Derzeit sind 48 Kulturerbe-Stätten in Deutschland in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben. Dazu zählen Kirchen, Burgen, Schlösser und Altstädte, aber auch Kulturlandschaften und sogar schwäbische Höhlen – wegen Fundstücken einer Eiszeitkultur.
Die Landkarte zu den Weltkulturerbestätten in Deutschland soll sowohl für Einrichtungen und Vereine (u. a. aus dem Bereich Tourismus) als auch für Besucher ein interaktives Werkzeug darstellen, sich über die Weltkulturerbestätten in Deutschland zu informieren.
Für die Bearbeitung der Challenge stehen die entsprechenden Geodaten aus der GDI-DE sowie zahlreiche Daten und Informationen aus weiteren Open Data Quellen bereit. Im Rahmen der Challenge werden neue Technologien und Standards wie GeoSparql, OGC API-Features oder GeoJSON gemeinsam mit einem neu entwickelten QGIS-Plugin erprobt und eingesetzt.
Zielgruppe - Einrichtungen und Vereine (u. a. aus dem Bereich Tourismus)
- Publikum
| Herausforderung - Flächendeckende Verfügbarkeit von Geodaten zum Thema „Weltkulturerbe Deutschland“
- Verlinkung dezentraler Informationen
- Anreicherung mit „Crowdsourced Geodata“ in GIS-Anwendungen
- Einsatz neuer Technologien und Standards
| Bedarf - Gesamtsicht der Weltkulturerbestätten in Deutschland (Weltnaturerbe ist optional)
- Interaktive Landkarte mit zusätzlichen Informationen (Jahr der Einschreibung, Aufnahmekriterien etc.)
- Barrierefreier Zugang zur Weltkulturerbestätte möglich?
- Kontaktinformationen, Öffnungszeiten und Foto der Weltkulturerbestätte
- Ggf. ergänzende Kultur- und Freizeitangebote im Umkreis des Standortes
- Aktueller Link zur Webseite der Weltkulturerbestätte
| Mehrwert - In einer interaktiven Landkarte zu den Weltkulturerbestätten können alle relevanten Informationen angezeigt werden.
- Neue Technologien und Standards können bei der Erstellung (und Bereitstellung) thematischer Karten angewendet werden.
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Technische Aspekte |
Daten und Datenquellen