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Management Summary

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1. Einleitung

1.1 Hintergrund und Zielsetzung

In einer Zeit, in der digitale Prozesse eine immer wichtigere Rolle in der öffentlichen Verwaltung spielen, ist die Optimierung und Zukunftssicherung von IT-Infrastrukturen und -Diensten von großer Bedeutung. Die Querschnittsdienste Geodaten spielen hierbei eine zentrale Rolle, indem sie eine Vielzahl essentieller Daten und Dienstleistungen für die täglichen Aufgaben der Bundesverwaltung bereitstellen. Diese Handreichung soll einen strukturierten Rahmen für die IT-Dienstekonsolidierung in diesem Bereich etablieren. Ziel ist es, die Integration und Standardisierung dieser Dienste zu erleichtern, um Effizienz, Sicherheit und Zugänglichkeit zu verbessern. Die Konsolidierung dieser IT-Dienste stellt ein strategisches Ziel dar, das darauf ausgerichtet ist, Redundanzen zu eliminieren, Kosten zu reduzieren und eine hohe Verfügbarkeit sowie Zuverlässigkeit der Dienste zu sichern.

1.2 Bedeutung der IT-Dienstekonsolidierung für die Querschnittsdienste Geodaten

Die Konsolidierung von IT-Diensten ist ein entscheidender Schritt zur Optimierung der IT-Landschaft der Bundesverwaltung. Für die Querschnittsdienste Geodaten bedeutet dies eine Vereinheitlichung von Prozessen und Schnittstellen, die eine leichtere Integration in verschiedene Fachanwendungen ermöglicht. Durch die Bündelung von Ressourcen und die Zentralisierung von Diensten können Synergien geschaffen und die Wartung sowie der Support vereinfacht werden. Dies führt nicht nur zu einer Kostensenkung, sondern auch zu einer verbesserten Datenqualität und -aktualität, was wiederum die Entscheidungsfindung auf allen Ebenen der Bundesverwaltung unterstützt. Die IT-Dienstekonsolidierung trägt somit direkt zur Leistungssteigerung bei und fördert eine agile Verwaltung, die schnell auf neue Anforderungen reagieren kann.

1.3 Zielgruppe der Handreichung

Diese Handreichung richtet sich primär an die IT-Verantwortlichen und Entscheidungsträger in der Bundesverwaltung, die mit der Planung, Implementierung und dem Betrieb von IT-Systemen betraut sind. Des Weiteren ist sie eine wertvolle Ressource für technische Fachkräfte, die direkt mit der Integration und dem Management von Geodatendiensten befasst sind. Sie soll auch den Mitarbeitern in den entsprechenden Fachbereichen, die regelmäßig mit Geodaten arbeiten, ein besseres Verständnis der zugrundeliegenden IT-Infrastrukturen und Dienste vermitteln. Durch die Bereitstellung detaillierter Informationen und Leitlinien unterstützt diese Handreichung alle Beteiligten bei der effektiven Nutzung und Weiterentwicklung der Querschnittsdienste Geodaten im Rahmen der digitalen Transformation der Bundesverwaltung.

2. Geltungsbereich

2.1 Überblick über die Querschnittsdienste Geodaten

Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat im Rahmen der IT-Dienstekonsolidierung verschiedene spezialisierte Geodatendienste gemeldet, die eine zentrale Rolle in der Bereitstellung geografischer Informationen für die Bundesverwaltung spielen. Diese Dienste umfassen:

• Hintergrundkarte TopPlusOpen: Bietet eine umfassende und detaillierte kartografische Darstellung, die als Grundlage für weitere geografische Analysen und Anwendungen dient.
• Geokodierungsdienst für Adressen und Geonamen: Ermöglicht die Umwandlung von Adressen und geografischen Namen in präzise Koordinaten und ist essentiell für zahlreiche Planungs- und Analyseprozesse.
• Routing-Dienst: Berechnet Routen für verschiedene Verkehrsmittel und ist entscheidend für logistische Planungen und Optimierungen.
• Flurstückdienst (für die Bundesverwaltung geplant): Soll spezifische Informationen zu Grundstücken und Flurstücken liefern und steht in der Planungsphase.

Diese Dienste bilden die Säulen der Geodaten-Querschnittsdienste und sind integral für die effiziente Verwaltung und Nutzung von Geoinformationen innerhalb der Bundesverwaltung.

2.2 Definition und Abgrenzung der Dienste

Die Querschnittsdienste Geodaten des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) sind innerhalb der breiteren Bestrebungen der IT-Konsolidierung Bund zu betrachten, die aus zwei Hauptelementen besteht: der Betriebskonsolidierung und der Dienstekonsolidierung. Diese beiden Aspekte sind entscheidend, um die Rolle und den Zweck der Querschnittsdienste Geodaten im Kontext der gesamten Bundesverwaltung zu verstehen.

• Dienstekonsolidierung: Diese Komponente der IT-Konsolidierung zielt darauf ab, ein einheitliches Diensteangebot zu schaffen. Das bedeutet, dass Dienste, die von verschiedenen Verwaltungseinheiten in ähnlicher Weise benötigt werden, zentralisiert und einheitlich angeboten werden. Das BKG spielt hierbei eine führende Rolle, insbesondere bei der Bereitstellung von Geobasisdaten. Die Querschnittsdienste Geodaten ergänzen diese Bestrebungen, indem sie spezialisierte geodatenbezogene Dienste anbieten, die über die allgemeine Bereitstellung von Geobasisdaten hinausgehen und spezifische Anforderungen der Bundesverwaltung adressieren.
• Betriebskonsolidierung: Diese Facette konzentriert sich auf die Reduktion der physischen Serverstandorte und die Harmonisierung von Betriebsplattformen sowie -prozessen. Ziel ist es, IT-Systeme auf zentralisierten, leistungsfähigen und standardisierten Plattformen bei zentralen IT-Dienstleistern des Bundes zu betreiben. Dadurch sollen Ressourcenbedarf sowie Kosten und Aufwände für den Betrieb der Systeme reduziert werden. Die Querschnittsdienste Geodaten sind in diesem Kontext so gestaltet, dass sie optimal auf diesen zentralisierten Plattformen funktionieren und die standardisierten Betriebsprozesse unterstützen.

Abbildung 4: Gesamtbild der IT-Konsolidierung Quelle: Sopra Steria SE

Die Querschnittsdienste Geodaten werden im Rahmen der IT-Dienstekonsolidierung durch das BKG bereitgestellt. Die Aspekte der Betriebskonsolidierung werden in dieser Handreichung nicht näher betrachtet.

2.3 Bezug zu anderen geodatenbezogenen Diensten und Infrastrukturen

Die speziellen Querschnittsdienste Geodaten müssen von weiteren Geodaten und Diensten des BKG abgegrenzt werden, die in mehrfachen und unterschiedlichen Maßstäben vorgehalten werden, wie beispielsweise die Verwaltungsgebiete VG250, oder spezielle Anwendungen wie interaktive Atlanten, die eigene Produkte wie den Waldbrandatlas bereitstellen:

• Verwaltungsgebiete VG250: Diese bieten eine breite Basis an geografischen Informationen, die für verschiedene Verwaltungszwecke genutzt werden können und in einem standardisierten Maßstab von 1:250.000 bereitgestellt werden. Im Gegensatz dazu sind die Querschnittsdienste auf spezifische, oft in Echtzeit benötigte Anwendungsgebiete zugeschnitten.
• Interaktive Atlanten wie der Waldbrandatlas: Solche Anwendungen sind darauf ausgerichtet, themenspezifische Informationen interaktiv zugänglich zu machen und richten sich oft auch an die Öffentlichkeit. Die Querschnittsdienste Geodaten hingegen sind primär für interne Verwaltungsaufgaben gedacht und unterstützen spezifische Funktionen, die für die täglichen operativen und strategischen Aufgaben der Bundesverwaltung notwendig sind.

Durch diese Abgrenzung und Definition wird die Rolle der Querschnittsdienste Geodaten im Kontext der IT-Dienstekonsolidierung Bund klar definiert, was zu effizienteren Prozessen und einer verbesserten Ressourcennutzung innerhalb der Bundesverwaltung führt.

Abbildung 1: Abgrenzung Querschnittsdienste Geodaten und Nationale Technische Komponenten (NTK)

3. Servicebeschreibung

3.1 Hintergrundkartendienste (TopPlusOpen)

3.1.1 Beschreibung und Anwendungsbereiche

3.1.2 Technische Spezifikationen

3.1.3 Zugang und Nutzung

3.2 Geokodierungsdienste für Adressen und Geonamen

3.2.1 Beschreibung und Anwendungsbereiche

3.2.2 Technische Spezifikationen

3.2.3 Zugang und Nutzung

3.3 Routing-Dienst

3.3.1 Beschreibung und Anwendungsbereiche

3.3.2 Technische Spezifikationen

3.3.3 Zugang und Nutzung

3.4 Geokodierungsdienst für Flurstückinformationen (im Aufbau)

3.4.1 Beschreibung und geplante Anwendungsbereiche

3.4.2 Technische Spezifikationen (geplant)

3.4.3 Zugang und Nutzung (geplant)

4. Service-Level-Anforderungen (SLA) - falls benötigt?

4.1 Verfügbarkeit und Betriebszeiten

4.2 Wartung und Support

4.3 Leistungsziele und Qualitätsstandards

4.4 Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen

5. Messung und Reporting - falls benötigt?

5.1 Leistungsmessung und -überwachung

5.2 Berichtswesen und Feedbackmechanismen

5.3 Eskalationsverfahren und Problemmanagement

6. Verantwortlichkeiten - falls benötigt?

6.1 Rolle des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) und weiterer Beteiligter

6.2 Verpflichtungen der Nutzer

6.3 Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Organisationen

7. Änderungsmanagement - falls benötigt?

7.1 Prozess für Änderungen an Diensten oder SLAs

7.2 Kommunikationsstrategie für Änderungen

8. Bereitstellungsprozess (Zugang/Nutzung der Dienste) - DT

9. Anhang

9.1 Glossar der Begrifflichkeiten

9.2 Kontaktinformationen

9.3 Dokumentations- und Ressourcenverzeichnis

9.4 Steckbriefe - wenn noch benötigt?

Steckbriefe: IT-Konsolidierung - Querschnittsdienste Geodaten