu den Geodaten-Diensten:
Technische Standards und Vorgaben:
GDI-DE Checkliste Anforderungen Dienstkonsolidierung:
Schulungsprogramm und Tutorials: