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Bericht für Vorsitz, LG GDI-DE, AK Geodienste, FachMK, AG NGIS, ?

  • Rückblick auf das Projekt (KdM 2020 mit 6 Länderpuzzles → 2021 → 2 Themen), Vorbereitende Arbeiten durch die Kst
  • Ergebnis x innerhalb des Zeitrahmens

  • diese Probleme gab es bei der Umsetzung
    • Projekt in der Koordination unerwartet zeitintensiv, trotz gemeinsame Arbeit mit den Kontaktstellen im Wiki
    • Umsetzung schwierig: 
      • Abhängigkeit vom Betrieb - Eintragung der Daten ins Wiki und von dort händisch in die "Karte teilen" Datenbank des Geoportal
    • Finden der Länderdienste ohne UUID schwierig → Kontaktstellen melden UUID
    • Ergebnis nicht geeignet für Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Twitter)
      • Lücken im Länderpuzzle / Fehler bei der Darstellung, Unterschiedliche Darstellungen
      • Abgleich Erwartungen an INSPIRE (z.B. INSPIRE ist kein Produkt und Visualisierung nicht geeignet für Kartendarstellung (Darstellung von INSPIRE Daten waren ursprünglich nur gedacht für initialer Preview, was gibt es für Daten) und was kann INSPIRE leisten (z.B. Ziel von INSPIRE: großer Datenpool zur Weiterverwendung durch Download) 
      • Länderpuzzle nicht performant, weil sehr viele Kacheln gleichzeitig geladen werden müssen
    • "Copyright" Darstellung in der Karte→ Vorgabe der GDI-DE: bei WMS kein Quellenvermerk in der Karte
    • Zugriffsbeschränkungen NS
    • Fehlende INSPIRE Konformität trotz Anhang I Thema (BY)
    • Maßstabsbeschränkungen: AdV Vorgabe (Anzeige bis 1:10.000) steht der INSPIRE Empfehlung (TG: no scale limitations) und Empfehung des AK Geodienste (Darstellung der Zoomstufen bis 1: 10.000.000) gegenüber → Kein Konflikt in Testsuite, aber schlecht für Länderpuzzle, ggf. Change Request an AdV?
    • Probleme mit INSPIRE Datenmodell - alle Administrativ Units sind in einem Layer zusammen dargestellt
    • Lessons Learned Betrieb; Das Projekt war ein guter Anwendungstest für das Geoportal und im Laufe des Projektes konnten mehrere, davor unbekannte Probleme, gelöst werden konnte 
      • "Teilen" -Tool: Diese Funktionalität wird als Haupttool zur Realisierung des Projekts verwendet. Bei der Verwendung haben wir bemerkt, das weitere Verbesserungen und Ergänzungen notwendig sind.  Wichtig war z.B. die Übernahme der Legende und der GFI-Abfrage bei Generierung der Konfigurationsdatei. Im Laufe der Realisierung mussten hier einige Bugs beseitigt werden.

      • Eine Voraussetzung für die Umsetzung des Projekts, war die Visualisierung von Karten unterschiedlicher Projektionen (EPSG:25832 und EPSG:25833).  Ohne das Länderpuzzle hätten wir so eine Feature nicht realisiert.

  • klare Vorgaben (durch AdV), aber in der Praxis Handlungsspielräume, keine geeignete Vorgaben zur Darstellung (z. B. Linienstärke)
  • Bei anderen Fachdaten ist die Abstimmungstiefe wie bei der AdV nicht immer gegeben.


  • Empfehlung was sollte getan werden →  wäre das denn unsere Empfehlung?
    • Homogenisierung an Zentraler Stelle und Bereitstellung von deutschlandweiten durch zentrale Stelle
    • konkrete Vorgaben für Daten und Dienste in Zusammenarbeit von Fachexpertise und technischer Expertise

Frau Zweer: 

Sie baten um Anregungen.

 

Mir würde es gut gefallen, wenn wir weniger glätten und mehr Einblick in und Bericht über identifizierte Probleme gäben. Konkret denke ich hier aktuell an das „Länderpuzzle“ https://wiki.gdi-de.org/pages/viewpage.action?pageId=856195160 <https://wiki.gdi-de.org/pages/viewpage.action?pageId=856195160>  und den anstehenden Werkstattbericht. Ich meine, wir sind gut beraten, die Hürden offenzulegen, in dem Sinne:

 

 

*             Wir haben die WMS der Bundesländer am Beispiel AU für eine deutschlandweite Darstellung zusammengefasst.

*             Dabei haben wir erwartungsgemäß Interoperabilitätsprobleme offengelegt (Grenzverläufe, unbefriedigender default-style, verschiedene WMS-Layer, Abdeckung verschiedener Maßstabsbereiche, teilweise zugangsgeschützte Dienste, Copyright-Angaben im WMS-Bild, …)

*             Die identifizierten Handlungsbedarfe und Lücken gehen wir auf verschiedenen Ebenen an.

*             Trotzdem darf vom WMS nicht zu viel erwartet werden und sollte ggf. auf die Downloaddienste zurückgegriffen werden

*             Zur Unterstützung arbeitet die GDI an einem Darstellungsregister in der registry.gdi-de.org (Bereitstellung einheitlicher SLD-Dateien für die gemeinsame Nutzung). Geplant ist eine Bereitstellung erster SLD-Dateien für …  Zeitpunkt …

 

 

Nach meiner Einschätzung ist der offensive Umgang mit identifizierten Problemen sehr viel besser als die rechtfertigenden Antworten auf Nutzeranfragen, auch der datenhaltenden Stellen. Diese sind in Berlin rundum enttäuscht von dem Transformationsergebnis, das sich für sie in der Regel durch Darstellungsdienste zeigt. Der tröstende Hinweis auf die europaweite Vergleichbarkeit ist für viele abstrakt und wird durch etwaige praktische Versuche wie ein „WMS-Länderpuzzle im Kleinen“ (Vergleiche mit dem Nachbarland) konterkariert.

 

Mit unserem GDI-weiten Versuch konnten wir einige Hürden anschaulich offenlegen und diese zum Anlass nehmen, auf die Bedeutung der Downloaddienste zu verweisen. (Wenn wir eine Darstellung auf der Basis der transformierten GML versuchen könnten, wäre das noch besser als sich themenweise an den WMSen abzuarbeiten). M.E. ist es dann sehr rund.

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