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Aufgrund des bisherigen unabgestimmten Aufbau von Datenbeständen in verschiedenen Institutionen (Straßenbauamt, Verkehrsträger, Verkehrsverbund, Entwässerungsbetriebe, OSM), besteht bei der Zusammenführung dieser Objekte für eine gemeinsame Betrachtung (Anwendung) ein Bedarf an Abgleich, um mit einer Abbildung eines Realen Objektes weiter zu arbeiten können.

Anwendung 1: (Bereich Verkehr): Die gleiche Haltestelle ist bei den Verkehrsbetrieben (BVG), beim Verkehrsverbund (VBB), im Datenbestand der OS-Mapper und in der Straßendatenbank (SenUVK) unterschiedlich modelliert. Mal genau ein Punkt für jede Haltestelle für den Fahrplan, mal ein Punkt für jeden Einstiegspunkt (z.B. richtungsorientiert auf unterschiedlichen Straßenseiten, Ausgestattet mit einem Hinweis auf die Folge der nächsten Angebote), mal die Grundfläche eines Wartehäuschen, mal eine Linie für einen Behinderten gerechten Ausbau des Bordsteins. 

Alle diese "Modelle" einer Haltestelle tragen relevante Informationen, die es für unterschiedliche Planungsanwendungen zusammen zu führen gilt. 

Anwendung 2 (Bereich Umwelt): In unserem Ortsteil hängt die Zuständigkeit für die Straßenabläufe / Gullys von dem Endpunkt ab, an den das Regenwasser geleitet wird. So sind für die Leitung des Wassers in einen unserer 19 Teiche über unterirdische Leitungen (Haltungen) die Wasserwerke zuständig, wird das Wasser direkt in der Nähe des Gullys versickert, ist es das Bezirksamt (die Gemeindeverwaltung) zuständig. Es bestehen zwei digitale Datenbestände, einer bei den Wasserwerken und einer in der Liegenschaftskarte.

Für die Bürger ist es von Bedeutung, an wen sie sich im Fall einer Misfunktion (Verstopfung) oder eines baulichen Schadens wenden müssen, was der Bürgerverein in Form einer Karte zur Verfügung stellen möchte. Beim Übereinanderlegen beider Layer sollte allen Gullys der Wasserwerke, ein Gully in der Liegenschaftskarte zuzuordnen sein. Die nicht zugeordneten Gullys sind dann in der Zuständigkeit der Gemeindeverwaltung. Soweit die Theorie. Tatsächlich gibt es aber erhebliche Differenzen die verschiedene Ursachen haben, die sich in der Lagegenauigkeit (manuelle Digitalisierung vs. Vermessung) und ungleiche Schnittmenge zeigen (Gullys der Wasserwerke für die kein Äquivalent in der Liegenschaftskarte zu finden ist). 

Weitere Beispiele: 

Zusammenführung von Sachdaten aus georeferenzierten Registern mit bereitgestellter Geometrie.  


Bisheriger Prozess:

Optische Überprüfung und manuelle Zuordnung unklarer Fälle, teilweise vor Ort geklärt. 


Zielsetzung:

Eine envViso-Funktion, die den Prozess der Zusammenführung unterstützt.     



Datenbestand:

Datenbedarf (Kategorie)

Datenbedarf (konkret)

Priorität

Vorhandene Datenformate

Link/Beschreibung, Metadaten

Anforderungen

Kommentar

Anwendungsfall

Datenprofil


















Datenbedarfe:

Datenbedarf (Kategorie)

Datenbedarf (konkret)

Priorität

Vorhandene Datenformate

Link/Beschreibung, Metadaten

Anforderungen

Kommentar

Anwendungsfall

Datenprofil


















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