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TOP | Thema | Weiterführende Informationen | Hinweise , Fragen und Antworten |
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1 | Begrüßung | ||
2 | High Value Datasets und open.bydata - Einblicke in die HVD-Umsetzung in Open Data Portalen am Beispiel Bayern (Luis Moßburger, Product Owner open.bydata, byte - Bayerische Agentur für Digitales GmbH) | Datenhaltende Stellen sind verantwortlich für die Bereitstellung der HVD, es wird keine HVD-Konformität "erzwungen". Grundsätzlich wird auf die Datenqualität geachtet, aber Nicht-Konformität führt nicht zum Ausschluss von Daten im Portal. Welche Fragen haben die Gemeinden in Bayern zum Thema open data? Die Gemeinden kommen mit der gesamten Bandbreite an Fragen. Open.bydata leistet viel Aufklärungsarbeit. Der Austausch wird als sehr kooperativ wahrgenommen. Die Gemeinden in Bayern sind froh, dass sie eine zentrale Anlaufstelle haben. Nähere Informationen zu den Open Data Präsenzen: https://oc.bydata.de/sharing/presence Sind die Kommunen offen für Open Data? Ja, sehr viel Wille da. Problematisch sind eher die fehlenden Kapazitäten. Werden die nicht ganz validen Datensätze nur ins Portal gelassen und als HVD gekennzeichnet oder auch für das Reporting genutzt? Wie wird in Bayern mit dem Thema HVD-Monitoring umgegangen? HVD-Reporting wird auf Bundesebene deutschlandweit einheitlich geregelt (Bund-Länder-Arbeitsgruppe). Gibt es bzgl. Ihrer Open Data-Umsetzung Austausch mit anderen Bundesländern? Also nutzen z. B. andere Bundesländer die technische Umsetzung/das Fachwissen von BY nach? Es gibt viel Austausch mit anderen Bundesländern. Bspw. wurde die Handreichung viel nachgenutzt. Einige Bundesländer möchten auch das Portal nachnutzen, z. B. BB. Je mehr Kooperation, desto besser. Geodaten sind durch die Aktivitäten der GDIen schon sehr qualitätsgesichert. Gibt es einen gewissen Automatismus, wenn es um Geodaten geht? Z. B. Verweis an die GDI-BY? Oder automatische Weitergabe der Daten an das Geoportal Bayern? Sehr enge und gute Zusammenarbeit mit der GDI-BY, es findet ein regelmäßiger kooperativer Austausch statt. Open Data aus dem Geoportal Bayern wird automatisch in das Open Data Portal übernommen. Aktuell ist ein bidirektionales Harvesting im Aufbau, so dass auch offene Geodaten, die über das Open Data Portal publiziert werden, in das Geoportal Bayern gelangen. Wie viele Beschäftigte gibt es in Ihrer Agentur? Mit externer Unterstützung aktuell sieben Mitarbeitende. Weitere Fragen gerne an oc@bydata.de - das Team freut sich auf Austausch! | |
3 | GeoDCAT x NFDI4Earth - Aktuelle Aktivitäten (Christin Henzen, TU Dresden) | Fragen/Rückmeldungen gerne an christin.henzen@tu-dresden.de | |
4 | Aktuelle Aktivitäten in der MIG-T (Kst. GDI-DE) | Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist für das Reporting der Nationally designated areas zuständig. INSPIRE-Downloaddienste werden bisher hauptsächlich aus zeitlichen Gründen nicht für das Reporting genutzt. Der andere Weg (Hochladen der Daten) gestaltet sich aktuell einfacher. Daneben gibt es noch andere Aspekte, die in einer der nächsten Veranstaltungen vertieft werden könnten. Inwieweit wirken sich die Änderungen an den XML Schemata auf die Metadatenkonformität aus? Die Änderungen an den XML Schemata wirken sich nicht auf die Konformität der Metadaten, sondern ggf. auf die Konformität der Datensätze aus, da die relevanten Daten-Tests im INSPIRE Reference Validator gegen die neueste Version der Schemata testen. Für die Ermittlung der Monitoring-Indikatoren zur Konformität gegenüber der Interoperabilitätsverordnung wird jedoch nicht der Test im INSPIRE Reference Validator, sondern das "conformity statement" in den Metadaten ausgewertet. (Man kann ausgehend von den Metadaten auf die Daten zugreifen und dann den Validator eben nicht nur die Metadaten, sondern auch die Beschaffenheit des Dienstes und des Datenmodells untersuchen. Es ist nur eine Abfolge von Tests, die hintereinander geschaltet werden.) Sind beim Monitoring aufgrund der aktuellen Harvesting-Probleme schlechte Monitoring-Ergebnisse zu erwarten? Eine Prognose ist tatsächlich schwierig. Kst. und Betrieb GDI-DE gehen aber davon aus, dass das Harvesting für das Monitoring technisch erfolgreich durchgeführt werden kann. Leider gibt es keine Möglichkeit für die Mitgliedstaaten die Ergebnisse vor der Veröffentlichung zu überprüfen. | |
5 | Sonstiges | Save-the-date: Infoveranstaltungen 2025 am und |
2 Comments
Anja Loddenkemper
Interessant wäre zu erfahren, welche Stellung die unterschiedlichen Portale wie das INSPIRE-Portal und das European Data Portal haben und wo es einen Bezug zueinander gibt. Ist beispielsweise schon ersichtlich, wer in Zukunft in Sachen "HVD" den Hut aufhaben wird, um das entsprechende Monitoring vorzunehmen?
Niedersachsen liefert zwar keine Priority Datasets direkt zu, aber gibt es für diese Priority Datasets eine Art "Kontrollinstanz" in Deutschland? Es sind ja noch eine Reihe von Metadaten falsch gekennzeichnet, was man über den SpatialScope recht schnell herausfinden kann, da man hiermit die Bundesdaten, Länderdaten und kommunalen Daten im INSPIRE Portal (auf dem GDI-DE Datenbestand vom Januar 2024) selektieren kann. Es wäre interessant zu erfahren, ob das ReportNet inzwischen mit den Priority Dataset Daten direkt über Dienste arbeiten kann oder ob noch vorzugsweise die alten Meldewege von Deutschland als Mitgliedsstaat genutzt werden. Gerade ReportNet sollte ja durch INSPIRE eine Entlastung erfahren. Hier fehlen uns in der GDI-DE aus meiner Sicht noch die definierten Prozesse, wie diese Daten von den "unteren Ebenen" wie z. B. Niedersachsen automatisiert an die zuständigen Bundesbehörden gelangen. Dies sollte ja auch über GDI-Dienste laufen, aber wie weit ist hier die Entwicklung und wer stößt was an?
Daniela Witter
Anja Loddenkemper vielen Dank für die interessanten Fragen! Wir werden diese in TOP 4 aufgreifen und beantworten (soweit möglich) bzw. diskutieren.