Die GDI-DE ist modular aus definierten nationalen und dezentralen IT-Komponenten aufgebaut, die in bestimmter Art und Weise miteinander interagieren. Dabei werden als - nationale technische Komponenten der GDI-DE solche Komponenten verstanden, die innerhalb der GDI-DE nur einmal und an zentraler Stelle betrieben werden, während
- dezentrale technische Komponenten der GDI-DE innerhalb der GDI-DE mit gleichen oder vergleichbaren Funktionen mehrmals und an verschiedenen Stellen betrieben werden.
Derzeit sind vier nationale technische Komponenten (NTK) vom LG GDI-DE beschlossen und in Betrieb:
Nationale technische Komponenten der GDI-DE | Kurzbeschreibung |
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gdk | Zentraler Suchdienst nach Geodaten und Geodatendiensten in Deutschland | test | Anwendung zur Überprüfung der Konformität von Metadaten, Geodaten und Geodatendiensten hinsichtlich der Vorgaben von INSPIRE und GDI-DE | gpde | Anwendung, um Fachwissen in der Öffentlichkeit transparent zu machen, und um das Funktionieren der Konzepte und Empfehlungen der GDI-DE aufzuzeigen („Schaufenster“ der GDI- DE) | REGISTRYDE | Dienst zur zentralen Verwaltung von Informationen, die vielfach in der GDI-DE verwendet werden und deren Einheitlichkeit sicherzustellen ist |
Die Entwicklung, Weiterentwicklung und der Betrieb der zentralen Komponenten der GDI-DE folgen den in der Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern zum gemeinsamen Aufbau und Betrieb der GDI-DE getroffenen Festlegungen. Für den Betrieb der zentralen Komponenten ist das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie verantwortlich.
(Quelle: GDI-DE Architektur der Geodateninfrastruktur Deutschland - Architektur der GDI-DE -Technik, Version 3.4.1; Kap. 3.2 "Modularer Aufbau der GDI-DE") |