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Status Oktober 2019

Das Arbeitspaket MIWP 2017.2 ist mittlerweile abgeschlossen. Die Ergebnisse sind auf Github verfügbar:

Die Europäische Kommission ist nun an Umsetzungs-Beispielen interessiert. Erst wenn die vereinfachte Kodierung in der Praxis erprobt ist, werden die Dokumente als "INSPIRE Good Practice"-Dokumente bei der MIG eingereicht. Umsetzungs-Beispiele werden auf Gihub gesammelt. Hierfür steht ein Template zur Verfügung.

Worum geht es?

Die Technical Guidance Dokumente definieren teils komplexe auf GML basierende XML-Schemas als Standardkodierung für alle INSPIRE-Datenthemen. Viele aktuelle Anwendungen haben allerdings Schwierigkeiten, solche komplexen Daten vollumfänglich zu nutzen.

Diesen Umstand hat die Maintenance and Implementation Group (MIG) im aktuellen Arbeitsprogramm (MIWP 2016-2020) aufgegriffen. Unter dem Arbeitspaket  2017.2 "Alternative encodings for INSPIRE data" sollen mögliche Anpassungen der bestehenden Kodierung untersucht und alternative Kodierungen diskutiert werden. Nach Art. 7 der Interoperabilitätsverordnung (1089/2010) ist die Verwendung von alternativen Kodierungen grundsätzlich möglich.

Im Arbeitspaket 2017.2 sollen neben neuen, nun zu ermittelnden Beispielen, auch Fälle aus der Aktion 2016.1 "Fitness for purpose" aufgegriffen werden. Bereits in diesem Rahmen vorgetragene Anwendungsfälle von Vereinfachungen der bestehenden Schemas, wie z. B. Methoden des "flattening", "subtyping" oder "redefining", sind u.a. aus dem ELF-Projekt bekannt. Deutschland hatte zur „Fitness for purpose“ Hinweise zur Kodierung eingereicht. Dabei wurden neben Vereinfachungen auch alternative Kodierungen vorgeschlagen. Diese können losgelöst von GML auf gänzlich anderen Standards basieren.

Alle Mitgliedsstaaten haben nun die Möglichkeit, Vorschläge bzw. Beispiele im Umgang mit der Kodierung einzureichen. Dies bedeutet, dass eigene Entwicklungen und Lösungswege hier diskutiert und in eine breitere Anwendung gebracht werden können. Es kann sich auch um Lösungen handeln, die in Projekten oder einzelnen Ländern erfolgreich angewendet wurden bzw. werden.

Durch einen gemeinsamen Umgang mit dem Thema im Arbeitspaket 2017.2 können Synergien genutzt und die Interoperabilität bei Einzellösungen gewahrt werden.

Hintergrund

Das MIG Arbeitspaket 2017.2 soll alternative Kodierungsregeln (hauptsächlich zum Zweck der Darstellung / Analyse in gängigen GIS-Werkzeugen) für ausgewählte Anwendungsschemata definieren. Darüber hinaus sollen eine Vorlage und ein Verfahren zum Umgang mit zusätzlichen Kodierungsregeln in der Zukunft erarbeitet werden. Insbesondere geht es die Entwickelung konkreter Vorschläge für alternative Kodierungen und den damit verbundenen Fragestellungen sowie die Etablierung eines Prozesses zum Umgang mit zusätzlichen Kodierungsregeln in der Zukunft. Das genaue Programm kann dem Mandat zum Arbeitspaket entnommen werden.

Wer sollte sich an der Sammlung beteiligen?

Alle Akteure der GDI-DE, die sich mit der Kodierung entsprechend der Datenspezifikationen beschäftigen und über Vorschläge bzw. Beispiele von Vereinfachungen und alternativen Encodings verfügen.

Relevante Verordnungen und Technical Guidance Dokumente? 

Interoperabilität von Datensätzen und -diensten

Kommentierungszeitraum?

Kommentare können bis zum 28.02.2018 über diese Seite abgegeben werden.

 

Tabelle

Bitte in der nachfolgenden Tabelle Ihre Beispiele und Kommentare eintragen (möglichst in englischer Sprache).

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Koordinierungsstelle GDI-DE.

 

...TitleDescriptionJustificationImplementation evidenceAnsprechpartnerKommentar
 Title of the alternative encoding / reference materialShort description of the alternative encoding / reference material, including the underlying standards or technologies, relevant INSPIRE themes and (where relevant) references to relevant discussions on the Thematic Clusters platformShort justification why the alternative encoding / reference material should be considered in INSPIREIf the alternative encoding is already implemented or used, please provide pointers to example implementations and the communities of practice  
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