Übersicht:
Favoritenliste:
Favoritenseiten
Ihre Favoritenliste enthält derzeit keine Seiten. Sie fügen dieser Liste Seiten hinzu, indem Sie im Menü Extras der angezeigten Seite Favorit selektieren. |
Status | IN BEARBEITUNG |
Version | 0.1 |
Letzte Aktualisierung |
|
Änderung gegenüber vorhergehender Version | |
Autor(en) | |
Hinweise | Die Seite wird sukzessive ergänzt auf Basis der Ergebnisse der internen Abstimmung und |
Auf dieser Seite stellen wir Informationen und häufig gestellte Fragen zum Thema "Hochwertige Datensätze (HVD) in der GDI-DE" zur Verfügung.
Anregungen und Fragen nehmen wir gerne entgegen. Bitte senden Sie uns hierfür eine E-Mail an support@gdi-de.org.
Weitere Informationen zum Thema "Hochwertige Datensätze" (HVD) finden Sie auf der GovData-Webseite.
Grundsätzlich sollte die Bereitstellung über APIs durch die datenhaltenden Stellen erfolgen. Für Geodaten und Daten, die unter die INSPIRE-Richtlinie fallen, sind APIs in der Regel bereits vorhanden und erfüllen die Anforderungen der DVO-HVD.
Eine zentrale Bereitstellung von APIs ist nicht generell vorgesehen, kann in Einzelfällen aber diskutiert werden. Hierbei sollte zwischen der datenhaltenden Stelle und der Stelle, die die API bereitstellt, vereinbart werden, ob/wie die Daten aufbereitet und übermittelt werden sollen und wie mit der Aktualisierung der Daten umgegangen werden soll. Dabei sollten die Aktualisierungsfristen der HVD beachtet werden.
Grundsätzlich erfüllen INSPIRE-konform veröffentlichte Datensätze, sofern sie unter einer offenen Lizenz stehen und zusätzlich in den Metadaten als HVD-Datensätze gekennzeichnet sind, die Anforderungen aus der DVO-HVD. Für einige Kategorien (Meteorologie und Mobilität) sind zudem die zum Teil höheren Aktualisierungsanforderungen zu berücksichtigen.
Antwort
Alle Datensätze, die unter die in der DVO-HVD referenzierten INSPIRE-Themen fallen, müssen als HVD gekennzeichnet und bereitgestellt werden. Darunter fallen sowohl die harmonisierten INSPIRE-Datensätze als auch die "as-is"-Datensätze.
HVDs, die nicht "inspireidentifiziert" sind, müssen dann aufgrund der DVO-VO die Anforderungen an INSPIRE-Metadaten erfüllen. Bereitstellung über APIs und als Bulk Download über die Schnittstellen, die in der Architektur der GDI-DE empfohlen sind.
Die zweite Tabelle in Abschnitt 2.1 des Anhangs bezieht sich auf Datensätze, „die im Zusammenhang mit den (...) aufgeführten Rechtsakten erstellt oder generiert werden“, d.h. diese Tabelle ist unabhängig von den von der INSPIRE-RL umfassten Datensätzen (diese stehen in der ersten Tabelle). Daher sollten auch Zeitreihendaten bereitgestellt werden.
Beispiele: ...
Antwort
Konkret ist laut Aussage des StBA die thematische Kategorie Statistik nicht alleine vom Statistischen Bundesamt bearbeitet, sondern es können auch andere Behörden (sog. Other National Authorities) wie das UBA, die BLE oder das JKI zu Statistiken melden. Und auch für die Kategorie Meteorologie können die dort betroffenen „Beobachtungsdaten, die von Wetterstationen gemessen werden“ und evtl. auch „validierte Beobachtungen (Klimadaten)“ auch bei anderen Stellen (z.B. Kommunen) vorliegen.
Welche Stelle die in der zweiten Tabelle in Abschnitt 2.1 des Anhangs genannten Datensätze, „die im Zusammenhang mit den (...) aufgeführten Rechtsakten erstellt oder generiert werden“, gemäß DVO-HVD veröffentlichen sollte, ist im Einzelfall zu prüfen. Dazu erstellt das BMUV derzeit in Zusammenarbeit mit dem UBA, BfN und den Ländern und in Abstimmung mit der EU-KOM eine Übersicht der hier betroffenen Datensätze und dem jeweils empfohlenen Bereitstellungsweg.
Nein, denn die DVO-HVD bezieht sich auf die bereits vorhandenen Datensätze und enthält keine Vorgaben zur Datenstruktur. Daher sollten zusätzliche bzw. redundante Metadatensätze vermieden werden.
Gemäß der DVO-HVD müssen öffentliche Stellen, die im Besitz im Anhang aufgeführter hochwertiger Datensätze sind, dafür sorgen, dass die Datensätze in ihrer Metadatenbeschreibung als hochwertige Datensätze gekennzeichnet werden (DVO-HVD Art. 3, Abs. 5). Die GDI-DE hat hierzu als verpflichtenden Konvention festgelegt, dass in den Metadaten die Angabe der Kategorie als Schlüsselwort in Verbindung mit einer Quellenangabe zu realisieren ist (vgl.weise wie im Kapitel 3.2.1). (Hinweis: Die notwendige Fortschreibung des Dokumentes "Konventionen zu Metadaten" ist derzeit noch in der Bearbeitung im AK Metadaten).
Gemäß der DVO-HVD müssen für die Kategorien „Erdbeobachtung und Umwelt“, „Meteorologie“, „Statistik“, „Unternehmen und Eigentümerschaft von Unternehmen“ und „Mobilität“ die Datensätze in einer vollständigen und öffentlich zugänglichen Online-Dokumentation beschrieben werden, aus der zumindest die Datenstruktur und -semantik hervorgeht (DVO-HVD Anhang 2.2 c), 3.2 c), 4.2 c), 5.2 b) und 6.2 c)). Die GDI-DE erachtet es als sinnvoll, eine entsprechende Referenz auf die Online-Dokumentation in Form einer Angabe unter als Information in den Metadaten abzulegen. (Hinweis: Die notwendige Fortschreibung des Dokumentes "Konventionen zu Metadaten" ist derzeit noch in der Bearbeitung im AK Metadaten)
„Anwendungsprogrammierschnittstelle (API)“ ist in Art. 2(6) sehr generell als „ein Bestand an Funktionen, Verfahren, Definitionen und Protokollen für die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation und den lückenlosen Datenaustausch“ definiert. Darüber hinaus macht die DVO-HVD macht keine generellen Vorgaben für die zu verwendenden API-Spezifikationen oder -Standards. APIs müssen lediglich dokumentiert sein, und es müssen lediglich Nutzungsbedingungen definiert und veröffentlicht werden (Art. 3(2+3)).
Für INSPIRE-konform veröffentlichte Datensätze, die einer der bestehenden INSPIRE Technical Guidelines oder Good Practices für Download Services folgen, ist die Dokumentationspflicht durch einen Verweis auf das TG- oder GP-Dokument erfüllt..
Die Nutzungsbedingungen eines Dienstes oder einer API werden in den zugehörigen Dienst-Metadaten beschrieben (vergl. Kapitel 2.9 der Metadatenkonventionen der GDI-DE).
Antwort
Antwort
Laut den FAQs auf https://www.govdata.de/hochwertige-datensaetze erfasst die DVO-HVD "nur solche Datensätze, die öffentliche Stellen bereits erheben und (ggf. auf Anfrage) anbieten." D. h. intern genutzte Daten müssen nicht bereitgestellt werden? Worauf stützt sich diese Aussage?