Das Open Geospatial Consortium (OGC) hat den SpatioTemporal Asset Catalog (STAC) als offiziellen Community-Standard veröffentlicht.
STAC definiert wie Metadaten für Geoinformationen strukturiert und abgefragt werden können. Ursprünglich für Satellitenbilder entwickelt, unterstützt STAC heute eine breite Palette von Datenformaten. Dank seines modularen Aufbaus mit einem schlanken Kern und flexiblen Erweiterungen ist STAC vielseitig einsetzbar. Es ermöglicht sowohl statische Kataloge als auch komplexe Web-APIs für räumlich-zeitliche Abfragen.
STAC basiert auf JSON und GeoJSON und erweitert bestehende OGC-Standards. Die Veröffentlichung als offizieller OGC-Standard unterstreicht die Relevanz und breite Akzeptanz von STAC in der Community.
Nähere Ausführungen zu STAC finden sich in diesem Blog-Beitrag: OGC will STAC als Community Standard annehmen und bittet vor der Abstimmung um öffentliches Feedback.
Termin: Freitag, 28. November 2025
Uhrzeit: 10:00–11:00 Uhr (MEZ)
Ort: Online
Worum geht es?
Die data.europa academy lädt zu einem Webinar ein, das sich mit der Data Union Strategy der EU beschäftigt. Ziel ist es, Einblicke in die aktuelle und zukünftige Datenpolitik Europas zu geben und die strategische Ausrichtung der EU im Umgang mit Daten zu beleuchten.
Wer spricht?
Jirka Pilar, Jurist und Politikreferent bei der Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (DG CNECT), wird die Strategie vorstellen und deren Bedeutung für den europäischen Datenrahmen erläutern.
Inhalte des Webinars:
Überblick über die Data Union Strategy und ihre Rolle im europäischen Datenökosystem
Bewertung aktueller gesetzlicher Instrumente und Initiativen im Datenbereich
Ergebnisse einer aktuellen Studie zur Wirksamkeit europäischer Datenpolitik
Ausblick auf nächste Schritte für Europas digitale Zukunft
Interaktive Q&A-Session mit den Teilnehmenden
Für wen ist das Webinar gedacht?
Das Webinar ist Teil des Kurses „Understanding data governance with open data“ der academy und richtet sich an alle, die sich für Datenpolitik, Governance und digitale Strategien in Europa interessieren.
Hinweis: Nach der Anmeldung erhalten Teilnehmende eine E-Mail mit dem Link zum Webinar und einem Kalendereintrag. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und später zur Verfügung gestellt.
(Text mit Hilfe von KI generiert)
Am (10-11 Uhr) veranstaltet die data.europa.academy ein Webinar zum Thema "Driving climate action with open data: visual stories and impactful reuse cases".
Dieses Webinar bietet wertvolle Einblicke für alle, die sich für Klimaschutz, Dateninnovation und gesellschaftlichen Wandel interessieren.
Der Klimawandel erfordert entschlossenes Handeln – und offene Daten können dabei eine Schlüsselrolle spielen. In dem Webinar zeigen Fachleute, wie Daten nicht nur veröffentlicht, sondern auch sinnvoll genutzt werden können, um konkrete Vorteile für die Gesellschaft zu schaffen.
Renato Malaccorto, Forschungsdirektor der Open Data Charter, stellt ein Praxisbeispiel aus dem Open Up Guide for Climate Action vor. Dieses Handbuch identifiziert 71 besonders wertvolle Datensätze für Länder des Pariser Abkommens und zeigt anhand von Beispielen aus Panama, Kolumbien und Chile, wie offene Daten bereits heute erfolgreich eingesetzt werden.
Karim Douieb, Datenwissenschaftler und Mitgründer von Jetpack.AI, demonstriert, wie sich komplexe Klimadaten durch Visualisierungen in klare, verständliche und emotional ansprechende Geschichten verwandeln lassen. So wird aus reinen Zahlen eine greifbare Grundlage für Bewusstsein und Handeln.
Am Ende des Webinars gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Das Webinar wird aufgezeichnet und anschließend im Kurs "Measuring the impact of open data" verfügbar gemacht.
Vom bis hat die Europäische Kommission im Rahmen der GreenData4All-Initiative die öffentliche Meinung zur allgemeinen Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Umweltdaten (Teil A) sowie zur Fortschreibung und Vereinfachung der INSPIRE-Richtlinie (Teil B) eingeholt.
Die Europäische Kommission hat nun einen zusammenfassenden Bericht zu den Ergebnissen dieser öffentlichen Konsultation veröffentlicht. Insgesamt haben sich 375 Personen an der Konsultation beteiligt, 47 davon aus Deutschland.
Über 80 % der Befragten stimmten zu, dass eine Harmonisierung der INSPIRE-Richtlinie mit der Open-Data-Richtlinie zu einer breiteren Zugänglichkeit und Nachnutzung von Geodaten sowie zu einer Vereinfachung der Regeln für die gemeinsame Datennutzung führen würde. Auch die Einführung einer gemeinsamen Governance, die INSPIRE in die horizontale Gesetzgebung integrieren würde, wurde von über drei Viertel der Befragten befürwortet.
Weniger eindeutig war das Meinungsbild bezüglich der Weiterführung von INSPIRE als "stand-alone instrument". Während ca. 40 % der Befragten eine Weiterführung von INSPIRE als (sehr bzw. teilweise) wichtig einschätzten, betrachteten ca. 30 % dies als (kaum bzw. nicht) wichtig, die restlichen Befragten äußerten sich neutral in dieser Frage oder hatten sich hierzu (noch) keine Meinung gebildet.
Zusätzlich zum Fragebogen wurden 25 Stellungnahmen abgegeben. Eine vertiefte Analyse dieser Stellungnahmen wird im Abschlussbericht zur Konsultationsstrategie enthalten sein.
Am informiert die deutsche Vertretung der MIG-T im Rahmen einer Online-Veranstaltung über aktuelle europäische Aktivitäten.
Der Fokus liegt diesmal auf dem Thema "Alternatives Encoding für die Bereitstellung von INSPIRE-Datensätzen". Nach einer kurzen Einführung ins Thema wird Jari Reini vom National Land Survey in Finnland über die Nutzung von GeoJSON, GeoPackage und JSON-FG für die Bereitstellung von INSPIRE-Datensätzen aus Finnland berichten (in englischer Sprache). Oskar Kittel vom Landesamt für Geobasisinformation Sachsen gibt anschließend einen Einblick in die Umsetzung von Alternative Encodings in Sachsen.
Darüber hinaus informieren wir als Kst. GDI-DE bzw. deutsche MIG-T Vertretung wie gewohnt über die aktuellen Aktivitäten in der MIG-T, diesmal u. a. über geplante Änderungen beim INSPIRE-Monitoring und die Initiative für ein neues Good Practice zur Nutzung des Standards "STAC" als alternative Lösung für die Umsetzung von INSPIRE Download-Diensten.
Die Online-Veranstaltung GDI-DE4EU richtet sich vor allem an Interessierte aus dem Lenkungsgremium GDI-DE, den Kontaktstellen GDI-DE bei Bund und Ländern sowie den Arbeitskreisen der GDI-DE. Die Teilnahme ist darüber hinaus für alle weiteren Interessierten aus dem Netzwerk der GDI-DE möglich.
Die Zugangsdaten für die Teilnahme sowie die vorläufige Agenda sind hier zu finden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Konkrete Themenvorschläge oder Fragestellungen, auf die im Rahmen der Veranstaltung eingegangen werden sollen, können gerne vorab über die Kommentarfunktion auf der Wiki-Seite abgegeben werden (Anmeldung im GDI-DE Wiki erforderlich).
Die Version 2025.1.1 des INSPIRE Reference Validator wurde am veröffentlicht.
Das Hotfix-Release bereinigt Fehler, die im Zusammenhang mit der Version 2025.1 entstanden sind.
Die Version 2025.1.1 wird im kommenden INSPIRE Monitoring für die Validierung der Metadaten-Konformität genutzt.
Nähere Informationen zur Version 2025.1.1 finden sich auf GitHub. Das Update wird im nächsten Release der GDI-DE Testsuite verfügbar sein.
Feedback zur neuen Version kann über den Validator Helpdesk auf GitHub eingebracht werden.
Die der INSPIRE-Registry zugrunde liegende Software Re3gistry wurde am auf die Version 2.6.2 aktualisiert
Mit der neuen Version werden folgende Fehler behoben:
- #466 Build fails: eu.cec.digit dependencies incorrect
- #472 Email templating: URL construction for links unpurposeful, leads to information disclosure in some cases
- #479 Dependency Updates
Weitere Informationen zur Re3gistry Software finden sich auf GitHub.
Vom bis (jeweils 16:30-18:30 Uhr) veranstaltet die data.europa.academy eine Schulungsreihe zum Thema "Visualising data for impact" mit Designer Alberto Cairo.
Im Rahmen der dreitägigen Schulung wird gezeigt wie tiefere Erkenntnisse durch ein leistungsstarke Datenvisualisierung gewonnen werden können. Den Teilnehmenden werden Kenntnisse zur Erstellung präziser, ethischer und wirkungsvoller Datenvisualisierungen vermittelt und sie lernen Werkzeuge kennen, mit denen die Kommunikation und die Erzählung durch Daten-Storytelling verbessert werden kann.
Die drei Episoden bauen aufeinander auf, daher wird empfohlen an allen drei Episoden teilzunehmen:
- Episode 1 „Foundations of effective data visualisation” : Grundlagen des Informationsdesigns auf Basis von Albertos decision-making framework.
- Episode 2 „Designing with integrity” : Erkennung und Vermeidung von häufigen Fallstricken, die Daten verzerren können.
- Episode 3 „Data storytelling and creating your narrative" : Erstellung von überzeugenden visuellen Erzählungen und Ausschöpfung des kreativen Potenzials des Daten-Storytelling.
Für jede Episode ist eine separate Registrierung erforderlich.
Das Webinar wird aufgezeichnet und anschließend im Kurs "Introducing data visualisation" verfügbar gemacht.
Am , ab 17 Uhr bietet das Open Geospatial Consortium (OGC) ein Webinar zur Einführung des OGC API - Records Standards an.
Im Mai 2025 wurde der OGC API - Records - Part 1: Core Standard veröffentlicht. Dieser neue Standard legt Anforderungen für eine Reihe gemeinsamer Komponenten fest, die auf verschiedene Weise zusammengestellt werden können, um eine Sammlung beschreibender Informationen (Metadaten) über Ressourcen, einen sogenannten Katalog, bereitzustellen. Der Standard legt den Informationsgehalt eines Metadatensatzes fest. Ein Metadatensatz enthält Informationen zu einer Ressource, die eine datenhaltende Stelle auffindbar machen möchte. Beispiele für Ressourcen sind Datensätze, Dienste, Prozesse, Stile, Erdbeobachtungsressourcen, KI-/Maschinelles-Lernen-Modelle, Codelisten, etc..
Im Rahmen des Webinars werden folgende Aspekte vertieft:
- Einführung in den OGC API - Records Standard
- Motivation und Mehrwert
- Wichtigste Merkmale des Standards
- Zusammenhang mit anderen OGC- und ISO-Standards
- Demonstration
- Werkzeuge und Ressourcen für den Einstieg
Abschließend stehen die Experten für Fragen zur Verfügung.
Am informiert die Koordinierungsstelle GDI-DE im Rahmen einer Online-Veranstaltung über aktuelle Themen aus der INSPIRE MIG(-T) sowie weitere europäische Aktivitäten. Der thematische Schwerpunkt wird diesmal auf dem Thema "Alternatives Encoding für die Bereitstellung von INSPIRE-Datensätzen" liegen.
Die Online-Veranstaltung "GDI-DE4EU" richtet sich vor allem an Interessierte aus dem Lenkungsgremium GDI-DE, den Kontaktstellen bei Bund und Ländern sowie den Arbeitskreisen der GDI-DE. Die Teilnahme ist darüber hinaus für alle weiteren Interessierten aus dem Netzwerk der GDI-DE möglich.
Die Zugangsdaten für die Teilnahme sowie die Agenda werden rechtzeitig vor der Veranstaltung hier bekannt gegeben. Eine Anmeldung bzw. Registrierung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Konkrete Themenvorschläge oder Fragestellungen, auf die im Rahmen der Veranstaltung eingegangen werden sollen, können gerne vorab über die Kommentarfunktion auf der Wiki-Seite abgegeben werden (hierfür ist eine Anmeldung im GDI-DE Wiki erforderlich).
Noch bis zum besteht die Möglichkeit an einer Nutzerumfrage zum Europäischen Datenportal teilzunehmen.
Die Umfrage richtet sich gleichermaßen an Datenanbietende, Datennutzende oder einfach nur Interessierte an öffentlichen Daten.
Das Europäische Datenportal bietet Zugang zu fast zwei Millionen Datensätzen aus der öffentlichen Verwaltung. Außerdem soll das Portal mit der data.europa academy, den data stories und diversen Community-Diensten den Nutzenden helfen, den Wert offener Daten zu erschließen.
Die Umfrage ist vollständig anonym und beginnt mit einer Kurzversion, deren Ausfüllen nur 1 Minute dauert. Für detaillierteres Feedback kann mit einer erweiterten Version (ca. 5 Minuten) fortgefahren werden.
Das Interoperability Test Bed (ITB) wurde im EU Open Source Solutions (OSS) Catalogue, dem Europäischen Repository für Open-Source-Lösungen der öffentlichen Verwaltung veröffentlicht. Der Source Code des ITB wurde auf code.europa.eu veröffentlicht, der Entwicklungsplattform für Open-Source-Projekte der Europäischen Institutionen.
Der Open Source Solution Catalogue der EU ist eine Initiative der Europäischen Kommission, um ein europäisches Repository von Open-Source-Lösungen zu pflegen, die von öffentlichen Verwaltungen bereitgestellt werden. Sie ergänzt die Softwareentwicklungsbemühungen sowohl der nationalen Verwaltungen als auch der EU-Institutionen, indem sie eine zentrale Plattform bereitstellt, über die Open-Source-Lösungen für unterschiedliche Anforderungen gefunden werden können.
Im EU-OSS-Katalog werden keine Softwarepakete gehostet, sondern die Quellcode-Repositorys jeder Organisation zugänglich gemacht, was eine zentrale Auffindbarkeit unter Beibehaltung der dezentralen Pflege ermöglicht. Die Lösungen können auf der Grundlage detaillierter Metadaten durchsucht werden, die von gelisteten Repositories unter Verwendung des publiccode.yml-Standards kodiert werden.
Das Interoperability Test Bed bietet Lösungen für die Konformitätsprüfung von IT-Systemen und die Datenvalidierung, die auf unterschiedliche Testanforderungen zugeschnitten sind. Um Wiederverwendung, Transparenz und Zusammenarbeit zu verbessern, werden die Code-Repositories der ITB seit Juni 2018 als Open-Source-Projekte auf GitHub gepflegt. GitHub wird auch als Feedback-Kanal genutzt, über die Nutzer Fragen stellen, Probleme melden und neue Funktionen anfordern können.
Angesichts der zunehmenden Zahl von Open-Source-Lösungen, die von den europäischen Institutionen gepflegt werden, stellte die Europäische Kommission 2022 den Dienst code.europa.eu als Alternative zu GitHub für die Veröffentlichung solcher Open-Source-Software zur Verfügung. Seit August 2025 verwendet das ITB auch code.europa.eu, um seine wichtigste Open-Source-Software zu veröffentlichen, insbesondere die Repositories der GITB-Test Bed-Software und ihrer XML-, RDF-, JSON- und CSV-Validatoren.
Die code.europa.eu-Repositorys des ITB können für den Zugriff auf den ITB-Quellcode und zur Meldung von Problemen verwendet werden. Aus historischen Gründen ist GitHub jedoch nach wie vor die wichtigste Plattform für die Zusammenarbeit und das Feedback der Nutzer.
Aktuelle Umfrage der Europäischen Kommission zu "Critical Open Source" in Europa - Teilnahme noch bis zum 07.09.2025 möglich
Das FOSSEPS-Team (Free and Open Source Software for European Public Service) im Referat DIGIT.B.2 der Europäischen Kommission hat eine Umfrage zur Verwendung kritischer Open-Source-Software in den europäischen öffentlichen Verwaltungen veröffentlicht. Die Umfrage soll dazu dienen, die Nachhaltigkeit von Open-Source-Software im öffentlichen Dienst sicherzustellen.
Ziel der Europäischen Kommission ist es, zu verstehen, wie kritische Open-Source-Software wesentliche Funktionen innerhalb von Organisationen unterstützt, und die mit ihrer Nachhaltigkeit verbundenen Risiken zu bewerten.
Mit "kritischer Open-Source-Software" ist jede Open-Source-Software gemeint, die Schlüsselfunktionen für ein Unternehmen unterstützt und deren Nachhaltigkeit gefährdet ist und möglicherweise ernsthafte Bedrohungen für dieses Unternehmen darstellt. Darüber hinaus ist es Software mit breiten Interdependenzen mit anderen kritischen Open-Source-Tools.
Die Umfrage adressiert in erster Linie alle öffentlichen Verwaltungen Europas, von der lokalen bis zur nationalen Ebene.
Nähere Informationen zur Umfrage finden sich hier. Das Ausfüllen der Umfrage nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch. Eine Teilnahme ist noch bis zum möglich.
OSOR Webinar "Open Source in Local Governments" am 02.10.2025
Am (14-16 Uhr) lädt die Europäische Kommission zu einem Webinar mit dem Thema "Open Source in Local Governments" ein.
Im Rahmen des Webinars wird u. a. näher eingegangen auf:
- Die Ergebnisse der jüngsten OSOR-Studie "Open Source Software in Local Public Sector Organizations", in der untersucht wird, wie Kommunen in ganz Europa Open-Source-Lösungen übernehmen, entwickeln und zusammenarbeiten.
- Fünf Fallstudien – darunter Consul Democracy, OS2borgerPC, Golemio, Parlameter und Digitransit –, in denen Governance-Modelle, wichtige Erfolgsfaktoren und Herausforderungen für Kommunen hervorgehoben werden.
- Perspektiven aus erster Hand von Experten und Praktikern, die aktiv an lokalen Open-Source-Initiativen beteiligt sind.
Zu den Referenten gehören:
- Johan Linåker und Nicholas Gates (Autoren der Studie)
- Vertreter von MedborgarPC, Code for Romania und weitere ...
Nähere Informationen zum Webinar und die Möglichkeit der Registrierung finden sich hier.
Über OSOR
OSOR ist ein Ort, an dem die Free- und Open-Source-Software-Community zusammenkommen kann, um Neuigkeiten zu veröffentlichen, sich über Veranstaltungen zu informieren, relevante Open-Source-Softwarelösungen zu finden und über den Einsatz von Free und Open Source in öffentlichen Verwaltungen in ganz Europa und darüber hinaus zu lesen.
OSOR ist eine vertrauenswürdige Beobachtungsstelle, die FOSS-Expertise und -Informationen zur Verfügung stellt und als Mittelweg dient, um europäische öffentliche Verwaltungen mit anderen relevanten Interessenträgern zu verbinden. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert OSOR den Einsatz von Freier und Open Source Software und unterstützt die Community.
Am (10-11 Uhr) veranstaltet die data.europa.academy ein Webinar zum Thema "Data spaces: experience from the European Tourism Data Space".
Thema des Webinars ist die Einführung des gemeinsamen europäischen Tourismusdatenraums (ETDS) und wie dieser durch sicheren, interoperablen und dezentralisierten Datenaustausch die Zukunft des Tourismus unterstützen soll. Ein Experte des Projekts DEPLOYTOUR
wird Einblicke in die Entwicklung des Datenraums geben, einschließlich seiner Ziele, bewährten Verfahren und gewonnenen Erkenntnisse.
Außerdem werden zwei praktische Fallstudien vorgestellt (Pleiades und EONA-X), die zeigen, wie der ETDS in realen Tourismuskontexten
in ganz Europa angewendet wird. Diese Beispiele verdeutlichen, wie Datenräume einen öffentlichen Mehrwert schaffen, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördern und die digitale und ökologische Transformation des Tourismussektors vorantreiben können.
Am Ende des Webinars gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Das Webinar wird aufgezeichnet und anschließend im Kurs "Moving towards data spaces" verfügbar gemacht.
Die dritte Ausgabe der "European Data Conference on Reference Data and Semantics" (ENDORSE) findet am und in Brüssel statt.
Das Motto der Konferenz "Reference Data and AI: Transforming Data into Action across Borders and Languages" greift das Inkrafttreten der Europäischen Verordnung über künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence Act) im August 2024 auf und möchte einen Raum schaffen, um die Nutzung von KI im Kontext der Bereitstellung von Referenzdaten und semantischen Technologien zu diskutieren.
Die ENDORSE Konferenz dient als Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und bewährten Verfahren für die Bereitstellung interoperabler Referenzdaten und semantischer Technologien. Seit der ersten Konferenz im Jahr 2021 hat die ENDORSE Konferenz Forschende und Fachleute aus nationalen öffentlichen Verwaltungen, internationalen Organisationen und EU-Institutionen zusammengebracht, um neue Trends in den Bereichen semantische Interoperabilität, Wissensmanagement und digitale Politikgestaltung zu diskutieren.









