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Anforderungen an die ISO-Metadaten der GDI-DE

Grundsätzlich sind die Vorgaben der GDI-DE einzuhalten, die im Dokument Konventionen zu Metadaten formuliert sind und auch die Belange von INSPIRE sowie Open Data mit abdecken. Details (insbesondere auch zu den nachfolgend aufgeführten Punkten) sind dort nachzulesen. An dieser Stelle erfolgt lediglich eine Zusammenfassung wegen der besonderen Bedeutung für die Verwendung der Metadaten der GDI-DE für GovData:

  • Daten-Dienste-Kopplung:Open Data-Portale sind „Daten-orientiert“, d.h. im Fokus steht die freie Daten-Ressource. Dienste (WMS, WFS, WCS, Atom-Feed etc.) sind Werkzeuge, um auf einen Datenbestand zuzugreifen. Sie haben in Open Data-Portalen keine eigenen Metadatensätze, sondern werden als "Zugriffswege" der Dokumentation des Datenbestands zugeordnet. Entscheidend für die Gewinnung der Informationen zu den Diensten ist daher eine funktionierende Daten-Dienste-Kopplung in den Metadaten, da ausschließlich darüber die Dienste "erkannt" und dem zugehörigen Datenbestand zugeordnet werden können.
  • Schlüsselwort "opendata": Zur Kennzeichnung der relevanten Daten-Metadaten sehen die Metadatenkonventionen der GDI-DE vor, das Schlüsselwort „opendata“ zu verwenden. Dieses ist getrennt von Schlüsselwörtern mit Quellenangabe / Thesaurus-Zuordnung abzulegen.
  • Nutzungsbedingungen: Die zugrunde liegenden Lizenzbedingungen sind aus technischen Gründen in den Metadaten zusätzlich zu den Angaben in menschenlesbarem Freitext in einer bestimmten Syntax anzugeben (sog. JSON-Notation), um im Ableitungsprozess der Metadaten für Open Data-Portale entsprechend berücksichtigt werden zu können. Die besondere Syntax (JSON) transportiert in Parameterform die notwendigen Informationen über die verwendete Lizenz (ID und Name), den Verweis auf den Lizenztext sowie den ggf. anzubringenden Quellenvermerk.

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