Blog-Eintrag vom Januar, 2021

Am um 14 Uhr findet ein ELISE Webinar zum Thema "Evolution of the access to spatial data for environmental purposes – Study presentation" statt.

Das Joint Research Center (JRC) der Europäischen Kommission hat eine Studie durchgeführt, deren Ziel es war, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sich der Zugang zu und die Nutzung von Geodaten in den letzten zehn Jahren entwickelt haben. In diesem Zusammenhang wurde eine Umfrage durchgeführt, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie verschiedene Interessengruppen Geodaten nutzen und mit welchen Problemen sie bei der Suche, dem Zugang und der Nutzung dieser Daten konfrontiert sind.

In diesem Webinar werden die ersten Ergebnisse und Erkenntnisse der Umfrage vorgestellt und mit anderen Expert:innen und Akteuren diskutiert.

Das Webinar wird sich insbesondere folgenden Themen widmen:

  • Trends und Entwicklungen bei der Nutzung von Geodaten für Umweltzwecke;
  • die wichtigsten Herausforderungen bei der Suche, dem Zugriff, der Nutzung und dem Austausch von Geodaten und deren Auswirkungen auf die Arbeitsprozesse von Organisationen;
  • die Auswirkungen von Initiativen wie INSPIRE, der Open-Data-Richtlinie und des Copernicus-Programms auf den Zugang und die Nutzung von Daten für Umweltzwecke;
  • wichtige Unterschiede in den Erfahrungen in Bezug auf den Zugang und die Nutzung von Geodaten zwischen verschiedenen Interessengruppen;
  • Wahrnehmungen und Sichten der Akteure zur Europäischen Datenstrategie und dem gemeinsamen europäischen Datenraum für den Green Deal und der Rolle, die Geodateninfrastrukturen in diesem Szenario spielen könnten.


Für die Datenspezifikation zum INSPIRE-Thema "Geologie (GE)" steht in der Staging-Umgebung des INSPIRE Validator eine neue Executable Test Suite (ETS) zum Testen bereit. Feedback kann über den INSPIRE Validator Helpdesk auf Github abgegeben werden.

Nähere Informationen zum Test:

Eine Übersicht über den aktuellen Entwicklungsstand der Tests zur Prüfung der Konformität von Datensätzen zu den Datenspezifikationen der Anhang II-/Anhang II-Themen kann hier eingesehen werden.

Die Europäische Kommission hat die Ergebnisse des INSPIRE-Monitoring 2020 im INSPIRE Geoportal veröffentlicht. Die berechneten Indikatoren für Deutschland sind hier einsehbar.

Die Version 2021.0 des INSPIRE Reference Validator wurde am  veröffentlicht. Die neue Version umfasst neben diversen Bugfixes eine Reihe von neuen Conformance Classes zum Testen von INSPIRE-Datensätzen, die unter die Themen der Anhänge II und III fallen. Nähere Informationen zum Update finden sich auf Github. Das Update wird zeitnah auch in der GDI-DE Testsuite verfügbar sein. Eine Übersicht über die aktuell in der GDI-DE Testsuite nachgenutzten Conformance Classes aus dem INSPIRE Reference Validator finden Sie im GDI-DE Redmine.

Feedback zur neuen Version kann über den Validator Helpdesk in Github eingebracht werden.

Bitte beachten Sie, dass der Bereich zum INSPIRE Reference Validator auf Github umgezogen ist. Alle Dateien zum aktuellen Release, das Docker Image sowie die aktuellen Tickets sind ab sofort nur noch unter https://github.com/INSPIRE-MIF/ erreichbar.

Das INSPIRE Community Forum ist ab sofort Teil des neuen INSPIRE Helpdesk. D.h. künftig werden Diskussionen und Anfragen nicht mehr über das INSPIRE Community Forum, sondern nur noch über den INSPIRE Helpdesk geführt. Die bisherige Plattform wird noch bis zum 31.01.2021 unter der bekannten Adresse zugänglich sein ("read-only"), anschließend wird der Inhalt archiviert und unter einer anderen Adresse veröffentlicht, die noch bekannt gegeben wird.

Der neue INSPIRE Helpdesk basiert auf GitHub und enthält neben den Helpdesks für die zentralen INSPIRE-Komponenten (INSPIRE Geoportal, INSPIRE Registry, INSPIRE Validator) auch einen allgemeinen Helpdesk, der für generelle Fragestellungen genutzt werden kann, die sich nicht auf eine spezielle Komponente beziehen.


Im Rahmen des 63. MIG-T Meetings am 13./14.10.2020 wurde die mögliche Nutzung von GeoPackage für die Umsetzung von INSPIRE diskutiert. Daraufhin wurde eine ad-hoc-Arbeitsgruppe gegründet, um die Diskussion zu vertiefen und einen Vorschlag für ein Good-Practice-Dokument zu erarbeiten. In der Arbeitsgruppe sind bisher Experten aus Österreich, Belgien, Dänemark, Spanien, Niederlande sowie der Europäischen Umweltagentur vertreten. Bei Interesse an einer Mitarbeit in der Gruppe kann über die deutschen MIG-T-Vertreter Kontakt aufgenommen werden. Der Austausch innerhalb der Gruppe erfolgt über Github.