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02.08.2012:

Infogespräch zur Einrichtung zentraler GDI-SH-Stellen

Vor knapp 10 Jahren wurde der Begriff "Kopfstelle Geodaten" geprägt, und es wurden entsprechende Stellen in den Ressorts, den Kreisen und den kreisfreien Städten eingerichtet.  Mit dem Geodateninfrastrukturgesetz von 2010 (GDIG), genauer gesagt, mit der dazu erlassenen GDILenKVerordnung vom 14.02.2012, ist die Ära der Geodaten Kopfstellen vorbei; sie sollen durch "zentrale GDI-SH-Stellen" abgelöst werden. Dahinter verbirgt sich nicht nur eine Namensänderung, sondern vor dem Hintergrund des GDIG und der Anforderungen aus Europa auch eine Erweiterung des bisherigen Aufgabenspektrums.

Da die Ressorts, Kreise und kreisfreien Städte vom Innenministerium aufgefordert sind, nunmehr zentrale GDI-SH-Stellen einzurichten, wurden ihnen in der heutigen Veranstaltung im Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein nähere Informationen darüber gegeben, was sich hinter dem Aufgabenfeld der zentralen GDI-SH-Stellen verbirgt und welche Anforderungen zu erfüllen sind. Die Geodateninfrastruktur in den jeweiligen Gebieten und Bereichen zu koordinieren, als Kontaktstelle zur Koordinierungsstelle GDI-SH zu fungieren und die fachneutralen Kernkomponenten für die jeweiligen geodatenhaltenden Stellen entgegen zu nehmen (so das Aufgabenpaket) bietet unterschiedliche Realisierungsmöglichkeiten. In konstruktiven Diskussionen wurden Informationen ausgetauscht und Möglichkeiten erörtert. Um den weiteren Aufbau der Geodateninfrastruktur in Schleswig-Holstein voran bringen zu können, ist es notwendig, dass die Ressorts, die Kreise und die kreisfreien Städte die Bedeutung des Themas erkennen und in diesem Bereich für eine hinreichende quantitative und qualitative Ausstattung sorgen. Es wurde vereinbart, dass bislang noch nicht erfolgte Meldungen zur Einrichtung von zentralen GDI-SH-Stellen bis Ende September nachgeholt werden.  

01.08.2012:

Studie zu Open Government veröffentlicht

Das Bundesinnenministerium hat heute die Studie "Open Government Data Deutschland" veröffentlicht. Untersucht wurden darin rechtliche, technische und organisatorische Fragen rund um die Offenlegung
von Datenbeständen der öffentlichen Verwaltung (Open Government Data). Die Studie beschreibt den Status quo in Deutschland und gibt Empfehlungen für das weitere Vorgehen, insbesondere für die
technische Ausgestaltung eines ebenenübergreifenden Online-Portals, Geldleistungs- und Lizenzmodelle sowie mögliche Betreibermodelle. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass viele Verwaltungsdaten bereits
auf der Basis des geltenden Rechts offengelegt werden können - und zwar ohne oder nur mit geringfügigen Änderungen. Sowohl die ausführliche Studie als auch eine Kurzfassung stehen zum Download zur Verfügung.

04.06.2012:

Fachnetzwerke in der GDI-SH

Mit Beschluss vom heutigen Tage zur Bestätigung bestehender Beschlüsse des aufgelösten Arbeitskreises Geodaten hat das Lenkungsgremium GDI-SH u. a. das Konzept "Fachnetzwerke für die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in der GDI-SH" bestätigt. Das Lenkungsgremium kommt damit seiner Aufgabe gemäß § 2 Abs. 1 der GDILenKVO zur Initiierung von Fachnetzwerken nach.

01.06.2012

GDI-DE - NEWSletter
Die Koordinierungsstelle GDI-DE hat den Newsletter 06/2012 mit einer Reihe von interessanten Themen veröffentlicht (u. a. Monitoring 2011, Umsetzung von INSPIRE in Bayern, Geoinformation - Motor der Wissensgesellschaft, 10 Jahre SIG 3D, CityGML Version 2.0 verabschiedet).

17.04.2012:

Lenkungsgremium GDI-SH eingerichtet

§ 9 Abs. 1 des Geodateninfrastrukturgesetzes sieht vor, dass für Organisation, Ausbau und Betrieb der Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein (GDI-SH) ein Lenkungsgremium GDI-SH eingerichtet wird. Dieses ist mit der heutigen konstituierenden Sitzung des Lenkungsgremiums GDI-SH Realität geworden! Basis für die Arbeit in diesem gemeinsamen Gremium von Land und Kommunen bildet die Lenkungs- und Koordinierungsverordnung zur GDI-SH - GDILenKVO - mit Regelungen zur Einrichtung, zur Organisation und zu den Aufgaben des Gremiums. Den Vorsitz im Lenkungsgremium GDI-SH führt das Innenministerium durch Herrn Helmut Schlüter. Zum stellvertretenden Vorsitzenden hat das Lenkungsremium GDI-SH in seiner heutigen Sitzung Herrn Dr. Dirk Bornhöft vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume gewählt.

Näheres zur Zusammensetzung, zu den Beschlüssen und zur Arbeit im Lenkungsgremium GDI-SH finden Sie auch im Webauftritt der GDI-SH.

30.03.2012:

Die GDILenKVO ist in Kraft getreten

Mit der Veröffentlichung im Gesetz und Verordnungsblatt für Schleswig-Holstein ist heute die Landesverordnung zum Lenkungsgremium und zur Koordinierungsstelle Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein (GDILenKVO)  in Kraft getreten. Es ist vorgesehen, dass sich das Lenkungsgremium Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein noch in diesem Monat konstituiert.

06.03.2012

Geoportal.DE freigeschaltet
Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich und der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Steffen Saebisch haben heute das Geoportal.DE auf der CeBIT freigeschaltet. Das Geoportal.DE ist eine im Internet frei verfügbare Webseite, um Geodaten der öffentlichen Hand zu suchen, sie zu visualisieren oder sie direkt bei den Datenanbietern zu bestellen. Die Realisierung des Geoportal.DE ist ein wichtiger Meilenstein bei der Kooperation von Bund, Ländern und Kommunen zum Aufbau der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE). Das Geoportal.DE wurde von Bund und Ländern durch das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) als die gemeinsame Informations- und Kommunikationsplattform der GDI-DE im Internet aufgebaut. Bundesminister Dr. Friedrich betonte: "Geoinformationen sind zu einem Garanten und Motor unserer Wissensgesellschaft geworden, kaum eine Entscheidung, die ohne solche Informationen auskommt. Das Geoportal.DE ermöglicht die einfache und umfassende Suche nach Geoinformationen von Bund, Ländern und Kommunen."

Ein in das Portal integrierter Kartenviewer ermöglicht die Präsentation digitaler Karten, die beliebig miteinander verbunden und kombiniert werden können. Die Geodaten werden nicht im Portal gespeichert, sondern in der Regel über Standards und Schnittstellen direkt bei den Datenanbietern abgefragt. Um als Datenhalter Geodaten und -dienste im Geoportal nutzbar zu machen, müssen die in der GDI-DE geltenden technischen
Empfehlungen eingehalten werden. Diese beruhen grundsätzlich auf international anerkannten und geltenden Standards.

Die nun realisierte länder- und verwaltungsübergreifende Vernetzung von Geodaten wird den verstärkten Einsatz von amtlichen Geoinformationen für Entscheidungsprozesse in vielen Bereichen von Wirtschaft, Verwaltung und Politik verbessern oder sogar erst ermöglichen. "Die Freischaltung des Portals ist aber nur der Anfang einer Entwicklung. Das Geoportal wird im Rahmen seiner Vernetzung wachsen und mit  jedem Jahr eine Vielzahl weiterer Informationen anbieten.", so Herr Minister Friedrich.
 

14.12.2011:

Öffentliche Daten sind eine Goldmine

Die Europäische Kommission hat am 12. Dezember in Brüssel eine Strategie für offene Daten in Europa vorgestellt, die der EU-Wirtschaft einen erwarteten 40-Milliarden-Euro-Wachstumsschub pro Jahr bescheren soll. Europäische öffentliche Verwaltungen sitzen auf einer Goldmine, die ein bislang unerschlossenes wirtschaftliches Potenzial birgt: nämlich auf großen Mengen von Informationen, die von zahlreichen Behörden und Dienststellen angehäuft werden. In einigen Mitgliedstaaten wie dem Vereinigten Königreich und Frankreich wird bereits deutlich, welche Werte hier noch schlummern. Die Strategie zu ihrer EU-weiten Erschließung besteht aus drei Teilen: Erstens wird die Kommission mit gutem Beispiel vorangehen und der Öffentlichkeit ihre Informationsschätze kostenlos über ein neues Datenportal zugänglich machen. Zweitens werden überall in der EU gleiche Wettbewerbsbedingungen in Bezug auf offene Daten geschaffen. Drittens werden für diese neuen Maßnahmen 100 Millionen EUR bereitgestellt, die im Zeitraum 2011 bis 2013 für Forschungsarbeiten über bessere Technologien für den Umgang mit diesen Daten ausgegeben werden sollen.

Mit diesen Maßnahmen positioniert sich die EU als weltweiter Akteur auf dem Gebiet der Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors. Ziel ist die Förderung einer dynamischen Branche, die Rohdaten in Material verwandelt, das Hunderte Millionen Nutzer der Informations- und Kommunikationstechnik dringend benötigen, beispielsweise in Smartphone-Apps für Landkarten, Echtzeit Verkehrs- und Wetterinformationen, Preisvergleichen und vielen andere Anwendungen. Andere wichtige  Nutznießer werden Journalisten und Wissenschaftler sein.

Die Vizepräsidentin der Kommission, Neelie Kroes, sagte hierzu: "Wir senden heute ein deutliches Signal an alle öffentlichen Verwaltungen. Ihre Daten sind viel mehr wert, wenn Sie sie weggeben. Geben Sie Ihre Daten jetzt frei. Nutzen Sie diesen Rahmen, um zu den intelligenten Vorreitern aufzuschließen, die bereits von den Vorteilen offener Daten profitieren. Für diese Informationen haben die Steuerzahler ohnehin schon bezahlt. Nun sollten wir sie wenigstens all jenen zurückgeben, die sie auf neue Art verwenden wollen, um den Menschen zu helfen und um Arbeitsplätze und Wachstum zu schaffen."

Weitere Informationen können der Pressemitteilung der Europäischen Kommission entnommen werden.

02.12.2011:

Projekt "Betriebsmodell GDI-DE" abgeschlossen

Das bis zum 30.11.2011 terminierte Projekt Betriebsmodell GDI-DE konnte fristgerecht abgeschlossen werden. Der Abschlussbericht des Projektes einschließlich umfänglicher Anlagen ist im GDI-DE Wiki veröffentlicht. Für den schnellen Überblick steht eine Managementfassung zur Verfügung.

13.10.2011:

Koordinierungsprojekt Geodaten abgeschlossen

Die E-Government-Staatssekretärsrunde hatte am 04.09.2003 den Entwurf "Deutschland-Online" beschlossen, wobei dem Land Nordrhein-Westfalen für das Vorhaben Geodaten die Federführung übertragen wurde. Das Land Nordrhein-Westfalen richtete hierfür bei der Bezirksregierung Köln eine Geschäftsstelle ein. Das Deutschland-Online Vorhaben Geodaten verfolgte das Ziel, die heterogene Geoinformationslandschaft in Deutschland zu harmonisieren und erfolgreiche Geo-Projekte nach dem Grundsatz "Einige für alle" der Bevölkerung, der Politik und der Wirtschaft vorzustellen. Im Rahmen des Deutschland-Online Vorhabens Geodaten konnten in der Vergangenheit zusammen mit Partnern aus der Verwaltung und der Wirtschaft zahlreiche zeitnah realisierbare Geo-Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Mit Beschluss vom 22.04.2010 (1. Sitzung des IT-Planungsrats) wurde die Geschäftsstelle des IT-Planungsrats damit beauftragt, den Projekt- und Anwendungsplan zu evaluieren und weitere relevante Themen und Aufgaben zu strukturieren und einen Vorschlag zur Priorisierung vorzulegen. Gemäß dieser Priorisierung wurde das Vorhaben Geodaten als "Koordinierungsprojekt" des IT-Planungsrat eingestuft und im Projekt- und Anwendungsplan 2011 durch den IT-Planungsrat beschlossen. Die Projekte des Koordinierungsprojekts Geodaten sind inzwischen erfolgreich abgeschlossen und darüber hinaus bedarfsweise in einen operativen Betrieb überführt worden. Zukünftige ähnliche Projekte können mittlerweile aufgrund der klaren Ziele, Vorgaben und Standards der GDI-DE auch ohne Koordinierung durch das Projekt Geodaten umgesetzt werden; die notwendigen Rahmenbedingungen wurden geschaffen, um Fachdaten mit Geodaten unter Nutzung der Geodateninfrastruktur zu verknüpfen.

In seiner heutigen Sitzung hat der IT-Planungsrat den Abschlussbericht des Koordinierungsprojektes Geodaten, der den oben geschilderten Sachverhalt wiedergibt, zur Kenntnis genommen und dem Abschluss des Koordinierungsprojektes Geodaten zugestimmt. Das Koordinierungsprojekt Geodaten hat damit seinen Auftrag erfüllt; die Geschäftsstelle bei der Bezirksregierung Köln, Abteilung Geobasis NRW wird aufgelöst. Die Inhalte der von der Geschäftsstelle betriebenen Internet-Seite www.do-geodaten.nrw.de werden letztmals aktualisiert und verbleiben dort bis auf Weiteres, bis für die jeweiligen Themen alternative Plattformen für die langfristige Dokumentation der erzielten Projektergebnisse gefunden worden sind.

13.10.2011:

7. Auflage der INSPIRE-GMES-Broschüre veröffentlicht

Der "Runder Tisch GIS e.V." hat soeben die siebte, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage der INSPIRE-GMES-Informationsbroschüre auf Deutsch und Englisch veröffentlicht. Die Broschüre gibt einen Überblick über die Grundlagen und den aktuellen Stand von INSPIRE. GDI-Verantwortliche aus Deutschland und ausgewählten Ländern Europas berichten über den Stand ihrer INSPIRE-Umsetzungsaktivitäten. Zudem werden aktuelle, in der Testregion Bodensee durchgeführte, internationale Forschungsprojekte mit Bezug zu INSPIRE vorgestellt. Des Weiteren beschäftigt sich die Broschüre mit der GMES-Initiative sowie den Synergien zwischen INSPIRE und GMES am Beispiel des Projektes InGeoSat. Der Download der Broschüre ist kostenlos.

05.10.2011:

Zeitplan für INSPIRE-Datenspezifikationen Anhang II und III

Die Europäische Kommission hat einen aktualisierten Zeitplan für die Entwicklung der INSPIRE Datenspezifikationen Anhang II und III bekannt gegeben. Danach soll die Verabschiedung der Spezifikationen zu den 25 Themenfeldern im Oktober 2012 erfolgen. Bis dahin gibt es aber noch eine Menge zu tun, und es stehen eine Reihe von Zwischenschritten und Aktivitäten an, die im GDI-DE Wiki näher beschrieben sind.

27.09.2011:

GDI-DE-Testsuite freigeschaltet

Auf der INTERGEO wurde heute die „GDI-DE Testsuite“ freigeschaltet und damit ein Werkzeug zur automatisierten Prüfung der Konformität von Geodaten und Geodatendiensten zu nationalen und internationalen Standards zur Verfügung gestellt.

Die GDI-DE Testsuite unterstützt die Anbieter von Geodaten und Geodatendiensten bei der Bereitstellung ihrer Ressourcen innerhalb der GDI-SH, der GDI-DE und der Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie. Neben einer Webanwendung und einer Download-Möglichkeit für die lokale Nutzung (wird bis Ende 2011 bereitgestellt) ist auch eine Schnittstelle für die Ausführung von Tests aus anderen Anwendungen heraus nutzbar. Zurzeit stehen Tests für die Prüfung von Metadaten und Katalog-/Suchdiensten (CSW) bereit. Bis Ende Oktober 2011 sollen Tests für die Prüfung von Darstellungsdiensten (WMS) ergänzt werden.
Bei Fragen zur GDI-DE Testsuite kontaktieren Sie gern Frau Daniela Hogrebe bei der Koordinierungsstelle GDI-DE.

19.09.2011:

Bauleitplanung Online-Beteiligung für Schleswig-Holstein

Auf der heutigen KomFIT-Veranstaltung 2011 konnte von den Projektverantwortlichen eine positive Zwischenbilanz für die noch bis Ende dieses Jahres laufende Projektphase von "Bauleitplanung Online-Beteiligung für Schleswig-Holstein" (BOB-SH) aufgezeigt werden. Im Projekt BOB-SH wird mit der Lösung DEMOS-Plan für alle Gemeinden in Schleswig-Holstein die Möglichkeit geschaffen, den Beteiligungsprozess in der Bauleitplanung für alle Mitwirkenden einfacher und effizienter zu gestalten.

Mit BOB-SH kann die gesetzlich vorgeschriebene Beteiligung in der Bauleitplanung online und damit medienbruchfrei erfolgen: Beteiligte Behörden und Träger öffentlicher Belange greifen über eine Plattform im Internet auf alle Informationen zu und verfassen, bearbeiten und versenden hier ihre Stellungnahmen. Später wird auch die Öffentlichkeitsbeteiligung online erfolgen. Aufwändiges Ausdrucken und Versenden von Planungsunterlagen sowie die zeitraubende Konsolidierung der Stellungnahmen gehören damit der Vergangenheit an. Auch für die bislang arbeitsintensive Verwaltung der eingehenden Stellungnahmen sowie für die Erstellung der Abwägungstabelle bietet DEMOS-Plan Lösungen. Ab 2012 ist es vorgesehen, BOB-SH landesweit auszurollen. Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.bob-sh.de.

16.08.2011:

LVermGeo SH gibt Hinweise zum GDIG

Um den Umgang mit dem Geodateninfrastrukturgesetz für das Land Schleswig-Holstein (GDIG) zu erleichtern, hat das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein (LVermGeo SH) hilfreiche Informationen und Erläuterungen in den Hinweisen zum GDIG herausgegeben. Die Hinweise erstrecken sich auf die Definition einer "geodatenhaltenden Stelle", die Rechte und Pflichten der geodatenhaltenden Stellen werden erläutert, und es werden Hinweise zu Geodaten und Geodatendiensten gegeben.

26.05.2011:

Bundesweite Suche nach Webdiensten mit neuen Funktionalitäten

Mit der heutigen Pressemitteilung der Kommission für Geoinformationswirtschaft (GIW-Kommission) wird der neue Geomonitor vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine Informationsdrehscheibe im GeoBusiness über die Verfügbarkeit von Web-Diensten in Deutschland, mithin ein Service sowohl für Anbieter als auch für Nutzer. Neben einer kartographischen Visualisierung und einer umfassenden Beschreibung der Web-Dienste bietet GeoMonitor Statistiken zu deren Verfügbarkeit und Performance.

04.04.2011:

Info zu INSPIRE und zur GDI-SH liegt vor

Auf Grundlage eines Beschlusses des Arbeitskreis Geodaten auf seiner 25. Sitzung wurde ein Informationspapier über die aus der INSPIRE-Richtlinie in nächster Zukunft erwachsenen Verpflichtungen mit dem Ziel zu erstellt, dieses allen potentiellen geodatenhaltenden Stellen zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis liegt nunmehr vor. Mit dieser "GDI-SH-Info" soll ein komplexes Thema mit einer großen Anzahl von möglichen wichtigen Daten auf ein "lesbares" Maß reduziert dargestellt werden. Ob dieses gelungen ist, sollten die geodatenhaltenden Stellen, an die diese Info gerichtet ist, beurteilen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass diese Info breit gestreut wird und die betreffenden Stellen auch tatsächlich erreicht.

03.01.2011:

Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein errichtet

Seit dem 01. Januar 2011 gibt es das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein. Am 15. Dezember 2010 hat der Schleswig-Holsteinische Landtag das Gesetz zur Reform der Vermessungs- und Katasterverwaltung in zweiter Lesung beschlossen. Daraufhin hat die Landesregierung die zuvor schon beratene, aber nicht unterzeichnete Landesverordnung über die Errichtung des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein (LVermGeoSH) ausgefertigt. Beide Rechtsvorschriften sind am 28.12.2010 im Gesetz und Verordnungsblatt verkündet worden und 1. Januar 2011 in Kraft getreten. Zu diesem Zeitpunkt sind dann das Landesvermessungsamt Schleswig-Holstein und die Katasterämter des Landes aufgelöst worden. Aufgaben und Personal gehen auf das neue Landesamt über.

Die räumliche Zusammenfassung der bisherigen Katasterämter an den vorgesehenen Standorten erfolgt noch nicht zum 01. Januar 2011. Das Reorganisationskonzept sieht vor, dass zum 01. Januar 2012 die Standorte Husum und Meldorf in Husum zusammengefasst und die bisherige Außenstelle in Niebüll aufgelöst wird. Innenminister Klaus Schlie hat den Beschäftigten in Meldorf zugesagt, über den Zeitpunkt der räumlichen Verschmelzung neu zu entscheiden, wenn ihm das Detailkonzept vorgelegt worden ist. Zum 01.12.2013 werden die Standorte Lübeck und Oldenburg in Lübeck zusammengefasst, zum 01.01.2014 die bisherige Außenstelle Eutin und zum 01.02.2014 die bisherige Außenstelle Schleswig aufgelöst. Zum 01.11.2017 sieht der Zeitplan die Zusammenfassung der Standorte Bad Segeberg und Elmshorn in Elmshorn vor.

06.10.2009:

Topographische Karten 1 : 25 000 auf DVD

Das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein (LVermGeoSH) stellt eine neue Version der Top25 zur Verfügung. Scrollen Sie blattschnittfrei von der Nordsee bis zur Ostsee und navigieren Sie dabei mit Hilfe einer Ortsdatenbank. Fliegen Sie über Schleswig-Holstein oder genießen Sie das dreidimensionale Höhenrelief. Oder planen und erstellen Sie sich die nächste Freizeittour bequem am PC! Ausführliche Informationen zur neuen Software finden Sie hier!

17.03.2009:

"Wir sind dabei: GDI-SH !", aber logo ...

Ob Behörden oder Einrichtungen des Landes oder der kommunalen Familie, Verbände, Unternehmen oder Institutionen der Forschung, der Lehre und der Bildung, alle, die die Ziele der Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein unterstützen und sich aktiv am Auf- und Ausbau der GDI-SH beteiligen, müssen damit nicht hinter den Berg halten! Ob nun mit farbigem Logo oder Graustufen-Logo oder auch schwarz-weißem Logo, es gibt viele Möglichkeiten und Gelegenheiten, sich für die GDI-SH auszusprechen, dieses zu dokumentieren und auch kund zu tun: "Wir sind dabei: GDI-SH !"