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Geoinformationen sind die Grundlage vielfältiger Planungen, Entscheidungen und daraus resultierender Handlungen. Zusammenhänge ergeben sich jedoch meist erst durch die Kombination unterschiedlichster Geoinformationen aus verschiedensten Quellen.
Mit der Nationalen Geoinformationsstrategie (NGIS) werden die Voraussetzungen geschaffen, Geodaten fachübergreifend zu vernetzen und innovative raumbezogene Analysen und Anwendungen zu entwickeln. Kurz gesagt: Geoinformationen werden einfach nutzbar. Und die GDI-DE ermöglicht die Umsetzung. Sie trägt dazu bei, Geoinformationen für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung zu erschließen und diese systemübergreifend und standardisiert bereitzustellen. Die aktuelle Fassung wurde als NGIS 2.0 unter Einbeziehung von Bund, Ländern und Kommunen sowie Wissenschaft und Wirtschaft entwickelt und in der 41. Sitzung des LG GDI-DE beschlossen. Sie löst die NGIS aus dem Jahr 2015 ab.
In der NGIS 2.0 sind für die kommenden zehn Jahre bis 2034 sieben technische und organisatorische Schwerpunkte herausgearbeitet. Von ihnen werden Projekte abgeleitet, die an konkrete gesellschaftliche Herausforderungen anschließen. Durch die stärkere institutionelle und technische Einbindung der GDI-DE in den Prozess der Digitalisierung in Deutschland tragen Geoinformationen dazu bei, die großen klimaschutz-, mobilitäts- und strukturpolitischen Aufgaben der Zukunft zu lösen.
Quelle: Nationale Geoinformationsstrategie | Geodateninfrastruktur Deutschland
Die NGIS ist die strategische Grundlage der Geodateninfrastruktur Mecklenburg-Vorpommern (GDI-MV).
Von 2018 bis 2021 wurde das Projekt zur Umsetzung der NGIS in Mecklenburg-Vorpommern (NGIS MV) durchgeführt.
Ein weiteres Projekt zur Umsetzung der NGIS 2.0 ist in Planung.