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Für die Aufstellung von Windkraftanlagen (WKA) gelten viele gesetzliche Vorgaben und Richtlinien (siehe Hinweise der Landesregierung), deren Umsetzung wesentlich durch räumliche Daten (Karten) unterstützt werden sollte.  In dieser Challenge geht es daher um eine flexible Bereitstellung von Geodaten zur Unterstützung des Diskussionsprozesses zur Ausweisung von Flächen für Standorten, also um den Anteil der räumlichen Betrachtung. Als Basis dienen daher die in der Geodateninfrastruktur (GDI) angebotener offener Geodaten, die zum größten Teil im envVisio System - ein neuer Ansatz der Datenspeicherung - bereitgestellt werden.        

Potenzielle Aufstellungsgebiete werden durch ein Ausschlussverfahren ermittelt, d.h. es können WKA’s in den Gebieten aufgestellt werden, für die kein Schutzbedürfnis besteht. Dafür werden schutzbedürftige Gebiete und Abstandsflächen ermittelt (z.B. Siedlungs-, Naturschutzgebiete etc.). Aufbauend darauf werden die verbleibenden Flächen einer tiefergehenden Bewertung unterzogen.

Die von der Bundesregierung angestrebte Erhöhung der Stromproduktion aus Windkraft, erfordert eine kritische Beurteilung der bisherigen Schutzmaßnahmen und führt zur Überarbeitung der Anforderungen an potenzielle WKA-Standorte.

Zur Unterstützung dieser Diskussion ist ein GIS basiertes System bereit zu stellen, mit dem in der Diskussion auftretende Änderungen (neue Anforderungen / Vorschläge) flexibel in das System aufgenommen werden und deren Auswirkungen umgehend gemeinsam beurteilt werden können.  

Die schutzwürdigen Gebiete sind in einer Tabelle zusammengefasst (siehe Liste der Schutzgebiete). Für die dort angegebenen Gebiete sind die entsprechenden Daten in envVisio und der GDI zu suchen.