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Redaktion

Ziel des Projektes

  • Gelungene Zusammenarbeit zeigen
  • Motivation zur konformen Datenbereitstellung
  • Motivation für Konventionen für konforme Datenbereitstellung
  • Verbesserung der Konformität →  Qualitätsmanagement

Zielgruppe

Veröffentlichung

  • Werkstattbericht (Print/Download)
  • Aktuelles/Webseite
  • Wiki (öffentlicher Bereich)
  • GDI-DE Newsletter 10/21
  • LG Herbstsitzung: Präsentation im LG
  • Präsentation bei Sitzungen von AG NGIS/ IMAGI Bund?
  • Präsentation in AK Sitzungen

Botschaft

Für eine breite Nutzung sind interoperable und bundesweit verfügbare Datensätze unerlässlich. Zur Erreichung von Interoperabilität sind technische und fachliche Konventionen nötig. Trotz konkreter fachlicher Konventionen kommt es dennoch zu leichten Abweichungen zwischen den Datensätzen. Zusätzlich sind Datenlücken ein großes Problem. Erstrebenswert ist daher die Homogenisierung von Länder- oder Fachdaten über eine zentrale Stelle und eine flächendeckende, zentrale Bereitstellung. Durch die zentrale Bereitstellung im Geoportal.de und die Kompatibilität mit anderen Daten wird die Anwenderfreundlichkeit weiter verbessert.

Werkstattbericht 

Einleitung

Die deutschlandweite Darstellung von ausgewählten INSPIRE Themen (Anhang I) anhand von Länderdaten ("Länderpuzzle") war ursprünglich als neues Konzept der "Karte des Monats" geplant. Im Lauf des Jahres 2020 wurde daraus aber ein separates Projekt, als Folge der heterogenen Datenbereitstellung sowie der Herausforderung, vorzeigbare Karten der INSPIRE Themen im Geoportal.de zu generieren.

Der erste Schritt für das Projekt war die Auswahl von geeigneten Datensätzen. Aufgrund der Bereitstellungspflichten wurden zum damaligen Zeitpunkt nur INSPIRE Themen aus Anhang I betrachtet. In der Koordinierungsstelle GDI-DE (Kst.) wurden demzufolge 13 Datensätze identifiziert, die zu Anhang I gehören und bei denen eine Mehrheit der Bundesländer eine INSPIRE Betroffenheit festgestellt hatten. Aus diesen 13 Themen wurden folgende "Länderpuzzle" den Kontaktstellen der GDI-DE vorgeschlagen:

  • Verwaltungseinheiten ATKIS
  • Hydrografie: Einzugsgebiete
  • Hydrografie: Feuchtgebiete
  • Hydrografie: Bauwerke Gewässer
  • Europastraßen
  • Schutzgebiete: FFH-Gebiete

Da die Umsetzung für das Jahr 2020 zu diesem Zeitpunkt bereits sehr ambitioniert war, wurde das Projekt "Karte des Monats" verschoben. Für eine zusätzliche Verzögerung sorgte die Neugestaltung des Geoportal.de.

Im AP-Workshop im November 2020 wurde die Fertigstellung des Länderpuzzles "Verwaltungseinheiten ATKIS" bis Frühsommer 2021 als gemeinsames Ziel der Kontaktstellen GDI-DE und der Kst. beschlossen. Der Start des Länderpuzzles "FFH-Gebiete" war für nach dem Abschluss des fachlichen Leitfadens geplant. 

Vorgehen

Vorgehen für die Zusammenfassung der Darstellungsdienste der Bundesländer ("Länderpuzzle") für eine Deutschlandkarte am Beispiel "Verwaltungseinheiten ATKIS" (Administrative Units):

Die Suche und Prüfung aller Darstellungsdienste (WMS) der Länder zu einem Thema ist sehr zeitaufwändig. Daher wurden die Kontaktstellen GDI-DE eingebunden, um die WMS ihres Landes zu prüfen. Zu diesem Zweck wurde eine Checkliste (1) erstellt und eine Tabelle im GDI-DE Wiki angelegt, in der die Ergebnisse eingetragen wurden (2, "Länderpuzzle" / Verfügbarkeit INSPIRE Anhang I). Nach der Eintragung der Ergebnisse (UUID des Dienstes und Reihenfolge der Layer) fügte der Betrieb GDI-DE den jeweiligen WMS der gemeinsamen Karte hinzu, die über einen Link teilbar ist (3, https://www.geoportal.de/map.html?preset=laenderpuzzle-verwaltungsgrenzen). Die Darstellung des Länderpuzzles im Geoportal.de aktualisiert sich nun automatisch mit Änderungen am Dienst, sofern UUID und die Reihenfolge der Layer unverändert bleiben. 

(1) Checkliste (gültig für alle Themen):

Wird der Darstellungsdienst im Geoportal dargestellt, funktionieren folgende Optionen:

  • Legende
  • Metadatenanzeige
  • Objektinformation
  • später durch Hinweis einer Kontaktstelle ergänzt: Dienst-URL muss https:// sein
(2) Auszug der Tabelle zum Länderpuzzle "Verwaltungsgrenzen"

 

(3) Darstellung im Geoportal.de: Länderpuzzle "Verwaltungsgrenzen" (Stand 17.08.2021)


(4) Herangezoomte Darstellung im Geoportal.de: Länderpuzzle "Verwaltungsgrenzen" (Stand 17.08.2021)

Ergebnisse und Diskussion

(3) zeigt die Darstellung des Länderpuzzle "Verwaltungsgrenzen" im Geoportal.de in der Zoomstufe 1:4.368.000 (Ausdehnung auf das gesamte Bundesgebiet). Auf den ersten Blick fallen die Lücken von Rheinland-Pfalz, Niedersachen, Brandenburg und Bayern auf, die unterschiedlichen Darstellungsweisen (Strichdicken), sowie der Quellenvermerk von Schleswig-Holstein. Bei einer größeren Zoomstufe (4) , erscheinen die Dienste von Brandenburg und Bayern.

Die Aufbereitung des Länderpuzzles und die Fehlersuche war trotz der gemeinsamen Arbeit im GDI-DE Wiki unerwartet zeitaufwendig. Bei der Fehlersuche in der Darstellung waren meist sowohl die jeweilige Kontaktstelle als auch Betrieb und Kst. involviert. Hinzu kamen fehlende Rückmeldungen, bzw. lange Antwortzeiten. Die ursprüngliche Anforderung, dass der Dienst keine Fehler in der GDI-DE Testsuite ausgibt, wurde aufgrund der zahlreichen Fehler und Warnungen außer Acht gelassen, sofern die Darstellung des Dienstes funktionierte.

Das "Testsystem" erforderte zudem einmalig das händische Eintragen der Dienste in die "Karte teilen" Datenbank des Geoportal.de, was zu einem Mehraufwand im Betrieb und einer Abhängigkeit der Beteiligten vom Betrieb führte. 

Die Abfrage der UUID hat sich als sehr sinnvoll erwiesen, da sich bei den Vorprüfungen der Kst. zunächst nur die Suche nach den richtigen WMS der Länder über den Titel als sehr zeitaufwändig herausstellte. Trotz klarer Vorgaben durch die AdV zum Titel → "INSPIRE <land> Verwaltungseinheiten ATKIS Basis-DLM" (AdV-INSPIRE-Produktspezifikation (Version 1.0.0)) gibt es hier eine große Varianz (sehr heterogene Bezeichnung der Dienste):

TitelUUID des Dienstes "Verwaltungsgrenzen"
INSPIRE-WMS BW Verwaltungseinheiten ATKIS Basis-DLMb3e5b904-206b-0245-7472-c7e2c33c3d2b
Verwaltungsgebiete - Web Map Serviceb6c038f4-295d-46c4-8dc1-e0b0a38e7890 
Verwaltungseinheiten im INSPIRE-Datenmodelle9fce0c7-5287-31d0-8e4b-6bdab23d6107 
INSPIRE-WMS BB Verwaltungseinheiten ATKIS Basis-DLMa6dfdfe2-9f6c-442e-9256-cadf8d8cf5e0 
INSPIRE-WMS HB Verwaltungseinheiten ALKIS11830E3C-BBE7-4FA4-B1FE-7C7BB25EB31C
WMS INSPIRE HH Verwaltungseinheiten ALKIS51B0D014-B091-46BA-B5DE-CD0EB405D3A1 
WMS HE AU INSPeedeb82e-8026-7b7c-b5f1-779d82d194dc
INSPIRE-WMS MV Verwaltungseinheiten ATKIS09c46629-7c4a-42a9-b532-b4b0a3676293
INSPIRE-WMS HB-NI Verwaltungseinheiten ATKIS Basis-DLM4e6ef36c-fd80-4979-9bd6-41da607306b4
INSPIRE-WMS NW Verwaltungseinheiten ATKIS Basis-DLMaa83fc4f-d0db-48a5-a3f1-b8d5d6392872
INSPIRE RP Verwaltungseinheiten ATKIS-BasisDLM (Darstellungsdienst) - INSPIRE RP Verwaltungseinheiten ATKIS-BasisDLM20e2b054-06d2-d78d-7dff-3ee3cce6b8b9
INSPIRE-WMS SL Verwaltungseinheiten ATKIS - Verwaltungsgrenze
INSPIRE-WMS SL Verwaltungseinheiten ATKIS - Verwaltungseinheit
INSPIRE-WMS SL Verwaltungseinheiten ATKIS - Kondominium
2b823d7b-b39d-454a-8119-60dcfb0a1e09
INSPIRE SN Verwaltungseinheiten
7f992fbe-c5b7-4be3-a934-8a1acc27201e
INSPIRE-WMS ST Verwaltungseinheiten ATKIS Basis-DLME787DDFE-423B-4976-AD5D-E78161B624C5
INSPIRE-WMS SH Verwaltungseinheiten ATKIS Basis-DLM27c1b3aa-a39a-4bf6-b265-808e3fe4a3fa
INSPIRE-WMS TH Verwaltungseinheiten ATKIS Basis-DLM8cf7355e-59f0-40b7-b3d1-6e51171dd106

Für den Betrieb GDI-DE war das Projekt ein guter Anwendungstest für das Geoportal.de. Im Laufe des Projektes konnten mehrere auftretende, davor unbekannte Probleme, gelöst werden. Die "Teilen" Funktionalität des Geoportal.de wurde als Haupttool zur Realisierung des Projekts verwendet. Bei der Verwendung wurden weiter Verbesserungen und Bedarfe ersichtlich, wie z. B. die Übernahme der Legende und der GetFeatureInfo-Abfrage bei Generierung der Konfigurationsdatei. Im Laufe der Realisierung mussten auch einige Fehler beseitigt werden. Als Voraussetzung für die Umsetzung des Länderpuzzles wurde zudem die Visualisierung von Karten unterschiedlicher Projektionen im Geoportal.de umgesetzt. 

Folgende Gründe für Darstellungsprobleme (Vgl. (3) und (4) im Geoportal.de wurden ermittelt:

Nr.TitelStatus
1Verwendung unterschiedlicher Projektionengelöst
2

Fehlende INSPIRE-Konformität

offen
3Zugriffsgeschützter Dienstteilweise gelöst
4Maßstabsbeschränkung des Dienstes teilweise gelöst
5"Copyright"-Darstellung in der Karteoffen
6unbekanntes Darstellungsproblemoffen
7INSPIRE Datenmodell offen
8

Nutzerfreundliche Darstellung

offen

Verwendung unterschiedlicher Projektionen

Durch die Verwendung unterschiedlicher Projektionen (EPSG:25832 und EPSG:25833) waren je nach Reihenfolge der hinzugefügten Dienste, bestimmte Bundesländer in der Karte nicht darstellbar. Dieses Problem wurde durch ein neues Feature des Geoportal.de dauerhaft behoben. 

Fehlende INSPIRE-Konformität (Bayern)

Trotz der Bereitstellungspflicht für Anhang I Themen nach INSPIRE sind noch nicht alle Dienste der Länder INSPIRE-konform vorhanden.

Zugriffsgeschützter Dienst (Niedersachsen)

INSPIRE erlaubt den Zugriff auf die Dienste bei Bedarf einzuschränken. Im Rahmen des Projektes hat ein Bundesland seinem Dienst frei zur Verfügung gestellt. Niedersachen hat weiterhin einen Zugriffsschutz auf ihren Dienst per Passwort. 

Maßstabsbeschränkung des Dienstes (u.a. Brandenburg)

Bezüglich der Maßstabsbeschränkungen bei der Darstellung gibt es unterschiedliche Vorgaben/Empfehlungen. Diese unterschiedlichen Vorgaben/Empfehlungen ergeben keinen Konflikt in der GDI-DE Testsuite, aber behindern die gemeinsame Darstellung der Dienste in der Deutschlandansicht.

"Copyright"-Darstellung in der Karte (Schleswig-Holstein)

Mehrfache, deplatzierte "Copyright"-Darstellung in der visualisierten Karte erscheinen durch die gekachelten Anfrage des Geoportal.de. 

Maßstabsbeschränkung (Rheinland-Pfalz)

In Rheinland-Pfalz ist die Karte erst ab 1:17.000 sichtbar. 

INSPIRE Datenmodell 

In Deutschland umfasst die Verwaltungshierarchie die Ebenen Nationalstaat, Bundesland, Regierungsbezirk, Stadt- oder Landkreis, Verwaltungsgemeinschaft, Gemeinde/Stadt/verbandsangehörige Gemeinde/verbandsangehörige Stadt/gemeindefreies Gebiet), wobei nicht jede Ebene in allen Bundesländern belegt ist (siehe Verwaltungseinheiten (AU) - Steckbrief). Das INSPIRE Datenmodell gibt die Bereitstellung aller Verwaltungsebenen in einem Layer vor. In der Tabelle (2) wurde die Ebenen-Reihenfolge bei den Darstellungsdiensten abgefragt, dabei wurde ersichtlich, dass manche Bundesländer die verschiedenen Verwaltungsebenen als mehrere Kartenebenen bereitstellen. Es ist daher auszuschließen, dass in der Karte unterschiedliche Verwaltungsebenen abgebildet werden. 

Nutzerfreundliche Darstellung

Die Darstellung der Dienste ist aus kartographischer Sicht nicht "hübsch" und nicht einheitlich. Auch hier gibt es von AdV und INSPIRE unterschiedliche Vorgaben/Empfehlungen. Zudem ist das Länderpuzzle als Darstellung im Geoportal.de nicht performant, weil sehr viele Kacheln gleichzeitig geladen werden müssen. 

Handlungsempfehlungen

Aus dem im Projekt festgestellten Mängeln bei der bundesweiten, einheitlichen Darstellung wurden folgende Handlungsempfehlungen formuliert:

  • Bestehende Lücken und Darstellungsfehler sollten durch die Kontaktstellen GDI-DE in Zusammenarbeit mit dem Betrieb zeitnah behoben werden. 
  • Verbesserung der Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Konventionen, bzw. Etablierung eines "Change Request" Systems z. B. mit der AdV, um widersprüchliche Empfehlungen/Vorgaben zu lösen. 
  • Abgleich der Erwartungen an und Chancen von INSPIRE sowie dementsprechende Anpassung in der Kommunikation, z. B. die Bedeutung der Darstellungsdienste im Vergleich zur Herunterladbarkeit der Datensätze
  • An mehrere Stellen wurde deutlich, dass trotz der detaillierten fachlichen Vorgaben der AdV weiterhin Handlungsspielraum in der Umsetzung gegeben ist. Bei anderen Fachdaten ist die Abstimmungstiefe wie bei der AdV oft nicht gegeben, d. h. dort sind noch mehr Abweichungen der Länderdaten untereinander zu erwarten. Die Abstimmung konkreter Vorgaben für Daten und Dienste in Zusammenarbeit von Fachexpertise und technischer Expertise sind stark zu empfehlen. Mithilfe dieses Werkstattberichts soll auf verschiedenen Ebenen nochmals auf diese Notwendigkeit hingewiesen werden. Im Bereich "FachMK" finden sich Hilfestellungen für die Erstellung von fachlichen Leitfäden und die Kst. steht den Fachcommunities beratend zur Seite.
  • Zur Unterstützung arbeitet die GDI-DE an einem Darstellungsregister in der registry.gdi-de.org (Bereitstellung einheitlicher SLD-Dateien für die gemeinsame Nutzung). Für die Darstellungsdienste zum Thema "Schutzgebiete" ist die Bereitstellung der SLD-Datei bereits in Arbeit. 
  • Für die Nutzerorientierung wird neben der interoperablen Darstellung von Daten, die Homogenisierung und Bereitstellung von deutschlandweiten Daten durch eine zentrale Stelle stark empfohlen. 
  • Durch die Verfügbarkeit der Funktionalität "Teilen" im Geoportal.de ist die Zusammenstellung von WMS Diensten für alle möglich. Die LANA wird gebeten, nach Abschluss des fachlichen Leitfadens das Länderpuzzle "Schutzgebiete" selbstständig durchzuführen. Betrieb und Kst. stehen unterstützend zur Verfügung.  
  • Eine Fortführung des Projektes aus EU-Ebene wird ebenfalls empfohlen. Durch den Versuch von "EU-Länder-Puzzles" könnte sowohl der Status Quo ermittelt werden und Feedback für die EU-INSPIRE-Verantwortlichen gesammelt werden. Durch Überprüfung der Interoperabilität auf EU-Ebene und ggf. die Behebungen von Inkonsistenzen, würde die Anwendungsfreundlichkeit und die Akzeptanz von INSPIRE gesteigert und esböten sich deutliche Mehrwerte (Best-Practice Beispiele).

Zusammenfassung

Das Projekt hat erwartungsgemäß Interoperabilitätsprobleme offengelegt (verschiedene WMS-Layer, Abdeckung verschiedener Maßstabsbereiche, teilweise zugangsgeschützte Dienste, Copyright-Angaben im WMS-Bild, …). Für die Beteiligten war das Projekt im Rahmen der Qualitätssicherung, über das Thema "Verwaltungsgrenzen" hinaus, nützlich. Ergebnisse des Projekts sind unter anderem in die Weiterentwicklung des Geoportal.de eingegangen. Der default-style (von INSPIRE) ist für die Darstellung (häufig) unbefriedigend und nicht für die breite Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Veröffentlichungen via Twitter) geeignet. Dies sollte zum Anlass genommen werden, die Erwartungen an INSPIRE abzugleichen und ggf. den Fokus stärker auf die Downloaddienste zu lenken. Unterschiedliche, sich zum Teil widersprechende Empfehlungen/Vorgaben sind als Problem innerhalb der GDI-DE erkannt bzw. eruiert geworden. Hier sollte zukünftig auf eine verstärkte Absprache untereinander (fach- und gremienübergreifend) geachtet werden. Zudem verdeutlicht das Projekt, wie wichtig Abstimmungen und Konventionen zu Fachdaten generell sind. Für die Nutzerorientierung wird neben der interoperablen Darstellung von Daten, die Homogenisierung und Bereitstellung von deutschlandweiten Daten durch eine zentrale Stelle stark empfohlen. 

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