Der EU-Durchschnitt bei den regionalen Datensätzen liegt bei 0. Ist das plausibel? Müsste es nicht mehr regionale/nationale Datensätze geben?
Vermutlich liegt es an der Methode zur Bildung des Durchschnitts (Medianwerte).
Welche Maßnahmen/Aktivitäten leitet die Kst. GDI-DE für sich, für die Kontaktstellen und für die geodatenhaltenden Stellen aus den Indikatorwerten 2024 ab?
Kst. und Betrieb GDI-DE werden im nächsten Monitoring wieder mehr Qualitätssicherung betreiben (z. B. Suchdienste). Die Kontaktstellen bzw. geodatenhaltenden Stellen sollten die Fehlerreports auswerten und den GDI-DE Monitor nutzen, um Fehler in den Metadaten zu korrigieren und/oder die Daten-Dienste-Kopplung zu verbessern.
Aktualisierung INSPIRE Validator (Änderung der Release-Strategie)? Integration Linkage Checker in Geonetwork?
Bezüglich der Aktualisierung des INSPIRE Validator wird auf den nächsten TOP verwiesen. Der Linkage Checker soll in Geonetwork integriert werden, siehe auch https://github.com/geonetwork/geonetwork-remoteharvester.
Wie ist das zu interpretieren, dass aus DE so viele Datensätze bereitgestellt werden? Ist viel gut?
"Viel ist gut" zeigt eigentlich nur, dass es in Zukunft notwendig ist, fachlich zu überlegen, was effizienter gestaltet werden kann oder muss.
Gibt es eine landesspezifische Auswertung des HVD-Reportings?
Die Kst. GDI-DE wird keine landesspezifische Auswertung durchführen, da diese nur mit größerem Aufwand möglich wäre. Inwieweit BMWK bzw. GovData solche spezifischen Auswertungen durchführen werden, ist nicht bekannt.
Die hochwertigen Datensätze des Bundes werden aktuell doppelt lizenziert (GeoNutzV + Creative Commons). Gibt es hier künftig Änderungen?
Dies muss auf Bundesebene (z. B. im IMAGI) geklärt werden.
Gibt es bezüglich HVD mögliche Handreichungen zur Identifizierung dieser Datensätze? Anhand der Kategorien kann ein Kreis/eine Gemeinde sehr willkürlich wählen, ob ein Datensatz HVD ist oder nicht?
Umfangreiche Handreichungen und Arbeitshilfen, die sich direkt an die Kommunen richten, finden sich bspw. hier. In mehreren Bundesländern wurden Handreichungen zur Unterstützung der HVD-Bereitstellung entwickelt, z. B. in Bayern ([1], [2]) in Sachsen-Anhalt und in Nordrhein-Westfalen.
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