Blog-Eintrag vom Februar, 2021

Die Europäische Kommission hat drei neue Module in der "INSPIRE training library" veröffentlicht:

  • Principles for Data and Metadata Harmonisation according to INSPIRE
  • From INSPIRE to e-Government
  • Monitoring and understanding emerging geospatial technologies

Darüber hinaus wurde das Modul "INSPIRE Network Services" umfassend aktualisiert und ein Video zum Mehrwert von INSPIRE ergänzt. In dem kurzen Video werden Best-Practices und Beispiele für die Nutzung von INSPIRE-Daten vorgestellt.

Für die Datenspezifikation zum INSPIRE-Thema "Höhe (EL)" steht in der Staging-Umgebung des INSPIRE Validator eine neue Executable Test Suite (ETS) zum Testen bereit. Feedback kann über den INSPIRE Validator Helpdesk auf Github abgegeben werden.

Nähere Informationen zum Test:

Eine Übersicht über den aktuellen Entwicklungsstand der Tests zur Prüfung der Konformität von Datensätzen zu den Datenspezifikationen der Anhang II-/Anhang II-Themen kann hier eingesehen werden.

Das Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission organisiert ein weiteres kostenfreies Webinar zum Thema INSPIRE Coverages.

Am  um 09.30 Uhr CET stellt ein Team aus Coverage- und INSPIRE-Experten den offiziellen INSPIRE Good-Practice-Candidate "OGC compliant INSPIRE Coverage data and service implementation" vor. Nach einer Einführung der Konzepte liegt der Schwerpunkt auf der Umsetzung, demonstriert durch Live-Demos mit diversen Clients.

Der rasdaman-basierte Dienst, welcher die volle INSPIRE-Spezifikation aus OGC WCS und WCPS realisiert, dient zur praxisorientierten Veranschaulichung der Bereitstellung von INSPIRE-konformen Coverage-Daten unterschiedlicher Art und Herkunft. Die meisten Beispiele können von den Teilnehmern selbst nachvollzogen werden. In der anschließenden Diskussion können Fragen mit den Experten sowie den INSPIRE-Beauftragten direkt angesprochen werden.


Am um 14 Uhr findet ein ELISE Webinar zum Thema "Blockchain and proof of location supporting digital government" statt.

George O'Neill und Lea Ytrehus von Deloitte werden zusammen mit den Gastrednern Katya Zavyalova und Ryan King von FOAM erläutern, wie die Blockchain-Technologie standortbasierte öffentliche Dienstleistungen und die digitale Verwaltung unterstützen kann, und Informationen über einige State-of-the-Art-Lösungen liefern.

Das Webinar wird insbesondere folgende Themen behandeln:

  • Definitionen, Hintergründe und Kontexte für Blockchain-Technologie im räumlichen Sektor;
  • EU-politischer Rahmen in Bezug auf die Einführung von Blockchain-Technologie für öffentliche Dienstleistungen;
  • Definitionen und Bedeutung von "Proof of Location" für öffentliche Dienstleistungen;
  • "Smart Contracts" und ihr Potenzial, Sicherheit und Transparenz im öffentlichen Sektor zu erhöhen;
  • Anwendungsfälle mit Beispielen für moderne Blockchain-Lösungen im Bereich des räumlichen Sektors und darüber hinaus;

Für die Datenspezifikation zum INSPIRE-Thema "Meeresregionen (SR)" steht in der Staging-Umgebung des INSPIRE Validator eine neue Executable Test Suite (ETS) zum Testen bereit. Feedback kann über den INSPIRE Validator Helpdesk auf Github abgegeben werden.

Nähere Informationen zum Test:

Eine Übersicht über den aktuellen Entwicklungsstand der Tests zur Prüfung der Konformität von Datensätzen zu den Datenspezifikationen der Anhang II-/Anhang II-Themen kann hier eingesehen werden.

Am  informieren die deutschen Vertreter der MIG-T im Rahmen einer Online-Veranstaltung über aktuelle Themen aus der INSPIRE MIG(-T). Der Fokus wird neben dem INSPIRE-Monitoring 2020 vor allem auf dem neuen Arbeitsprogramm der MIG liegen. Die Online-Veranstaltung "INSPIRE" richtet sich vor allem an Interessierte aus dem Lenkungsgremium GDI-DE, den Kontaktstellen GDI-DE bei Bund und Ländern sowie den Arbeitskreisen der GDI-DE. Die Teilnahme ist darüber hinaus für alle weiteren Interessierten aus dem Netzwerk der GDI-DE möglich.

Die Zugangsdaten für die Teilnahme sowie die Agenda werden rechtzeitig vor der Veranstaltung hier bekannt gegeben.

Konkrete Themenvorschläge oder Fragestellungen, auf die im Rahmen der Veranstaltung eingegangen werden sollen, können gerne vorab über die Kommentarfunktion auf der Wiki-Seite abgegeben werden.

Für die Datenspezifikation zum INSPIRE-Thema "Biogeografische Regionen (BR)" steht in der Staging-Umgebung des INSPIRE Validator eine neue Executable Test Suite (ETS) zum Testen bereit. Feedback kann über den INSPIRE Validator Helpdesk auf Github abgegeben werden.

Nähere Informationen zum Test:

Eine Übersicht über den aktuellen Entwicklungsstand der Tests zur Prüfung der Konformität von Datensätzen zu den Datenspezifikationen der Anhang II-/Anhang II-Themen kann hier eingesehen werden.

Ab März 2021 sollen die INSPIRE-Schemata automatisch von HTTP zu HTTPS umgeleitet werden.

Es gibt derzeit drei Möglichkeiten, auf die INSPIRE-Schemata zuzugreifen:

  1. Zugriff auf die Schemata unter Verwendung des HTTP-Protokolls http://inspire.ec.europa.eu/schemas, wobei importierte Schemas ebenfalls das HTTP-Protokoll verwenden. In diesem Fall werden die Aufrufe, die das HTTP-Protokoll verwenden, nicht nach HTTPS umgeleitet. Dies ist nur noch bis Ende Februar möglich; danach wird die automatische Weiterleitung für HTTP-Aufrufe aktiviert.
  2. Zugriff auf die Schemata unter Verwendung des HTTPS-Protokolls https://inspire.ec.europa.eu/schemas, wobei importierte Schemata ebenfalls das HTTPS-Protokoll verwenden. In diesem Fall wirkt sich die Änderung nicht aus, d.h. wenn Sie bereits HTTPS-Schemata verwenden, werden Sie im März keine Probleme haben.
  3. Zugriff auf die Schemata unter Verwendung des HTTP-Protokolls http://inspire.ec.europa.eu/schemas-test-redirect, wobei importierte Schemata das HTTPS-Protokoll verwenden. In diesem Fall werden die Aufrufe, die das HTTP-Protokoll verwenden, auf HTTPS weitergeleitet. Mit Hilfe dieses neu eingeführten Schema-Verzeichnisses können Sie testen, ob bzw. wie Ihre Tools die Weiterleitung während dieser Übergangszeit verarbeiten. Dieser Fall (Aufrufe über HTTP, die an HTTPS umgeleitet werden) entspricht dem Standardverhalten ab März 2021 und soll daher in der Zwischenzeit zu Testzwecken verwendet werden.

Diese Änderung hat keine Auswirkungen auf die Namensräume, die unter HTTP verbleiben werden.

Um den IKT-Sicherheitsregeln des JRC zu entsprechen, wurden vor einigen Monaten alle unter der INSPIRE-Domäne (inspire.ec.europa.eu) verfügbaren Ressourcen unter einen Reverse-Proxy verschoben, der sie von HTTP nach HTTPS umleitet. Die einzige vorübergehende Ausnahme von dieser Migration stellen die INSPIRE-Schemata dar, da viele INSPIRE-bezogene Softwareprodukte nicht in der Lage sind, die HTTP/HTTPS-Umleitung zu handhaben.