Blog-Eintrag vom April, 2025

Vom 09. bis 12. Dezember 2025 trifft sich die globale Geodaten-Community im Rahmen der OGC Innovation Days in Frankfurt am Main. 

Die Veranstaltung bietet vier Tage lang die Möglichkeit sich über aktuelle Entwicklungen, Trends und Innovationen zu informieren und auszutauschen.
 
Zu erwarten sind:

  • Aktuelle Ergebnisse aus OGC-Testbeds, Pilotprojekten und Innovationsprogrammen
  • Praxisbeispiele mit Fokus auf Integrität, Herkunft und Vertrauen (IPT)
  • Anwendungsfälle aus den Bereichen Infrastruktur, Verteidigung, Klima, Mobilität u. v. m.
  • fachübergreifender Austausch mit Fachleuten aus Technologie, Forschung, Verwaltung und Entscheidern
  • Raum für offene Diskussionen über Herausforderungen und Perspektiven

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung folgen in Kürze.

Die Europäische Kommission hat am einen EU-Katalog für Open-Source-Lösungen (EU-OSS-Katalog) veröffentlicht, der über das Portal für ein interoperables Europa zugänglich ist.

Mit dem EU-OSS-Katalog soll die Einführung und Nachnutzung von Open-Source-Lösungen in der Europäischen Union unterstützt werden.

Der EU-OSS-Katalog umfasst derzeit über 640 Lösungen, die aus nationalen und lokalen OSS-Katalogen stammen. Bisher sind Kataloge aus Frankreich, den Niederlanden, Italien und Deutschland (openCode) angeschlossen worden. Bis Ende 2025 sollen weitere Kataloge integriert werden.

 

Die Arbeitsgruppe "Line of Work on Sustainable Development Goals (SDGs)" von UN-GGIM: Europe organisiert im Mai und Juni 2025 eine Webinar-Reihe mit Fokus auf ausgewählte SDG-Indikatoren. Im Rahmen der Webinare sollen nationale Erfahrungen, Methoden und Herausforderungen ausgetauscht und diskutiert werden.

Es werden drei Webinare zu folgenden Themen angeboten:

Nähere Informationen zum Programm und die Möglichkeit der Registrierung finden sich jeweils auf den oben verlinkten Seiten.

Das Teilen von Daten ist in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus gerückt – sei es aufgrund des E-Government-Gesetzes (EGovG), der Datenstrategie des Bundes oder eigener Überlegungen, bisher unzugängliche Daten für die Forschung nutzbar zu machen.

Im Rahmen der Online-Veranstaltung „Daten sicher teilen – Landkarte der Möglichkeiten“ am (13:30 Uhr bis 16:30 Uhr) – werden Referenten von KonsortSWD, des Kompetenzzentrums Open Data des Bundesverwaltungsamtes, der Geschäftsstelle des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten sowie des RKI sich dieser Thematik widmen. Die Vorträge beleuchten die Rahmenbedingungen und stellen vor, welche Möglichkeiten des Daten Teilens bestehen – von der Gründung eines Forschungsdatenzentrums (FDZ) bis zur Publikation über Open Data Repositorien.

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Mitarbeitende von Behörden und Organisationen, die Daten halten und Wege suchen, diese für Forschung und/oder Öffentlichkeit zu teilen.

Am (11 Uhr) führt das Open Geospatial Consortium (OGC) ein Webinar zum OGC API - Moving Features Standard durch.

Das Webinar gibt eine Einführung in den OGC API - Moving Features Standard, der den Zugang zu und die Interaktion mit Daten ermöglicht, die dynamische Objekte darstellen (z. B. Fahrzeuge, Schiffe, Menschen, Tiere).

Im Rahmen des Webinars wird neben einer allgemeinen Einführung in den OGC API - Moving Features Standard näher eingegangen auf:

  • Motivation und Mehrwert
  • Zentrale Funktionalitäten
  • Beziehung zu anderen OGC/ISO-Standards
  • Beispielhafte Anwendungsfälle
  • Werkzeuge und Ressourcen

Am Ende des Webinars besteht die Möglichkeit in Kontakt mit den Referenten zu kommen und Fragen zu stellen.

Zu den Referenten gehören Taehoon Kim und Kyoung-Sook Kim (National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST), Japan) und Gobe Hobona (OGC).

Bisher erfolgt der Zugang zur API des INSPIRE Reference Validator über ein Gateway. Dieser Zugang soll am aufgrund der sehr begrenzten Nutzung der API und einigen Problemen, die aus dem Gateway selbst resultieren, durch eine andere Lösung ersetzt werden.

Sobald die Umstellung abgeschlossen ist, wird das Joint Research Center (JRC) über die neue Art des Zugangs zur API informieren ([1]).



Am (10-11:30 Uhr) veranstaltet die data.europa.academy ein Webinar zum Thema "Unlocking data interoperability: exploring ways of standardisation with real use cases".

Im Rahmen des Webinars wird die Bedeutung der Dateninteroperabilität für die Erleichterung des nahtlosen Datenaustauschs, der Transparenz und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit näher betrachtet. Es wird der Frage nachgegangen wie qualitativ hochwertige Daten und Metadaten zusammen mit Standardspezifikationen wie DCAT-AP sicherstellen, dass Datensätze genau, zuverlässig und leicht auffindbar sind. Darüber hinaus werden zwei Anwendungsfälle vorgestellt, die die Wirksamkeit standardisierter Metadaten bei der Verbesserung des Datenaustauschs und der -integration demonstrieren. Das Webinar wird mit einer Fragerunde abgeschlossen.

Das Webinar wird aufgezeichnet und anschließend im Kurs "Improving open data and metadata quality" verfügbar gemacht.

Die SEMIC 2025 findet am und in Kopenhagen statt. 

Unter dem Motto „Interoperability for impact“ wird sich die SEMIC 2025 v. a. mit der Verordnung für ein „Interoperables Europa“ befassen und die Auswirkungen der Verordnung auf die Erreichung der Ziele des digitalen Jahrzehnts 2030 der EU demonstrieren.

Am  beginnt die Veranstaltung mit einer Reihe von technischen Workshops, die praktische Lernmöglichkeiten zu Schlüsselthemen der Interoperabilität im öffentlichen Sektor bieten, sowie mit Sessions, die sich mit semantischen und realen Interoperabilitätsherausforderungen befassen.

Am folgt die Hauptkonferenz mit Diskussionen, Fallstudien und Diskussionsrunden mit Experten aus ganz Europa, die sich mit der Zukunft der digitalen Verwaltung und den Auswirkungen von Semantik und Interoperabilität auf die öffentlichen Verwaltungen befassen.

Mehr Details zum Programm sowie die Öffnung der Registrierung folgen in Kürze.

Die Europäische Kommission hat den "Country Fiche" 2025 für Deutschland veröffentlicht. Die "Country Fiches" werden im Rahmen des INSPIRE-Reporting alle zwei Jahre von den Mitgliedstaaten geprüft und bei Bedarf aktualisiert. Die "Country Fiches" werden auf Github gepflegt und veröffentlicht. Die Änderungen im "Country Fiche" 2025 für Deutschland betreffen u. a. die Aktualisierung von Kontaktdaten und Ansprechpersonen, ein Verweis auf die NGIS 2.0 sowie die Berücksichtigung der Umsetzung der Durchführungsverordnung zu hochwertigen Datensätzen.

Eine Übersicht über alle bisherigen Berichte und "Country Fiches" aus Deutschland finden Sie hier.