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Voraussichtlich Anfang Februar wird im Rahmen der europäischen GreenData4All-Initiative eine öffentliche Konsultation zur Novellierung der INSPIRE-Richtlinie gestartet. Hierzu wird über die "Have-your-say"-Plattform ein Fragebogen veröffentlicht und im Rahmen eines Zeitraums von 12 Wochen Feedback aus der Öffentlichkeit eingeholt.
Für die GDI-DE soll über den AK INSPIRE eine konsolidierte Rückmeldung im Rahmen der öffentlichen Konsultation gegeben werden. Hierfür ist ein mehrstufiges Vorgehen vorgesehen:
Davon unbenommen steht es jedem Akteur der GDI-DE frei, eine weitere individuelle Stellungnahme einzureichen. Hierfür kann der abgestimmte Antwortentwurf genutzt werden.
Öffentliche Konsultation zur Initiative „GreenData4All - aktualisierte Regeln für Umweltgeodaten und den Zugang zu Umweltinformationen“
Diese Konsultation ist Teil der Folgenabschätzung der GreenData4All-Initiative, die darauf abzielt, die Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Wiederverwendbarkeit von Daten zur Unterstützung der Entwicklung und Umsetzung der Umweltpolitik zu verbessern. Mit der Initiative sollen die gegenwärtigen Herausforderungen angegangen werden, die einer effektiven gemeinsamen Nutzung von Daten im Wege stehen, und es soll sichergestellt werden, dass die gemeinsame Nutzung von Umweltdaten an den Informationsbedarf der Endnutzer angepasst wird. Die GreenData4All-Initiative zielt auch darauf ab, die Belastung der Datenanbieter zu begrenzen und sicherzustellen, dass jeder Vorstoß zur Bereitstellung von Daten durch einen klaren Nutzerbedarf und/oder eine geschäftliche Wertschöpfungskette begründet ist.
Auf der Angebotsseite zielt die Initiative darauf ab, die technischen Spezifikationen für Daten und die gemeinsame Nutzung von Daten, die derzeit in der INSPIRE-Richtlinie festgelegt sind, zu vereinfachen und sie mit den einschlägigen horizontalen Rechtsvorschriften, wie der Richtlinie über offene Daten, der Verordnung über hochwertige Datensätze, dem Datengesetz, dem Gesetz über die Datenverwaltung und dem Gesetz über ein funktionsunfähiges Europa, in Einklang zu bringen. Auf der Nachfrageseite zielt die Initiative darauf ab, den Umfang der gemeinsamen Datennutzung neu auszurichten und zu erweitern (z. B. auf nicht-räumliche Umweltdaten), um sie an den Bedürfnissen der Umweltpolitik und insbesondere an vorrangigen Anwendungsfällen auszurichten und einfach zu nutzende Endnutzeranwendungen bereitzustellen.
Mit dieser öffentlichen Konsultation sollen die Meinungen der EU-Bürger und Interessengruppen zu möglichen Optionen für den Aufbau eines Datenraums mit einem Datenangebot eingeholt werden, das an die Bedürfnisse der Nutzer von Umweltdaten angepasst, für alle Nutzer leicht zugänglich und wiederverwendbar und für Datenproduzenten weniger einschränkend ist, während gleichzeitig bei Bedarf die Vertraulichkeit und der Schutz der Privatsphäre der Daten gewährleistet werden. Die Antworten können in jeder EU-Amtssprache eingereicht werden. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert etwa 20 Minuten. Sie können Ihre Sitzung jederzeit unterbrechen und die Beantwortung zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Wenn Sie dies tun, denken Sie bitte daran, den Link zu Ihren gespeicherten Antworten aufzubewahren, da dies die einzige Möglichkeit ist, auf sie zuzugreifen. Nur die mit einem roten Sternchen gekennzeichneten Fragen sind obligatorisch. Sobald Sie Ihre Antworten online übermittelt haben, können Sie eine Kopie des ausgefüllten Fragebogens herunterladen. Wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme an dieser Konsultation.
individuell zu beantworten
1 | Sprache meines Beitrags |
2 | Ich gebe meinen Beitrag als |
3 | Vorname |
4 | Nachname |
5 | E-Mail (diese wird nicht veröffentlicht) |
6 | Herkunftsland |
Diese Liste stellt nicht den offiziellen Standpunkt der europäischen Institutionen in Bezug auf den rechtlichen Status oder die Politik der genannten Einrichtungen dar. Es handelt sich um eine Harmonisierung von oft abweichenden Listen und Praktiken.
Die Kommission wird alle Beiträge zu dieser öffentlichen Konsultation veröffentlichen. Sie können wählen, ob Sie es vorziehen, dass Ihre Angaben veröffentlicht werden oder ob Sie bei der Veröffentlichung Ihres Beitrags anonym bleiben möchten. Aus Gründen der Transparenz werden immer die Art des Befragten (z. B. „Unternehmensverband“, ‚Verbraucherverband‘, „EU-Bürger“), das Herkunftsland, der Name und die Größe der Organisation sowie ihre Transparenzregister-Nummer veröffentlicht. Ihre E-Mail-Adresse wird niemals veröffentlicht. Wählen Sie die Datenschutzoption, die am besten zu Ihnen passt. Die Standardeinstellung der Datenschutzoptionen richtet sich nach der Art des ausgewählten Befragten
*Ich bin mit den Bestimmungen zum Schutz personenbezogener Daten einverstanden
individuell zu beantworten
1 | Was ist die Rolle Ihrer Organisation? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus.
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2 | Zu welchem Zweck verwenden Sie Umweltdaten? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus.
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3 | Welche Arten von Umweltdaten nutzen Sie am häufigsten? Bitte kreuzen Sie alle zutreffenden an.
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4 | Wie greifen Sie normalerweise auf Umweltdaten zu?
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5 | Was sind die Hauptvorteile einer besseren Zugänglichkeit öffentlicher Umweltdaten? Bitte kreuzen Sie alle zutreffenden Punkte an.
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Für die Folgenabschätzung der GreenData4All-Initiative werden Umweltdaten in mehrere Haupttypen unterteilt:
Referenzdaten
Referenzdaten bilden die Grundlage für alle Umweltanalysen. Dazu gehören Dinge wie Karten, Ländercodes und Chemikalienverzeichnisse. Diese Daten bieten einen einheitlichen Rahmen für den Vergleich von Informationen über verschiedene Bereiche und Themen hinweg.
Überwachungsdaten
Bei Überwachungsdaten geht es darum, Veränderungen (kontinuierlich oder periodisch) in der Umwelt im Laufe der Zeit zu verfolgen. Dazu gehören Messungen der Luft- und Wasserqualität, der Wettermuster und der Tierpopulationen. Diese Daten helfen uns, Trends zu erkennen und schnell auf Umweltprobleme zu reagieren.
Thematische/Domain-Daten
Diese Art von Daten konzentriert sich auf bestimmte Umweltthemen. Sie können Informationen über Landnutzung, biologische Vielfalt oder Abfallwirtschaft enthalten. Thematische Daten helfen uns, tief in bestimmte Umweltthemen einzutauchen.
Analytische Daten
Analytische Daten sind das Ergebnis der Verarbeitung und Kombination anderer Datentypen. Sie umfassen Vorhersagemodelle und Analysen der politischen Auswirkungen. Diese Daten helfen uns, komplexe Umweltsysteme zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
1 | Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach, Umweltdaten für Behörden/Verwaltungen, Bürger und Organisationen (NRO, Forschungseinrichtungen, Unternehmen usw.) verfügbar zu machen?
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2 | Sind Sie der Meinung, dass das derzeitige Angebot an Umweltdaten Ihrem Informationsbedarf entspricht?
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3 | Stehen folgende Punkte der Weiterverwendung nicht personenbezogener Umweltdaten entgegen?
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4 | Welche Umweltdaten sollten Ihrer Meinung nach vorrangig zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Wiederverwendbarkeit priorisiert werden? Bitte kreuzen Sie alle zutreffenden Punkte an.
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1 | Wie vorteilhaft wäre es Ihrer Meinung nach, wenn alle Arten von Umweltdaten (Referenzdaten, Überwachungsdaten, thematische/bereichsbezogene Daten, analytische Daten) über ein gemeinsames Portal oder einen Datenmarktplatz gemeinsam genutzt würden?
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2 | Welche Anreize würden Sie oder Ihre Organisation dazu bewegen, mehr Umweltdaten zu teilen?
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3 | Wie sinnvoll wäre es Ihrer Meinung nach, den Anwendungsbereich eines gemeinsamen Portals oder Datenmarktplatzes über die Daten des öffentlichen Sektors hinaus auf öffentlich finanzierte Forschungsdaten, nicht-öffentliche Umweltdaten und von Bürgern generierte Umweltdaten auszuweiten?
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4 | Wie wichtig sind Ihrer Meinung nach die folgenden Dienste zur Verbesserung der Wiederverwendung von Daten?
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*Möchten Sie den zweiten Teil des Fragebogens beantworten, in dem es um die Überarbeitung und Vereinfachung der derzeitigen INSPIRE-Richtlinie, der technischen Anforderungen und der Verwaltungsstruktur geht?
Spezifische Fragen (Befragte mit Kenntnis des derzeitigen Datenverwaltungssystems)
Mit der INSPIRE-Richtlinie wird eine EU-Geodateninfrastruktur (GDI) für die Zwecke der EU-Umweltpolitik und für politische Maßnahmen oder Tätigkeiten, die Auswirkungen auf die Umwelt haben können, geschaffen. Diese SDI ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Umwelt-Geodaten durch Organisationen des öffentlichen Sektors, erleichtert den öffentlichen Zugang zu Geodaten in ganz Europa und unterstützt die politische Entscheidungsfindung über Grenzen hinweg. Die Richtlinie behandelt 34 Geodatenthemen, die für Umweltanwendungen benötigt werden.
Die Richtlinie über offene Daten enthält gemeinsame Regeln für einen europäischen Markt für staatlich verwaltete Daten, der auf Transparenz und fairem Wettbewerb beruht. Sie führt das Konzept der hochwertigen Datensätze (High Value Datasets, HDV) ein, die aufgrund ihres hohen Wertes für Gesellschaft und Wirtschaft der Öffentlichkeit kostenlos in maschinenlesbarem Format, über APIs und gegebenenfalls als Massendownload zur Verfügung gestellt werden sollten. Zu den HDVs gehören unter anderem Umwelt- und Geodaten.
1 | Würde Ihrer Meinung nach eine mögliche Angleichung von INSPIRE an die Richtlinie über offene Daten dazu beitragen,...
Bitte erläutern Sie Ihre Antwort. | |||||||||||||||||||||||||||||
2 | Unterstützen Sie die Einrichtung einer gemeinsamen Governance-Struktur für die gemeinsame Nutzung von Daten, die die INSPIRE-Governance mit den Governance-Strukturen im Rahmen horizontaler Rechtsvorschriften wie der Open-Data-Richtlinie oder dem Interoperable Europe Act verbinden würde?
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3 | Wie vorteilhaft wäre es Ihrer Meinung nach, Datenmittler in die Erstellung von harmonisierten hochwertigen Datensätzen auf der Grundlage der von öffentlichen Stellen gemeinsam genutzten Daten einzubeziehen?
Bitte erläutern Sie Ihre Antwort. | |||||||||||||||||||||||||||||
4 | Wenn INSPIRE vollständig mit den horizontalen Rechtsvorschriften (Richtlinie über offene Daten, Gesetz über die Datenverwaltung, Gesetz über ein interoperables Europa) in Bezug auf die Verwaltungsstrukturen, die Bestimmungen über die gemeinsame Nutzung von Daten und die technischen Anforderungen (z. B. Mindestanforderungen an Harmonisierung und Interoperabilität) übereinstimmen würde, wie sinnvoll wäre es dann Ihrer Meinung nach, INSPIRE als eigenständiges Instrument beizubehalten?
Bitte erläutern Sie Ihre Antwort. |
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