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addition
, clarification
, supersession
usw. in die Datenbank überführt. D.h. Sie können jederzeit Codelisten und Codelistenwerte innerhalb eines Namensraum zusammen in einem Formular angeben, wenn diese mit der gleichen Operation bearbeitet bzw. eingefügt werden.. Bitte übermitteln Sie allerdings unbedingt für alle unterschiedlichen Aktionen einzelne Formulare und übermitteln Sie auch für alle unterschiedlichen Namensräume, die ggf. von einer Änderung betroffen sind, einzelne Formulare.<Namensraum>_<addition/clarification/supersession/retirement>_<datum>_<kommentar>.xlsx
addition
sind die Tabellenspalten entsprechend der Anleitung (Re3gistryV1.3_Documentation.pdf, S. 23ff) anzupassen.custom attributes
können angelegt werden, zur Zeit erfolgt allerdings keine Ausgabe in den Daten. Dies wird erst mit der Version 2.* ausgeliefert, allerdings können Sie gerne auch jetzt schon solche Attribute setzen, sie werden dann allerdings erst in Zukunft mit ausgeliefert, wenn die Umstellung erfolgt ist.Sämtliche Werte, die später Teil der ID und URL eines Registers, einer Codeliste oder eines Wertes sind, dürfen keine Sonderzeichen (auch keine Leerzeichen) oder Umlaute enthalten. Das betrifft die Spalten LocalId, ParentLocalId, CollectionLocalId und im ersten Tabellenblatt die Spalte Namensraum. Es gelten folgende Regeln und Ausnahmen:
"
: U+0022, ': U+0027), sowie Zeilenumbrüche (\n
: U+0085 bzw. \r\n
: U+000D U+0085) sind generell bei allen eingereichten Daten auszulassen.Codeliste
Codes und Codelisten werden in der GDI-DE Registry strukturiert abgelegt. Als Basis für die Struktur dient der Namensraum. Ein Namensraum ist ein eindeutiger Bezeichner, der genau einer Organisation zugewiesen ist.
Beispiel:
Es gibt den Namensraum https://registry.gdi-de.org/id/de.xleitstelle.inspire_plu
für das Codelisten-Register https://registry.gdi-de.org/codelist/de.xleitstelle.inspire_plu
Laden Sie die hier verlinkte Excel-Datei herunter und tragen Sie in den 3 Tabellenblättern (Registerdaten, Codelisten, Codelistenwerte) Ihre Daten ein.
Wenn Sie Codelisten oder Werte mehrsprachig bereitstellen möchten, duplizieren und übersetzen Sie bitte die vorhandenen Zeilen und tragen in der Spalte "language" den Sprachcode (de, en, it, fr, ...) ein. Geben Sie in diesem Fall bitte auch die Registerdaten mehrsprachig an. Die momentan eingesetze Software re3gistry erwartet stets eine englische Übersetzung. Wird diese nicht von Ihnen eingereicht übernehmen wir die Einträge der Erstsprache als englische Einträge.
Die ausgefüllte Excel-Datei senden Sie uns bitte über unseren Ticketmelder: https://ticket.gdi-de.org/
Das dadurch erzeugte Ticket ist nicht öffentlich zugänglich. Es wird schnellstmöglich bearbeitet. Bei Rückfragen oder nach Veröffentlichung Ihrer Daten im Codelisten-Register der GDI-DE Registry senden wir Ihnen eine E-Mail.
In folgender Tabelle finden Sie eine Erklärung der Spalten der Excel-Datei:
Spalte in Excel-Datei | verpflichtend | Beschreibung | Beispiel anhand des Codelistenwertes deepUnderground |
---|---|---|---|
LocalId | ja | Das ist die ID der Codelisten oder des Wertes. Die LocalId muss innerhalb einer Codeliste eindeutig sein. Sie taucht später in der ID / URL des Elements in der GDI-DE Registry auf. Als LocalId kann auch eine URL verwendet werden, die auf einen Code in einer anderen Registry zeigt. Der deutlich häufigere Fall ist allerdings ein lokal geführter Code wie z.B. "1000" oder "test". | deepUnderground |
ParentLocalId | nein | Hier ist eine andere LocalId einzutragen, wenn dieser Code dem anderen untergeordnet ist. In der GDI-DE Registry wird der Code unterhalb des hier als ParentLocalId angegebenen als "untergeordnetes Konzept" angezeigt. Umgekehrt wird die hier verwendete ParentLocalId im untergeordneten Code als "übergeordnetes Konzept" angezeigt. | |
CollectionLocalId | ja | Jeder Wert ist in einer Liste enthalten. Deshalb ist bei Codelistenwerten hier die LocalId der übergeordneten Codeliste anzugeben. | MappingFrameValue |
Language | ja | Der Code der Sprache dieses Eintrags. Z.B. "de" für Deutsch und "en" für Englisch. | de |
Label | ja | Der Titel des Codes / der Codelisten. In der Regel ein einzelnes Wort. | Tieferer Untergrund |
Definition | nein | Die Definition des Codes / der Codeliste. | Bereich unterhalb der Basis des überwiegend unverfestigten Sedimentmaterials des Quartärs. |
Description | nein | Eine (ausführliche) Beschreibung des Codes / der Codeliste | |
Status | ja | Der Status des Codes. In der Regel "valid" (gültig). | valid |
Comment | nein | Ein Kommentar, der nur intern für den Importvorgang in das Codelisten-Register gespeichert wird. Der Kommentar wird nicht in der GDI-DE Registry veröffentlicht. | |
ExtendsList | nur wenn INSPIRE Codelisten erweitert werden | Link zur INSPIRE Codeliste, die von dieser Codeliste erweitert wird. | für die übergeordnete Codeliste: |
SpecializesCode | nur wenn INSPIRE Codelisten erweitert werden | Link zum INSPIRE Code, den dieser spezialisiert. | |
GovernanceLevel | ja | Ist mit einem der hier gelisteten Werte zu belegen. | national-technical |
Dieser Use Case ist analog zu UC 1. Es müssen in diesem Fall jedoch nur die zu ändernden Daten bereitgestellt werden. Tragen Sie für jede/n zu ändernden Datensatz pro Sprache eine Zeile in die Excel-Datei ein. Spezifizieren Sie bitte alle Zellen eines Datensatzes (Zeile), auch solche, die sich nicht ändern.
Das Datenmodell gibt vor, welche INSPIRE-Codeliste verwendet wird. Suchen Sie in der INSPIRE Registry oder im Codelisten-Register der GDI-DE Registry nach der Liste und wählen Sie den passendsten Code aus.
Durchsuchen Sie das Codelisten-Register der GDI-DE Registry und kopieren Sie die ID / URL des gewünschten Codes in Ihren Datensatz.
Rufen Sie die URL in Ihrem Browser auf, um alle dazu in der Registry gespeicherten Informationen zu erhalten.
9 Comments
Florian Hoedt
Ich finde diese Seite sehr gut und würde ggf eine cross-reference bei Fragen und Antworten erstellen (Diskussionsbeiträge/ Fragestellungen). Ich hatte dort gesucht und nichts über den zu nutzenden Workflow gefunden.
Anja Loddenkemper
Ich glaube wir haben übersehen, dass es auch den folgenden Fall gibt: Landkreis möchte seine Daten nach INSPIRE transformieren und findet heraus, dass er einen Code benötigt, um z. B. seine Industrie- und Produktionsanlagen mit einem Code für die thematicID /Thematicidentifier (wahrscheinlich) aus EU-Codeliste
https://inspire.ec.europa.eu/codelist/InstallationTypeValue
zu kennzeichnen. Diese Codeliste existiert aber für DE noch gar nicht, obwohl sie nach meiner Recherche auf gleich mehrere Bundesgesetze zurückgehen wird. Der Datenhalter wird sich mit dem Problem an seine übliche GDI-Kontaktstelle wenden, aber wie ist dann der weitere Verlauf?
So lange der Bund sich nicht darum bemüht, in Vorleistung zu gehen, um wenigstens bundesgesetzlich verankerte Codes als Codelisten bereitzustellen, sehe ich ehrlich gesagt einfach nur schwarz. Ich denke, wir müssen zwingend jemanden aus der IMAGI-Geschäftsstelle in der PG haben, der die zuständigen Bundesämter dann auch anspricht oder aber wir formulieren Bedarf an Bedarf an IMAGI per Mail. Wird IMAGI uns aber erhören? Nach 14 Jahren in der GDI habe ich in dieser Beziehung starke Zweifel, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Es ist nicht möglich, dass wir als Mini-PG jede einzelne in Frage kommende Bundesbehörde einzeln ansprechen. Dies ist die Aufgabe der IMAGI-Geschäftsstelle. Genauso wie es Aufgabe einer GDI-Kst. eines Landes ist, seine jeweiligen Behörden direkt zu konsultieren, wenn es notwendig ist. Aus meiner Sicht müssen wir dies dringend artikulieren, damit das Anfertigen von Codelisten nicht auf einmal bei einzelnen Bundsbehörden hier und da zu finden ist, es aber an einem Konzept für den Bund mangelt. Nationale Codelisten sind Bundes-Codelisten und nicht zwingend Listen einzelner Bundesbehörden.
Iris Heine
user-ca004 Andreas von Dömming Jürgen Walther
Ich würde gerne einen Link von den Fachnetzwerken hierher setzen. Wo denkt ihr würde das passen? Auf der Übersichtsseite "Leitfäden zur technischen Umsetzung" in der Box Weiterführende Informationen und/oder bei Fachübergreifende Informationen?
user-ca004
Ich denke die Box Weiterführende Informationen auf der Übersichtsseite Leitfäden zur technischen Umsetzung ist eine gute Stelle, um auf diese Seite zu verlinken.
Auf der Seite Fachübergreifende Informationen könnte man den selben Link in den Boxen 3/4 oder 5 einfügen, in 3/4 wird aber schon auf die Leitfäden Übersichtsseite verlinkt, deshalb denke ich, dass ein weiterer Link hier nicht nötig ist. Auf dieser Seite stehen ja schon sehr viele Links - ich würde sie der Übersichtlichkeit halber deshalb nicht ändern.
Jürgen Walther
Ich denke auch, dass der link dort in der Box unter GDI-DE am besten passt auch wenn es fachübergreifende Informationen sind, weil der Schwerpunkt hier im Endeffekt auf der technischen Umsetzung liegt.
Florian Hoedt
Aus der Excel:
Bitte überarbeiten und die konkreten Felder angeben. Ich denke 'der Name' des Codes meint die LocalID, welche zur URL Erzeugung verwendet wird.
Nur wenige Sonderzeichen ist sehr vage. Ich denke es kommt nicht auf die Quantität, sondern die Qualität der Sondereichen an. Ich denke '.' ist erlaubt, während ' ' nicht möglich wäre, ebenso auch Umlaute.
Stimmt das?
user-ca004
Danke für den Hinweis. Ja, mit dem Namen ist die LocalId gemeint. Ich habe die Hinweise in der Excel-Datei klarer formuliert.
Mit "wenigen Sonderzeichen" ist eine geringe Anzahl verschiedener erlaubter Sonderzeichen gemeint, nicht eine geringe Anzahl hintereinander verwendeter erlaubter Sonderzeichen. Eine LocalId "test_-_-_-_-_-_" wäre also problemlos möglich, "test%/§$" nicht. Siehe weiter oben den Text unterhalb von "Regelungen zu Sonderzeichen". Umlaute sind nicht erlaubt, da davon auszugehen ist, dass manche Software noch nicht mit Umlauten in URLs umgehen kann.
Peter Kochmann
Eine Rückfrage um sicherzugehen, dass wir nicht den falschen Weg einschlagen: Der Namensraum, der als Grundlage für den Eintrag im Codelisten-Register dient, kann aber auch zusätzlich "normal" als Namensraum für Objektidentifikatoren verwendet werden, d.h. ein ID-Resolver ergänzt werden, richtig?
Andreas von Dömming
Ja, das ist korrekt und auch so gewollt: Ein Namensraum kann für verschiedene Zwecke verwendet werden.
Der Namensraum wird für die Codelisten, bzw. die Geoobjekte technisch auf folgende URLs abgebildet:
https:// registry.gdi-de.org/codelist/<Mein-Namensraum>/<list-id>[/<code-id>]
https:// registry.gdi-de.org/id/<Mein-Namensraum>/<localid>[/<version-id>]
Durch das Schlüsselwort `id` bzw. `codelist` im URL-Muster ist sichergestellt, dass es keine Konflikte gibt.