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Das Open Geospatial Consortium (OGC) bittet um öffentliches Feedback zum OGC API - Connected Systems Standard. Die Kommentare sind bis zum  einzureichen.

Der OGC API - Connected Systems Standard verbindet Sensoren und Erfassungssysteme aller Art mit zugehörigen Infrastruktursystemen auf oder um die Erde in einem gemeinsamen 4D-Framework für die Zwecke der Suche, des Zugangs, der Verarbeitung, der Analyse, der Visualisierung, der Zuweisung und der Ausführung. Solche Erfassungssysteme können Sensoren, „Dinge“, Roboter, Drohnen, Satelliten, Steuersysteme, Geräte und Plattformen in den Bereichen Weltraum, Luft, Land, See, Cyber und Elektromagnetik, einschließlich digitaler Zwillinge, umfassen.

Der OGC API - Connected Systems Standard baut auf dem OGC API - Features Standard mit zusätzlichen Mechanismen zum Abrufen statischer und dynamischer Daten aus anderen Systemen auf. Er bietet daher auch eine API an für den Zugriff auf Inhalte, die von anderen OGC API-Standards wie OGC API - Maps, OGC API - Coverages, OGC API - Environmental Data Retrieval (EDR), OGC API - 3D GeoVolumes/3D Tiles, SensorThings API (STA), OGC API - Moving Features und/oder OGC API - Processes bereitgestellt werden.

Die Entwicklung des OGC API - Connected Systems Standard geht auf die strategische Leitlinie des OGC an alle Standardarbeitsgruppen (SWG) zurück, ihre Spezifikationsbasis auf OpenAPI/RESTful-Muster umzustellen. Insbesondere die OGC Sensor Web Enablement (SWE)-Architektur, die seit 2007 weltweit im Einsatz ist, musste entsprechend dieser architektonischen Anleitung und den Fortschritten in der Informationstechnologie aktualisiert werden.

Wie andere OGC-API-Standards ist auch der OGC API - Connected Systems Standard in mehrere Teile gegliedert, die Modularität und Flexibilität bieten, ohne die Konformität zu beeinträchtigen. Derzeit werden öffentliche Kommentare zu Teil 1: Feature Resources und Teil 2: Dynamic Data erbeten.

Teil 1: Feature Resources definiert Ressourcentypen und Kodierungen für die Bereitstellung von Metadaten über Systeme und deren Einsatz sowie die von diesen Systemen verwendeten Verfahren und Stichprobenstrategien. Teil 1 definiert auch zusätzliche Filtermöglichkeiten und Anforderungen für Create/Replace/Delete/Update Operationen.

Teil 2: Dynamic Data ermöglicht das Streaming von dynamischen 'Data Streams of Observations' und das Tasking von Systemen über 'Control Streams of Commands'. Für die zukünftigen Teile 3, 4 und 5 (Pub/Sub, Sampling Feature Types und Binary Encoding Formats) wird es weitere öffentliche Kommentierungsperioden geben. Dies wird nach der Verabschiedung der Teile 1 und 2 geschehen.

Zur Unterstützung des neuen OGC API - Connected Systems Standards werden die zugrunde liegenden Sensor-Standards SensorML v3.0 und SWE Common v3.0 zur Aktualisierung vorgeschlagen. SensorML bietet ein robustes und semantisch verknüpftes Mittel zur Definition von Prozessen und Verarbeitungskomponenten im Zusammenhang mit der Messung und der Transformation von Beobachtungen durch Sensoren und Sensorsysteme nach der Messung. Das SWE Common Data Model definiert und verpackt Sensordaten in einer selbstbeschreibenden und semantisch unterstützten Weise.

Der candidate OGC API - Connected Systems Standard und die unterstützenden SensorML und SWE Common Standards stehen im OGC-Portal zur Kommentierung bereit. Kommentare können noch bis zum  als Issue auf dem OGC API - Connected Systems GitHub Repository eingereicht werden.

   

Die Version 2024.3 des INSPIRE Reference Validator wurde am  veröffentlicht.

Die neue Version umfasst neben Änderungen an der Benutzeroberfläche ein umfangreicheres Update der ATS/ETS für INSPIRE Download Services (WFS/Atom). Die Tests berücksichtigen jetzt den vereinfachten Ansatz der Daten-Dienst-Kopplung. Damit ist die Integration des Good Practice-Dokumentes "Data Service Linking Simplification" in den INSPIRE Reference Validator abgeschlossen. Der Test zur Prüfung der Konformität von Metadaten gegenüber der alten Version 1.3 des Technical Guidance-Dokumentes zu Metadaten wurde aus dem Validator entfernt.

Die Version 2024.3 wird im kommenden INSPIRE Monitoring für die Validierung der Metadaten-Konformität genutzt.

Nähere Informationen zur Version 2024.3 finden sich auf GitHub. Das Update wird im nächsten Release der GDI-DE Testsuite verfügbar sein.

Feedback zur neuen Version kann über den Validator Helpdesk auf GitHub eingebracht werden.

Das Open Geospatial Consortium (OGC) hat die beiden zur OGC API Familie gehörenden Spezifikationen OGC API - Features - Part 3: Filtering und OGC API - Maps - Part 1: Core als offizielle OGC Standards verabschiedet.

OGC API - Features spezifiziert eine Schnittstelle für die Erfassung, Änderung und Abfrage von Geoobjekten. Der dritte Teil des Standards erweitert die Möglichkeit, Teilmengen von Daten abzufragen, die bestimmte Kriterien jenseits von Bounding Boxes oder Datums- und Zeitattributen erfüllen. Diese erweiterte Abfragefunktionalität basiert auf der Common Query Language (CQL2) - ein kürzlich verabschiedeter OGC-Standard.

Teil 3 ist so konzipiert, dass er andere Teile des OGC API - Feature Standards erweitert und mit ihnen interagiert. Er baut auf Teil 1 auf, der das grundlegende Serververhalten definiert, und ist mit Teil 2 kompatibel, der die Unterstützung für verschiedene Koordinatenreferenzsysteme erweitert. 

OGC API - Maps - Part 1: Core spezifiziert eine Schnittstelle für die Darstellung von geografischen Informationen. Einer der Hauptvorteile dieses Standards ist die Möglichkeit, Karten zu generieren, indem Daten von einem oder mehreren Servern in einer einzigen Ansicht kombiniert werden, was eine schnelle und effiziente kartographische Darstellung gewährleistet. Zu den zusätzlichen Funktionen gehören Optionen zum Abrufen von Datenebenen innerhalb bestimmter Interessengebiete (AOIs) sowie zur Festlegung von Transparenz, Stilen, Maßstäben und Geräteanzeigeeinstellungen. Der Standard bietet auch die Möglichkeit, die Kartenausrichtung festzulegen und unterstützt mehrere Koordinatenreferenzsysteme (CRS).  

Der OGC API - Map - Part 1: Core Standard ist als moderne, API-basierte Alternative zu den Standards Web Map Service (WMS) und Web Map Tile Service (WMTS) konzipiert. Er kann mit dem OGC API - Tiles - Part 1: Core Standard integriert werden, um erweiterte Funktionen zu unterstützen. 

Um Entwicklern zu helfen, Produkte, die diese Standards unterstützen, schnell zu implementieren, sind Beispiel-API-Definitionen und -Schemata auf der OGC API - Features-Webseite und der OGC API - Maps-Webseite verfügbar. Diese Ressourcen entsprechen der OpenAPI-Spezifikation v3.0, wodurch sie leicht in verschiedene Web-APIs integriert werden können.


 


Die Tests des INSPIRE Reference Validator für die Conformance Classes "Pre-defined WFS" und "Pre-defined Atom" werden aktuell fortgeschrieben.

Die aktualisierte Abstract Test Suite (ATS) für "Pre-defined WFS" ist hier veröffentlicht, die aktualisierte ATS für "Pre-defined Atom" hier.

Die korrespondierenden Executable Testsuites (ETS) sind noch in Bearbeitung und werden mit dem nächsten Release des INSPIRE Reference Validator (geplant am ) bereitgestellt.

Feedback zu den aktualisierten ATS ist sehr willkommen und kann als Issue im INSPIRE Validator Helpdesk eingereicht werden.

   

Das Open Geospatial Consortium (OGC) bittet um öffentliches Feedback zu den Teilen 4 (Create, Replace, Update and Delete) und 5 (Schemas) des OGC API - Features Standards. Die Kommentare sind bis zum einzureichen.

OGC API - Features ist ein mehrteiliger Standard, der die Möglichkeit bietet, Geodaten im Web zu erstellen, zu ändern und abzufragen, und der Anforderungen und Empfehlungen für APIs zur gemeinsamen Nutzung von Geodaten spezifiziert. Die Spezifikation ist ein mehrteiliges Dokument. Der Kernteil der Spezifikation beschreibt die verpflichtenden Funktionalitäten, die jeder implementierende Dienst unterstützen muss, ist aber auf den Lesezugriff auf Geodaten beschränkt. Zusätzliche Funktionalitäten, die spezifische Anforderungen erfüllen, werden in weiteren Teilen behandelt. 

Teil 4 spezifiziert eine Erweiterung der OGC API - Features, die das Verhalten eines Servers definiert, der Operationen zum Hinzufügen, Ersetzen, Ändern oder Löschen einzelner Ressourcen aus einer Sammlung von Geodaten unterstützt. Konkret definiert Teil 4 die folgenden Operationen:

  • Hinzufügen einer neuen Ressourceninstanz zu einer Sammlung (create).
  • Ändern einer bestehenden Ressource in einer Sammlung. Dazu gehört das vollständige Ersetzen der vorhandenen Ressource (replace) oder das einfache Ändern einer oder mehrerer Eigenschaften einer Ressource (update).
  • Entfernen einer bestehende Ressource aus einer Sammlung (delete).

Teil 5 spezifiziert eine Erweiterung der OGC API - Features, die definiert, wie Geodaten, einschließlich Features, durch ein logisches Schema beschrieben werden können und wie solche Schemata in einer OGC Web API Implementierung veröffentlicht werden. Als logische Schemata beschreiben die Schemata die Daten unabhängig von einem bestimmten Format zur Darstellung der Daten.

Nähere Informationen über die OGC API Standards finden sich auf ogcapi.org

Der Kandidat OGC API - Features - Part 4: Create, Replace, Update and Delete Standard (OGC 20-002r1) und der Kandidat OGC API - Features - Part 5: Schemas Standard (OGC 23-058r1) stehen im OGC-Portal zur Kommentierung bereit. Kommentare können noch bis zum als Issue auf dem OGC API - Features GitHub Repository eingereicht werden.

     

Die Version 2024.1b der INSPIRE Registry wurde am  veröffentlicht. Es handelt sich um ein Zwischen-Release zur Umsetzung von verbleibenden Anforderungen, die aus der Verordnung (EU) 2023/2431 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1089/2010 zur Durchführung der INSPIRE-Richtlinie hinsichtlich der Interoperabilität von Geodatensätzen und -diensten resultieren. 

Im Einzelnen umfasst die Version 2024.1b die folgenden Änderungen:

  • #90 New definition for DesignationValue - Changes from 1089 amendment
  • #91 Convert enumerations into codelists - Changes from 1089 amendment
  • #88 New codelist for HH - Changes from 1089 amendment
  • #89 New codelist for SU - Changes from 1089 amendment

Nähere Informationen zum Update finden sich auf GitHub

Feedback zur neuen Version kann über den Registry Helpdesk auf GitHub eingebracht werden.

 

Am  (10-11:30 Uhr) veranstaltet die data.europa academy ein Webinar zum Thema "Emerging geospatial trends 2024: opportunities for data.europa.eu in the era of digital twins".  

Im Rahmen des Webinars werden digitale Zwillinge und ihre Anwendung anhand von Beispielen vorgestellt. Darüber hinaus wird die Bedeutung von digitalen Zwillingen für data.europa.eu eruiert und diskutiert, wie die Plattform diese Technologie nutzen könnte, um neue Wege des Austauschs und der Nutzung von Geodaten zu unterstützen.

Das Webinar wird aufgezeichnet und anschließend im Kurs "Incorporating open data into your application" verfügbar gemacht.

Die URLs für die Staging-Umgebung des INSPIRE Reference Validator sind aktualisiert worden. Die Staging-Umgebung und die zugehörige API sind ab sofort unter den folgenden URLs erreichbar:

(warning) Die bisherigen URLs sind nicht mehr verfügbar, so dass eine Aktualisierung von Lesezeichen und Referenzen zur Staging-Umgebung notwendig ist.

Die Europäische Kommission hat am  das Release 2024.2 der INSPIRE Technical Guidance Dokumente veröffentlicht.

Die Änderungen wurden im Rahmen des Governance-of-INSPIRE-Artefacts-Prozesses innerhalb der Arbeitsgruppe "Governance of INSPIRE Artefacts", der MIG-T und der MIG abgestimmt, siehe auch Governance of INSPIRE artefacts - neuer Workflow zur Pflege der INSPIRE Artefakte

Die INSPIRE Technical Guidance Dokumente werden zweimal jährlich aktualisiert, das nächste Release ist am  geplant. 

Das Release 2024.2 der INSPIRE Technical Guidance Dokumente umfasst größere ("breaking") und kleinere ("non-breaking") Änderungen. Die Änderungen resultieren teilweise noch aus dem Inkrafttreten der Verordnung (EU) 2023/2431 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1089/2010 zur Durchführung der INSPIRE-Richtlinie hinsichtlich der Interoperabilität von Geodatensätzen und -diensten. Die Änderungen betreffen die folgenden Technical Guidance Dokumente:

Zusätzlich wurden sieben weitere Technical Guidance Dokumente in das AsciiDoc-Format konvertiert und sind nun auf GitHub veröffentlicht:

Nähere Informationen zu den Änderungen können der Release-Beschreibung auf GitHub entnommen werden. Die aktuellen Versionen der Technical Guidance Dokumente sind in den Formaten AsciiDoc, HTML und PDF auf GitHub veröffentlicht.

Die Europäische Kommission hat am  das Release 2024.2 der INSPIRE XML Schemata veröffentlicht.

Die Änderungen wurden im Rahmen des Governance-of-INSPIRE-Artefacts-Prozesses innerhalb der Arbeitsgruppe "Governance of INSPIRE Artefacts", der MIG-T und der MIG abgestimmt, siehe auch Governance of INSPIRE artefacts - neuer Workflow zur Pflege der INSPIRE Artefakte

Die INSPIRE XML Schemata werden zweimal jährlich aktualisiert, das nächste Release ist am  geplant. 

Das Release 2024.2 der INSPIRE XML Schemata umfasst folgende kleinere ("non-breaking") Änderungen:

  • #121 [ge_core] Added missing nilReason property to the boreholeLength element - #122 - v4.0.1 - non-breaking change
  • #125 Updated readme file with the changelog of the latest release - #127

Nähere Informationen zu den Änderungen können der Release-Beschreibung auf GitHub entnommen werden. Alle aktuellen Schemata sind hier abgelegt: https://inspire.ec.europa.eu/schemas/

Die Version 2024.2 der INSPIRE Registry wurde am  veröffentlicht. Die neue Version beinhaltet u. a. Korrekturen der deutschen Übersetzung der Codeliste "QualifierLocalNameValue" des Anwendungsschemas "Lebensräume und Biotope" (hb).

Im Einzelnen umfasst die Version 2024.2 die folgenden neuen Funktionalitäten und Fehlerbehebungen:

  • #17 Add some new items in the Protocol Value register
  • #71 The code list for the country codes has to refer to the Interinstitutional style guide
  • #84 Habitats and Biotopes translation error german 1
  • #85 Habitats and Biotopes translation error german 2
  • #86 Habitats and Biotopes translation error german 3
  • #87 Habitats and Biotopes translation error german 4
  • #92 Add CRS EPSG:3794 for Slovenia
  • #97 Type in the definition of the LimitationsOnPublicAccess/noLimitations code list item

Nähere Informationen zum Update finden sich auf GitHub

Feedback zur neuen Version kann über den Registry Helpdesk auf GitHub eingebracht werden.

 

Die Version 2024.2 des INSPIRE Reference Validator wurde am  veröffentlicht. Die neue Version umfasst neben kleineren Bugfixes und Änderungen an der Benutzeroberfläche ein umfangreicheres Update der ATS/ETS für INSPIRE View Services. Die Tests berücksichtigen jetzt den vereinfachten Ansatz der Daten-Dienst-Kopplung. Nähere Informationen zur Version 2024.2 finden sich auf GitHub. Das Update wird im nächsten Release der GDI-DE Testsuite verfügbar sein.

Feedback zur neuen Version kann über den Validator Helpdesk auf GitHub eingebracht werden.

 

Öffentliches Review von GeoDCAT-AP 3.0.0 gestartet

Die Version 3.0.0 des Standards GeoDCAT-AP wurde am veröffentlicht. GeoDCAT-AP ist eine Erweiterung von DCAT-AP für die Beschreibung von Geodatensätzen, Datensatzreihen und Diensten. Sie bietet ein RDF-"Syntax-Binding" für Metadatenelemente, die im Kernprofil von ISO 19115:2003 und im Rahmen der INSPIRE-Richtlinie definiert sind. 

Durch GeoDCAT-AP können Geodatensätze, Datensatzreihen und Dienste auf allgemeinen Datenportalen recherchiert werden, wodurch Geoinformationen grenz- und sektorübergreifend besser auffindbar gemacht werden können.

Die wesentliche Änderung zur vorhergehenden Version besteht in der Einführung von Datensatzserien. Außerdem enthält die Version 3.0.0 Empfehlungen zur Anwendung von DCAT-AP HVD für GeoDCAT-AP. Die vollständige Liste der Änderungen ist im Changelog einsehbar. 

Darüber hinaus wurde das XLST-Tool zur Transformation von ISO/INSPIRE-Metadaten nach GeoDCAT-AP aktualisiert.

Noch bis zum besteht die Möglichkeit die neue Version des Standards zu testen und Feedback über GitHub abzugeben.

Öffentliches Review von DCAT-AP HVD 3.0.0 gestartet

Die Version 3.0.0 des Standards DCAT-AP for High-Value Datasets (DCAT-AP HVD) wurde ebenfalls am veröffentlicht. DCAT-AP HVD ist eine Erweiterung des Standards DCAT-AP, um die Anforderungen der Durchführungsverordnung zu Hochwertigen Datensätzen zur Beschreibung von Hochwertigen Datensätzen einheitlich umzusetzen.

Mit der Version 3.0.0 wurde DCAT-AP HVD u. a. an die Version 3.0.0 von DCAT-AP angepasst (insbesondere Berücksichtigung von Datensatzserien). Darüber hinaus wurden Fehler behoben, die aus der Community gemeldet worden sind. Die vollständige Liste der Änderungen ist im Changelog einsehbar. 

Noch bis zum besteht die Möglichkeit die neue Version des Standards zu testen und Feedback über GitHub (unter Nutzung des "HVD" Tag) abzugeben.

Entwurf von DCAT-AP.de 3.0 veröffentlicht

Ein Entwurf von DCAT-AP.de 3.0 - die deutsche Adaption von DCAT-AP 3.0 - wurde am auf der Webseite von DCAT-AP.de veröffentlicht. DCAT-AP.de ist das gemeinsame deutsche Metadatenmodell zum Austausch von offenen Verwaltungsdaten.

Eingaben und Kommentare können über GitLab abgegeben werden.


Am (10-11 Uhr) veranstaltet die data.europa academy ein Webinar zum Thema "Data Spaces: Experience from the European Mobility Data Space".  

Im Rahmen des Webinars werden der gemeinsame europäische Mobilitätsdatenraum (EMDS) sowie Initiativen zur Unterstützung des Datenaustauschs im gesamten Verkehrssektor vorgestellt. Weitere Themen sind die Entwicklungen der gemeinsamen Datennutzung im Eisenbahnsektor und die Anwendung der Ontologien der ERA (Europäische Eisenbahnagentur). Darüber hinaus werden Einblicke in das deployEMDS-Projekt gegeben, das die EMDS-Initiative durch die Entwicklung eines breiten europäischen Ökosystems von Datenanbietern und -nutzern unterstützt. Anhand eines realen Beispiels von deployEMDS, dem Implementierungsprojekt in der Region Flandern, können die Teilnehmenden aus erster Hand erfahren, wie die Mehrwerte von Mobilitätsdaten auf regionaler Ebene genutzt werden. 

Das Webinar wird aufgezeichnet und anschließend im Kurs "Moving towards data spaces" verfügbar gemacht.


Die Kommission hat im Bereich der Umwelt und Digitalisierung eine 12-wöchige offene Konsultation der Interessengruppen zum Programm "Digitales Europa" (DIGITAL) gestartet. Der Fragebogen ist in Englisch, Französisch und Deutsch verfügbar, wobei Beiträge in jeder offiziellen EU-Sprache willkommen sind.

Ziel der Konsultation ist es, Einblicke in die Bedürfnisse der Interessengruppen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation, den Vorteilen von DIGITAL und möglichen Verbesserungen zu gewinnen.  Dabei werden unterschiedliche Perspektiven von kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zu Nichtregierungsorganisationen, Hochschulen, Sozialpartnern, Behörden und anderen öffentlichen und privaten Organisationen und Bürgern aus den EU-Mitgliedstaaten und den assoziierten Ländern gesammelt.

Die Kommission wird dann einen zusammenfassenden Bericht über die Ergebnisse der Konsultation und die Antworten der Interessengruppen auf der Website "Have Your Say" veröffentlichen. Die eingegangenen Rückmeldungen werden in die Überlegungen zu möglichen Verbesserungen im Rahmen von DIGITAL einfließen und die Gestaltung künftiger Initiativen unterstützen. Die Konsultation wird am 20. September 2024 abgeschlossen.

Das Programm "Digital Europe" ist ein EU-Finanzierungsprogramm mit einem Budget von über 7,9 Milliarden Euro, das sich darauf konzentriert, Unternehmen, Bürgern und öffentlichen Verwaltungen digitale Technologien zugänglich zu machen. Das Programm "Digitales Europa" ergänzt die Finanzierung durch andere EU-Programme wie Horizon Europe (für Forschung und Innovation) und die "Connecting Europe Facility" (für digitale Infrastruktur), die Recovery and Resilience Facility, die Structural funds und andere.