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Info

Die Maßnahmen der Architektur der GDI-DE werden im GDI-DE Cockpit elektronisch verwaltet bzw. fortgeführt.

Diese Seite dient lediglich der Übersicht des aktuellen Status, in Form der aus dem GDI-DE Cockpit exportierten Steckbriefe.

Maßnahmen


Inhalt

A4.1 Konkretisierung des Qualitätsmonitorings für die Geodatenbereitstellung

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Nr.und Titel

A4.2 Erstellung eines Leitfadens „Bereitstellung von Geodaten mit OGC API-Features“ für die benutzerfreundliche Datenbereitstellung

Priorität

A

Beschreibung/Hintergrund/Motiv(Was?)

Der Leitfaden soll den Anwendern eine Übersicht verschaffen, wie Geodienste mit OGC API-Features benutzerfreundlich konzipiert werden sollten. Gerade auch Vorgaben zur Barrierefreiheit und zur Umsetzung benutzerfreundlicher IT-Anwendungen finden hierbei Berücksichtigung.

Ein solcher Leitfaden bietet eine gute Ausgangsbasis zur Bewertung der Benutzerfreundlichkeit von Implementierungen der Vorgaben und Standards der GDI-DE. Die Umsetzung der Anforderungen eines solchen Leitfadens erhöht langfristig die Benutzerfreundlichkeit der GDI-DE.

Ergebnis

• Leitfaden „Bereitstellung von Geodaten mit OGC API-Features“

Akteure (Wer?)

• AK Geodienste (federführend)

• AK Architektur

Vorgehen (Wie?)

• Prüfung der Spezifikationen und Dokumente zu OGC API-Features (u.a. INSPIRE Good Practice)

• Prüfung Vorgaben zur Barrierefreiheit und zur Umsetzung benutzerfreundlicher IT-Anwendungen

• Sammlung von Beispielen der Implementierung des Standards

• Erarbeitung von Empfehlung zur benutzerfreundlichen Bereitstellung der Geodaten in der GDI-DE mit OGC API-Features

Instrumente (Womit?)

Leitfäden

Dauer

10 Monate

Status (Monitor)

GeplantIn Bearbeitung

Risiken

• fehlende personelle Ressourcen zur Erstellung des Leitfadens

Querverweise zu anderen Maßnahmen der GDI-DE

• A1.12 Handlungsempfehlungen für Spatial Data Services

Wirksamkeit für NGIS Ziele – Welches NGIS Ziel wird durch die Maßnahme unterstützt/bedient?

• Nr. 1  Geoinformationen sind für alle zugänglich und einfach zu nutzen (1.1)

• Nr. 2  Qualität und Vielfalt der Geoinformationen richten sich nach Nutzerbedürfnissen (2.1, 2.3)

• Nr. 13 Geoinformationen werden über leistungsfähige IT-Infrastrukturen bereitgestellt und genutzt (13.1)

• Nr. 15 Nationale Komponenten sichern die zentrale Erschließung von Geoinformationen

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Nr.und Titel

A4.3 Erstellung eines Umsetzungskataloges für Geodaten in der GDI-DE

Priorität

B

Beschreibung/Hintergrund/Motiv(Was?)

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) definiert einen Umsetzungskatalog für Verwaltungsdienstleistungen. Ein solcher Umsetzungskatalog für Geodaten sorgt für einheitliche Interpretationen der gesetzlichen Bereitstellungspflichten, ohne sich dabei in Diskussionen zum Datenmodell zu verlieren.

Der Umsetzungskatalog für Geodaten bewirkt eine einheitliche Interpretation der gesetzlichen Bereitstellungspflichten sowie ein gemeinsames Verständnis der betroffenen geodatenhaltenden Stellen. Ein solcher Katalog kann einen Beitrag zu einer breiteren Bereitstellung von Geodaten leisten. Darüber hinaus kann die Qualität der bereitgestellten Daten durch einen solchen Katalog verbessert werden.

Ergebnis

Der Umsetzungskatalog für Geodaten in der GDI-DE ist erstellt.

Akteure (Wer?)

• AK Architektur (federführend)

• AK Geodaten

• GDI-Kontaktstellen

• LG GDI-DE

• Externe Bedarfsträger

Vorgehen (Wie?)

• Analyse der relevanten Verwaltungsdienstleistungen des OZG

• Ableitung der Bereitstellungspflichten für Geodaten

• Festlegung der relevanten Geodaten

• Festlegung der Umsetzungsschritte

• Aufstellen von Qualitätskriterien und Abgleich mit dem Qualitätsmonitoring

Instrumente (Womit?)

Arbeitsgruppe, Konsultation, Workshop

Dauer

17 Monate

Status (Monitor)

GeplantIn Bearbeitung

Risiken

keine Einigung innerhalb der Beteiligten

Querverweise zu anderen Maßnahmen der GDI-DE

• A1.1 Interoperabilitätskonzept erstellen

• A1.3 GDI-DE-Monitoring einführen

• A1.4 Konzept und Umsetzungsplan der NGDB evaluieren

Wirksamkeit für NGIS Ziele – Welches NGIS Ziel wird durch die Maßnahme unterstützt/bedient?

• Nr. 1  Geoinformationen sind für alle zugänglich und einfach zu nutzen (1.1)

• Nr. 3  Geoinformationen werden wirtschaftlich erhoben, geführt und bereitgestellt (3.1)

• Nr. 7  Geoinformationen werden transparent dokumentiert und veröffentlicht (7.1)

• Nr. 13 Geoinformationen werden über leistungsfähige IT-Infrastrukturen bereitgestellt und genutzt (13.1)

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Nr.und Titel

A4.5 Erstellung einer Checkliste zur Veröffentlichung von Geodaten als Open Data

Priorität

C

Beschreibung/Hintergrund/Motiv(Was?)

Die Checkliste soll geodatenhaltenden Stellen bei der Veröffentlichung von Geodaten als Open Data unterstützen sowie die bereits existierenden Empfehlungen aus den verschiedenen Arbeitskreisen der GDI-DE zusammenfassen. Die Checkliste soll als Orientierung bei der Bereitstellung und anschließenden Veröffentlichungen von Geodaten dienen und Interoperabilität sicherstellen, sodass die Wertschöpfung durch eine weitere Datennutzung gefördert wird.

Durch die Checkliste wird das Open Data Prinzip in der GDI-DE gefördert. Zusätzlich erhöht die Einhaltung definierter Kriterien und dessen Umsetzung, die Sichtbarkeit der GDI-DE auch in anderen Bereichen, bspw. in der Open Data Community (für Govdata).

Ergebnis

Checkliste zur Veröffentlichung von Geodaten als Open Data

Akteure (Wer?)

• AK Geodaten (federführend)

• AK Architektur

• AK Geodienste

• AK Metadaten

Vorgehen (Wie?)

• Evaluierung und Aggregation von Vorgaben und Empfehlungen zu Open Geo-Data (in der GDI-DE)

• Evaluierung vorhandener Checklisten zu Open Data Umsetzung

• Ableitung von Empfehlungen zur Open Data Bereitstellung in der GDI-DE in Form einer Checkliste

Instrumente (Womit?)

Workshop

Dauer

4 Monate

Status (Monitor)

GeplantIn Bearbeitung

Risiken

mangelnde Ressourcen im AK Geodaten

Querverweise zu anderen Maßnahmen der GDI-DE

• A1.5 Nutzungsregelungen im Publish-Find-Bind-Prozess untersuchen

Wirksamkeit für NGIS Ziele – Welches NGIS Ziel wird durch die Maßnahme unterstützt/bedient?

• Nr. 4  Anwendungsfreundliche Regelungen und Mechanismen fördern die Weiterverwendung von Geoinformationen (4.1, 4.2)

• Nr. 5 Prozesse werden durch Integration von Geoinformationen optimiert (5.2)

• Nr. 7  Geoinformationen werden transparent dokumentiert und veröffentlicht (7.1)

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Nr.und Titel

A4.6 Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen der GDI-DE hin zu einer „Spatial Data on the Web/Linked Data“ Plattform

Priorität

A

Beschreibung/Hintergrund/Motiv(Was?)

Diese Maßnahme zielt darauf ab, die konzeptionellen und technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Linked Data über einen zentralen Zugangspunkt in der GDI-DE konsumiert werden kann. Stufen: 1. Persistente URL, 2. Use-Cases (bei verschiedenen Stellen), 3. Hackathon. Ein Triple Store und weitere Funktionen zum Mapping und der Bereitstellung als Sparql-Endpoint sind in der Plattform zu bündeln und in der GDI-DE bereitzustellen.

Linked Data bedient sich dabei strukturierter Daten, die mit anderen Daten verknüpft und durch semantische Abfragen gut nutzbar sind. Da Standard-Webtechnologien wie HTTP, RDF und URIs verwendet werden, können sie nicht nur von Menschen gelesen sondern durch die Ergänzung weiterer Informationen auch automatisch von Computern verarbeitet werden. Mit Linked Data wird das Internet zu einer globalen Datenbank.

Daneben sind zur Verbesserung der Nutzerakzeptanz und der Verbreitung der Dienste der GDI-DE bspw. Vorgaben zu „Spatial Data on the Web“ zu erarbeiten. Dazu gehört insbesondere der Standard OGC API-Features. Die neue API-zentrierte Baseline der OGC Standards setzt dabei auf aktuelle technische Konzepte und bietet dadurch einen besseren Zugang zu den Nachbardomänen der GDI-DE. Die Umsetzung solcher Vorgaben besitzt zudem den Effekt, dass die GDI-DE technisch am aktuellen Stand orientiert ist und eine Öffnung zu Nachbardomänen ohne GDI-DE-Fachwissen relativ einfach ermöglicht wird, ohne dabei die Geo-IT-Domäne bei den Regelungen zu verlassen.

Zusammenfassend sind innerhalb der Maßnahme die notwendigen technischen Rahmenbedingungen in der Architektur der GDI-DE zu untersuchen und bei Erfolg zu schaffen und die bestehenden Tools mit agilen Methoden hin zu einer „Spatial Data on the Web/Linked Data“ Plattform weiterzuentwickeln. Zur Erfolgskontrolle sind die Ergebnisse u. a. anhand ausgewählter Datenthemen im Rahmen eines Hackathons zu erproben und zu bewerten.

Ergebnis

Durch Unterstützung weiterer Standards (u. a. OGC API-Features, GeoJSON, GeoSparql, etc.) in der GDI-DE wird das „Spatial Data on the Web/Linked Data“ Prinzip gefördert. Daneben erhöht eine solche Weiterentwicklung und dessen Umsetzung die Sichtbarkeit der GDI-DE auch in anderen Bereichen, bspw. in der Linked Data Community.

Im Ergebnis sind die technischen Rahmenbedingungen der GDI-DE an die "SDotW/LD" Plattform konkretisiert und mit agilen Methoden prototypisch weiterentwickelt worden.

Akteure (Wer?)

• AK Architektur (federführend)

• AK Geodienste

• Betrieb GDI-DE

• Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft

Vorgehen (Wie?)

• Sammlung der Anforderung an eine solche Plattform

• Evaluierung der Rahmenbedingungen und Erprobung im Rahmen eines Hackathons

• technische Evaluierung neuer Standards (u. a. OGC API-Features, GeoJSON, GeoSparql, etc.)

• Fortschreibung der Architektur der GDI-DE bzgl. alternativer Bereitstellungsformen

• Auswirkungen auf die nationalen technischen Komponenten prüfen

Instrumente (Womit?)

Arbeitsgruppe, Dokument, GDI-DE Website, Nationale Technische Komponenten, Workshop, Hackathon

Dauer

22 Monate

Status (Monitor)

GeplantIn Bearbeitung

Risiken

• fehlende personelle und Know How-Ressourcen zur Umsetzung

• Diskrepanzen bei der Festlegung von Qualitätskriterien

• Ablehnung der geodatenhaltenden Stellen/Datenbereitsteller bzw. der GDI-DE-Community zur Unterstützung der Entwicklung zu den alternativen Bereitstellungsformen nach dem "SDotW/LD"-Prinzip (Aufwand)

Querverweise zu anderen Maßnahmen der GDI-DE

• A1.10 Registrierung von Datenmodellen/Transformationsregeln vorbereiten

• A1.14 Intelligente Datenerfassung, Haltung und Bereitstellung innerhalb der öffentlichen Verwaltung

• A1.5 Nutzungsregelungen im Publish-Find-Bind-Prozess untersuchen

• E2.1 Beförderung des weiteren Ausbaus der GDI-DE

Wirksamkeit für NGIS Ziele – Welches NGIS Ziel wird durch die Maßnahme unterstützt/bedient?

• Nr. 13 Geoinformationen werden über leistungsfähige IT-Infrastrukturen bereitgestellt und genutzt (13.1)

• Nr. 15 Nationale Komponenten sichern die zentrale Erschließung von Geoinformationen (15.2)

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