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Die folgenden Beispiele zeigen Geodaten aus Brandenburg, die mittels GDI-DE-Registry als Linked Data bereitgestellt werden.
Für die Bereitstellung von Geodaten als Linked Data müssen folgende Bedingungen erfüllt werden:
Um eindeutige Urls zu vergeben hat Brandenburg den Namensraum registry.gdi-de.org/id/de.bb.inspire.ge-core.eem für den Datensatz inspire.ge-core.eem in der GDI-DE Registry registriert.
Innerhalb dieses Namensraum kann Brandenburg nun beliebige eindeutige Objektidentifikatoren nach folgender Regel vergeben:
# Muster: http[s]://<namespace>/<localId> # Muster für registrierten Namensraum in Brandenburg: https://registry.gdi-de.org/id/de.bb.inspire.ge-core.eem/<localId>
Brandenburg hat diese Regeln bei der Erstellung (oder Aktualisierung) seines Datensatzes berücksichtigt.
Eine gute Praxis ist es, die eindeutigen Objektidentifikatoren aus vorhandenen eigene Identifikatoren zu bilden. Aus einem Borehole-Geoobjekt mit der bisherigen ID "007f824b-5de4-4d6f-a2de-860b4649fa69" könnte beispielsweise folgender Objektidentifikator werden: namespace=registry.gdi-de.org/id/de.bb.inspire.ge-core.eem und localId=Borehole_007f824b-5de4-4d6f-a2de-860b4649fa69
Den so erstellten Datensatz hat Brandenburg entsprechend der Architektur GDI-DE über einen WFS bereitgestellt. Die so codierten Geoobjekte können wie hier über einen WFS-Request direkt abgerufen werden.
Damit alle im gleichen Namensraum befindlichen Geoobjekte auch über ihren jeweilen Identifikator aufgerufen werden können, hat Brandenburg in der GDI-DE Registry folgende Weiterleitung zum eigenen WFS im zugehörigen Namenraum eingetragen:
Bei der Angabe der Zieladresse für die Weiterleitung wird für die konkreten lokalen Ids der Platzhalter `${OID}` angegeben.
Nach der Eintragung in der Registry werden alle Aufrufe in diesem Namensraum zur festgelegten Zieladresse weitergeleitet.
Neben dem direkten WFS-Request kann jedes Objekt wie folgt nun auch über seinen Identifikator aufgerufen werden:
Die Registry selbst kennt natürlich nicht die einzenen local-Ids. Sie leitet die Aufrufe nur an die Zieladresse weiter und interpretiert dabei lediglich das Url-Fragment hinter dem Namensraum als local-id. Ein Aufruf eines nicht existierenden Objektidentifikators führt folglich (und korrekt) zu einer Fehlermeldung des bereitstellenden WFS:
https://registry.gdi-de.org/id/de.bb.inspire.ge-core.eem/None-existent-id sollte zu einer Service-Exception führen.
Folgende Geoobjekte wurden nach dem gleichen Vorgehen bereitgestellt und können über ihren Identifikator abgerufen werden:
registrierter Namensraum in der GDI-DE Registry | OID des Geoobjekts, verlinkt über Objektidentifikator |
---|---|
registry.gdi-de.org/id/de.bb.inspire.ge-core.eem | |
registry.gdi-de.org/id/de.bb.inspire.ge-core.guek300 | MappedFeature_GeologicUnit_ff37e504-bac7-4c61-9bff-3bb7d9229eb0 |
registry.gdi-de.org/id/de.bb.inspire.ge-core.quartaer | GeologicUnit_05d59608-0dad-4853-bb3a-1e99b0fac01f |