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Anforderung, die nicht oder nur mit erheblichem Aufwand umsetzbar istReferenz (z.B. Verordnung (EG) Nr. 1089/2010, Artikel 9, Nr. 1 oder D2.8.I.9 Data Specification on Protected SitesProtected Sites – Technical Guidelines, 5.3.1.4)Konkrete ProblembeschreibungEingebracht von

Durch die Art der Modellierung des Themas Transport Networks kann nicht garantiert werden, dass die INSPIRE-Identifier bei Fortführungen identisch bleiben (wie von Artikel 9 VERORDNUNG (EG) Nr. 1089/2010 gefordert). Außerdem sind die so modellierten Daten in vielen Fällen für eine Nutzung ungeeignet.

D2.8.I.7_v3.2 - Data Specification on Transport Networks - Technical Guidelines, 5.3.2, 5.4.2, 5.6.2, 5.7.2

Im Thema Transport Networks erfolgt eine aus unserer Sicht unangemessene Nutzung des Generic Network Models dergestalt, dass viele eigenständige Features (ohne Geometrie) entstehen, die in vielen Ausgangsdatenbeständen als Attribute zu Objekten geführt werden (z.B. Straßenbreiten, Straßennamen, Spurbreiten von Eisenbahnen etc. etc.). Für diese neu entstehenden Features müssen Inspire-Identifikatoren gebildet werden, und diese müssen bei Fortführungen identisch bleiben. Dies gelingt nur so lange, wie die Attribute im Ausgangsdatenbestand nicht multipel belegt sind.

Nach unserer Auffassung handelt es sich bei diesen Features auch nicht um Geo-Objekte im Sinne der Inspire-Richtlinie.

Außerdem führt diese Form der Modellierung dazu, dass die Daten in gängigen GIS-Systemen nicht ohne Weiteres genutzt werden können, weil zusammengehörende Informationen auf viele Objekte verteilt sind, die nur über Relationen miteinander verbunden sind (z.B. bis zu 10 Objekte für einen Straßenabschnitt). Für die Nutzung müssen die Daten i.d.R. so verflacht werden, dass aus den Features wieder Attribute werden.

GDI-NW

Die Nutzung des (Meta-)Datentyps "CI_Citation" beim Attribut "legalFoundationDocument" der Objektart "ProtectedSite" bewirkt

  • eine Inkonsistenz zwischen Annex I und Annex III (da für dasselbe Konzept unterschiedliche Datentypen verwendet werden)
  • eine unnötige Aufblähung des Protected Sites Schemas
  • ein Implementierungsproblem, da INSPIRE-konforme Datensätze in der Praxis mit einigen am Markt befindlichen Datenmodelltransformations-Tools an dieser Stelle nicht korrekt generiert werden können
Verordnung (EG) Nr. 1089/2010, Anhang II, Nr. 9.1.1.; D2.8.I.9 Data Specification on Protected SitesProtected Sites – Technical Guidelines 5.3.1.2, 5.3.2s. https://themes.jrc.ec.europa.eu/discussion/view/11598/ps-data-model-regarding-designations#group-repliesGDI-BY (Feichtner)
Die empfohlene hierarchische Layerstruktur im Thema Protected Sites scheint nicht sinnvoll umsetzbar zu sein.

D2.8.I.9 Data Specification on Protected SitesProtected Sites – Technical Guidelines 11.1.1

s. https://themes.jrc.ec.europa.eu/discussion/view/75006/ps-compliant-view-service-layer-naming-styling-and-organisationGDI-BY (Feichtner)
Eine neu zu erzeugende inspireID (Administrative Boundary) kann nur mit erheblichen Aufwand bei Aktualisierungen – wie gefordert - persistent gehalten werden. D2.8.I.4 Data Specification on Administrative Units – Technical GuidelinesEs ist zu klären, wie die Verwaltungsgrenzen (Administrative Boundary) und insbesondere die persistenten Identifier (inspireID) der Verwaltungsgrenzen erzeugt werden sollen. Das Problem ist, dass die Grenz-Geometrien aus kleineren Fragmenten zusammengesetzt und persistent gehalten werden müssen. GDI-LSA
 99% Verfügbarkeit der Geodatendienste

Verordnung (EG)

Nr. 1088/2010, Anhang I
 99 % Verfügbarkeit ist nur mit erheblichem finanziellen und personellen Aufwand zu leisten. GDI-LSA