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Das Projekt rund um das GeoLab.MV wurde initiiert um aufzuzeigen, dass der Umgang mit digitalen Karten sowie das Erfassen und Auswerten von digitalen Geodaten in einfacher Art und Weise in den Schulalltag integriert werden kann.
Durch das Verwenden der vorhandenen Werkzeuge der Geodateninfrastruktur (GDI-MV) wird sichergestellt, dass den Lehrern und Schülern anwenderfreundliche und nachhaltig finanzierte Hilfsmittel langfristig zur Verfügung stehen.
Den Lehrern und Schülern soll dabei auch der Fortschritt bzw. die Möglichkeiten des digitalen Unterrichts aufgezeigt werden. Durch einen praxisorientierten Unterricht mit Geodaten sollen die Schüler die Möglichkeit erhalten die vielfältigen Einsatzfelder von Geodaten und die Werkzeuge zur Bearbeitung von Geodaten kennen zu lernen.
Ein erstes Ziel war es, die vorhandene Projektidee zu schärfen und vor allem anhand des Bedarfes der Lehrer:innen und Schüler:innen zu konkretisieren:
Darauf aufbauend wurde mit der technischen Umsetzung begonnen. Seit Anfang 2022 steht nun das GeoLab.MV unter www.geolab-mv.de allen interessierten Schüler:innen und Lehrer:innen zur Nutzung zur Verfügung.
Die nächsten Ziele sind:
Das Projekt wurde im Rahmen der Umsetzung der Nationalen Geoinformationsstrategie (NGIS) in Mecklenburg-Vorpommern vom Innenministerium beauftragt und wird durch die Projektpartner Koordinierungsstelle für Geoinformationswesen (KGeo) und DVZ M-V GmbH durchgeführt.
Für die Klärung von inhaltlichen Fragen im Projekt und zur Gewährleistung einer praxisorientierten Durchführung des Projektes sollen Interessensvertreter, wie z.B. Vertreter des Bildungsministeriums, des IQ M-V und vor allem Lehrer, eingebunden werden.
Die Nationale Geoinformations-Strategie (NGIS) hat das Ziel, Geoinformationen wirkungsvoll, wirtschaftlich und wertschöpfend für alle nutzbar zu machen.
Durch die Digitalisierung und den damit einhergehenden neuen Arbeitsweisen und Kommunikationswegen sind Informationen und Daten einfacher und schneller verfügbar. Geoinformationen werden in großem Umfang bereits durch die Verwaltung standardisiert und zuverlässig bereitgestellt und bieten die Chance, politische und gesellschaftliche Prozesse mit räumlicher Bedeutung transparenter zu gestalten.
Die umfangreichen Veränderungen die durch den digitalen Wandel hervorgerufen werden, betreffen sowohl Bürger als auch Wirtschaft und Verwaltung. Durch die Nutzung von Geoinformationen in verschiedene Fachaufgaben, Geschäftsmodelle bzw. Lebenslagen können Arbeitsprozesse optimiert werden.
Die Ziele der Nationalen Geoinformations-Strategie (NGIS) stehen im Einklang mit der Digitalen Agenda der Landesregierung M-V zur Begleitung und Unterstützung des digitalen Wandels.
Mit der Digitalen Agenda der Landesregierung M-V sollen in M-V die Voraussetzungen geschaffen werden, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Zur Umsetzung wurden verschiedene Handlungsfelder beschrieben, wie das Vorhaben zur Entwicklung von digitalen Lehr- und Lernangeboten und die Stärkung der digitalen Bildung. Zudem soll an den Schulen ein neues Fach Medienbildung eingeführt werden sowie in der Lehre der Einsatz von digitalen Techniken gefördert werden.
Das NGIS-Projekt „GAIA-MV für Schulen“ ist eine konkrete Maßnahme zur praktischen Umsetzung der Ziele der NGIS und der Digitalen Agenda.
Es soll der Mehrwert von Geodaten und die Einsatzmöglichkeiten der Komponenten der GDI-MV insbesondere für Lehrer und Schüler deutlich und sichtbar aufgezeigt werden.
Durch das Beleuchten der Einsatzmöglichkeiten von digitalen Karten und Geodaten besteht zudem die Möglichkeit die Schüler an das Berufsfeld der Geoinformation bzw. Geomatik heranzuführen. Hier liegt ein großes Potential im Hinblick auf die Nachwuchsgewinnung.
Die Durchführung des Projektes „GAIA-MV für Schulen“ dreht sich um folgende Kernfragen: