Umsetzung von Daten des Open Data Portal Dresden in das envVISIO-Modell (Technologietest)


Bisherige Prozesse (falls vorhanden):

Bisher werden alle GeoDaten für das Open Data Portal als Datenkopien einzelner, nicht miteinander verknüpfter Themen auf einem via Internet erreichbaren separaten Server bereitgestellt. Zusätzlich müssen Daten auf Kundenwunsch in weiteren Geo-Formaten (dxf, shape etc.) oder als Dienste bereitgestellt werden.


Zielsetzung:

Gewinnen von Erfahrungen zur Datenübernahme, zur einfachen und sicheren Datenhaltung und zu den Verwendungsmöglichkeiten der envVISO-Datenhaltung.  Interessant ist, ob sich der Aufwand einer zusätzlichen envVISIO-Datenhaltung zu einer einfacheren Recherche und Nutzung von permanent in Beziehung zueinander stehenden GeoDaten im Gegensatz zur klassischen Bereitstellung von Daten im Open Data Portal, via OGC-konformen Diensten oder der FME-gestützten Datenabgabe lohnt. Dazu gehört auch deren Bereitstellung in verschiedenen Formaten oder Modellen (z.B. INSPIRE) und die Anbindung an GI-Systeme wie ArcGIS und WebGIS (cardo). Lassen sich durch die Verbindung der Daten Mehrwerte generieren, die bisher nicht oder nur mit großem Aufwand möglich waren?


Im Portal integrierte Datenbestände:

Anwendungsmatrix:

Fazit:

Die über das Open Data Portal Dresden bereitgestellten Daten konnten durch ihre gute Beschreibung sehr schnell durch die Firma simplex4data in die envVISIO-Datenhaltung übernommen werden. Sie dienten damit dem schnellstmöglichen Aufbau der Datenhaltung selbst und den Prozeduren zur Übernahme von Daten. Die Datenbeziehungen können durch die Art der Daten sehr anschaulich über die Netzspinne dargestellt werden. Eine Integration des Dienstes zum Test in die GDI-DD konnte aus Zeit- und Ressourcengründen (Coronalage, personelle Ausfälle) nicht durchgeführt werden. Es bleibt die Frage nach sinnvollen Anwendungsfällen in der Stadtverwaltung im Hinblick auf die zusätzlichen Aufwände bei der Einrichtung einer envVISIO-Datenhaltung für eine leichter nutzbare Präsentation von Daten, als derzeit mit dem Open Data Portal Dresden.


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