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Am ist der Beschluss (EU) 2024/2829 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2024 zur Änderung der INSPIRE-Richtlinie hinsichtlich bestimmter Berichtspflichten über die Geodateninfrastruktur im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht worden. Der Beschluss ist damit seit in Kraft.
Danach muss das INSPIRE Reporting ab 2025 nur noch alle zwei Jahre durchgeführt werden (angelehnt an die Berichterstattung zur Durchführungsverordnung zur Bereitstellung von Hochwertigen Datensätzen).
Der aktuelle Bericht aus Deutschland vom 31.03.2024 ist hier veröffentlicht.
Am (10-11:30 Uhr) veranstaltet die data.europa academy ein Webinar zum Thema "Data spaces: experience from the European Health and Common Energy data spaces".
Im Rahmen des Webinars werden die Erfahrungen, Herausforderungen und Möglichkeiten innerhalb des Europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) und des Gemeinsamen Europäischen Energiedatenraums (CEEDS) vorgestellt. Als wesentliche Aspekte dieser beiden Datenräume werden die wichtigsten Regeln, die Bedeutung der Dateninteroperabilität und Überlegungen zum Datenschutz behandelt. Darüber hinaus wird u. a. auf die Anforderungen an elektronische Gesundheitsdaten sowie den Interoperabilitätsrahmen des Gemeinsamen Europäischen Energiedatenraums eingegangen.
Das Webinar wird aufgezeichnet und anschließend im Kurs "Moving towards data spaces" verfügbar gemacht.
Der Metadaten-Standard DCAT-AP for High-Value Datasets (DCAT-AP HVD) 3.0.0 wurde offiziell von der SEMIC freigegeben und veröffentlicht.
DCAT-AP HVD bietet Nutzenden von DCAT-AP die Möglichkeit, die Durchführungsverordnung zu Hochwertigen Datensätzen (DVO-HVD) mit minimalem Zusatzaufwand zu bestehenden DCAT-AP-Implementierungen einzuhalten. Die DVO-HVD wurde von der Europäischen Kommission im Dezember 2022 als Teil der Europäischen Datenstrategie verabschiedet.
DCAT-AP HVD erleichtert die Umsetzung der DVO-HVD und ermöglicht eine grenz- und sektorenübergreifende Suche nach Hochwertigen Datensätzen.
Zu den wichtigsten Änderungen gegenüber der letzten Version der Spezifikation gehören:
Die vollständige Liste der Änderungen gegenüber der vorherigen Version ist im Changelog zu finden. Feedback zur Version 3.0.0 kann über GitHub eingreicht werden.
Am informiert die deutsche Vertretung der MIG-T im Rahmen einer Online-Veranstaltung über aktuelle Themen aus der INSPIRE MIG(-T).
Wir werden das Thema "Open Data / HVD" aus der letzten Informationsveranstaltung vom 02.05.2024 noch einmal aufgreifen und haben hierfür zwei spannende Beiträge gewinnen können:
Anschließend informieren wir als Kst. GDI-DE bzw. deutsche MIG-T Vertretung wie gewohnt über die aktuellen Aktivitäten in der MIG-T.
Die Online-Veranstaltung "INSPIRE" richtet sich vor allem an Interessierte aus dem Lenkungsgremium GDI-DE, den Kontaktstellen GDI-DE bei Bund und Ländern sowie den Arbeitskreisen der GDI-DE. Die Teilnahme ist darüber hinaus für alle weiteren Interessierten aus dem Netzwerk der GDI-DE möglich.
Die Zugangsdaten für die Teilnahme sowie die vorläufige Agenda sind hier zu finden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Konkrete Themenvorschläge oder Fragestellungen, auf die im Rahmen der Veranstaltung eingegangen werden sollen, können gerne vorab über die Kommentarfunktion auf der Wiki-Seite abgegeben werden (Anmeldung im GDI-DE Wiki erforderlich).
Das GeoDCAT Application Profile 3.0.0 for geospatial portals in Europe (GeoDCAT-AP 3.0.0) wurde offiziell von der SEMIC freigegeben und veröffentlicht. GeoDCAT-AP ist eine Erweiterung von DCAT-AP zur Beschreibung von Geodatensätzen, Datensatzreihen und Diensten. Es bietet ein RDF-Syntax-Binding für Metadatenelemente, die in ISO 19115:2003 und im INSPIRE Technical Guidance Dokument zur Beschreibung von INSPIRE-relevanten Ressourcen mit Metadaten spezifiziert sind.
Mit GeoDCAT-AP können Geodatensätze, Datensatzreihen und Dienste in Datenportalen zugänglich gemacht werden, wodurch Geoinformationen grenz- und sektorübergreifend besser auffindbar werden.
Die vollständige Liste der Änderungen gegenüber der vorherigen Version ist im Changelog zu finden. Im Rahmen der öffentlichen Kommentierung wurden redaktionelle Fehler behoben und eine zusätzliche Erläuterung zur Verwendung des XSLT und den damit verbundenen Einschränkungen ergänzt.
Feedback zur Version 3.0.0 kann über GitHub eingereicht werden.
Am informiert die deutsche Vertretung der MIG-T im Rahmen einer Online-Veranstaltung über aktuelle Themen aus der INSPIRE MIG(-T).
Die Online-Veranstaltung "INSPIRE" richtet sich vor allem an Interessierte aus dem Lenkungsgremium GDI-DE, den Kontaktstellen bei Bund und Ländern sowie den Arbeitskreisen der GDI-DE. Die Teilnahme ist darüber hinaus für alle weiteren Interessierten aus dem Netzwerk der GDI-DE möglich.
Die Zugangsdaten für die Teilnahme sowie die Agenda werden rechtzeitig vor der Veranstaltung hier bekannt gegeben. Eine Anmeldung bzw. Registrierung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Konkrete Themenvorschläge oder Fragestellungen, auf die im Rahmen der Veranstaltung eingegangen werden sollen, können gerne vorab über die Kommentarfunktion auf der Wiki-Seite abgegeben werden.
Das Open Geospatial Consortium (OGC) bittet um öffentliches Feedback zum OGC API - Connected Systems Standard. Die Kommentare sind bis zum einzureichen.
Der OGC API - Connected Systems Standard verbindet Sensoren und Erfassungssysteme aller Art mit zugehörigen Infrastruktursystemen auf oder um die Erde in einem gemeinsamen 4D-Framework für die Zwecke der Suche, des Zugangs, der Verarbeitung, der Analyse, der Visualisierung, der Zuweisung und der Ausführung. Solche Erfassungssysteme können Sensoren, „Dinge“, Roboter, Drohnen, Satelliten, Steuersysteme, Geräte und Plattformen in den Bereichen Weltraum, Luft, Land, See, Cyber und Elektromagnetik, einschließlich digitaler Zwillinge, umfassen.
Der OGC API - Connected Systems Standard baut auf dem OGC API - Features Standard mit zusätzlichen Mechanismen zum Abrufen statischer und dynamischer Daten aus anderen Systemen auf. Er bietet daher auch eine API an für den Zugriff auf Inhalte, die von anderen OGC API-Standards wie OGC API - Maps, OGC API - Coverages, OGC API - Environmental Data Retrieval (EDR), OGC API - 3D GeoVolumes/3D Tiles, SensorThings API (STA), OGC API - Moving Features und/oder OGC API - Processes bereitgestellt werden.
Die Entwicklung des OGC API - Connected Systems Standard geht auf die strategische Leitlinie des OGC an alle Standardarbeitsgruppen (SWG) zurück, ihre Spezifikationsbasis auf OpenAPI/RESTful-Muster umzustellen. Insbesondere die OGC Sensor Web Enablement (SWE)-Architektur, die seit 2007 weltweit im Einsatz ist, musste entsprechend dieser architektonischen Anleitung und den Fortschritten in der Informationstechnologie aktualisiert werden.
Wie andere OGC-API-Standards ist auch der OGC API - Connected Systems Standard in mehrere Teile gegliedert, die Modularität und Flexibilität bieten, ohne die Konformität zu beeinträchtigen. Derzeit werden öffentliche Kommentare zu Teil 1: Feature Resources und Teil 2: Dynamic Data erbeten.
Teil 1: Feature Resources definiert Ressourcentypen und Kodierungen für die Bereitstellung von Metadaten über Systeme und deren Einsatz sowie die von diesen Systemen verwendeten Verfahren und Stichprobenstrategien. Teil 1 definiert auch zusätzliche Filtermöglichkeiten und Anforderungen für Create/Replace/Delete/Update Operationen.
Teil 2: Dynamic Data ermöglicht das Streaming von dynamischen 'Data Streams of Observations' und das Tasking von Systemen über 'Control Streams of Commands'. Für die zukünftigen Teile 3, 4 und 5 (Pub/Sub, Sampling Feature Types und Binary Encoding Formats) wird es weitere öffentliche Kommentierungsperioden geben. Dies wird nach der Verabschiedung der Teile 1 und 2 geschehen.
Zur Unterstützung des neuen OGC API - Connected Systems Standards werden die zugrunde liegenden Sensor-Standards SensorML v3.0 und SWE Common v3.0 zur Aktualisierung vorgeschlagen. SensorML bietet ein robustes und semantisch verknüpftes Mittel zur Definition von Prozessen und Verarbeitungskomponenten im Zusammenhang mit der Messung und der Transformation von Beobachtungen durch Sensoren und Sensorsysteme nach der Messung. Das SWE Common Data Model definiert und verpackt Sensordaten in einer selbstbeschreibenden und semantisch unterstützten Weise.
Der candidate OGC API - Connected Systems Standard und die unterstützenden SensorML und SWE Common Standards stehen im OGC-Portal zur Kommentierung bereit. Kommentare können noch bis zum als Issue auf dem OGC API - Connected Systems GitHub Repository eingereicht werden.
Die Version 2024.3 des INSPIRE Reference Validator wurde am veröffentlicht.
Die neue Version umfasst neben Änderungen an der Benutzeroberfläche ein umfangreicheres Update der ATS/ETS für INSPIRE Download Services (WFS/Atom). Die Tests berücksichtigen jetzt den vereinfachten Ansatz der Daten-Dienst-Kopplung. Damit ist die Integration des Good Practice-Dokumentes "Data Service Linking Simplification" in den INSPIRE Reference Validator abgeschlossen. Der Test zur Prüfung der Konformität von Metadaten gegenüber der alten Version 1.3 des Technical Guidance-Dokumentes zu Metadaten wurde aus dem Validator entfernt.
Die Version 2024.3 wird im kommenden INSPIRE Monitoring für die Validierung der Metadaten-Konformität genutzt.
Nähere Informationen zur Version 2024.3 finden sich auf GitHub. Das Update wird im nächsten Release der GDI-DE Testsuite verfügbar sein.
Feedback zur neuen Version kann über den Validator Helpdesk auf GitHub eingebracht werden.
Das Open Geospatial Consortium (OGC) hat die beiden zur OGC API Familie gehörenden Spezifikationen OGC API - Features - Part 3: Filtering und OGC API - Maps - Part 1: Core als offizielle OGC Standards verabschiedet.
OGC API - Features spezifiziert eine Schnittstelle für die Erfassung, Änderung und Abfrage von Geoobjekten. Der dritte Teil des Standards erweitert die Möglichkeit, Teilmengen von Daten abzufragen, die bestimmte Kriterien jenseits von Bounding Boxes oder Datums- und Zeitattributen erfüllen. Diese erweiterte Abfragefunktionalität basiert auf der Common Query Language (CQL2) - ein kürzlich verabschiedeter OGC-Standard.
Teil 3 ist so konzipiert, dass er andere Teile des OGC API - Feature Standards erweitert und mit ihnen interagiert. Er baut auf Teil 1 auf, der das grundlegende Serververhalten definiert, und ist mit Teil 2 kompatibel, der die Unterstützung für verschiedene Koordinatenreferenzsysteme erweitert.
OGC API - Maps - Part 1: Core spezifiziert eine Schnittstelle für die Darstellung von geografischen Informationen. Einer der Hauptvorteile dieses Standards ist die Möglichkeit, Karten zu generieren, indem Daten von einem oder mehreren Servern in einer einzigen Ansicht kombiniert werden, was eine schnelle und effiziente kartographische Darstellung gewährleistet. Zu den zusätzlichen Funktionen gehören Optionen zum Abrufen von Datenebenen innerhalb bestimmter Interessengebiete (AOIs) sowie zur Festlegung von Transparenz, Stilen, Maßstäben und Geräteanzeigeeinstellungen. Der Standard bietet auch die Möglichkeit, die Kartenausrichtung festzulegen und unterstützt mehrere Koordinatenreferenzsysteme (CRS).
Der OGC API - Map - Part 1: Core Standard ist als moderne, API-basierte Alternative zu den Standards Web Map Service (WMS) und Web Map Tile Service (WMTS) konzipiert. Er kann mit dem OGC API - Tiles - Part 1: Core Standard integriert werden, um erweiterte Funktionen zu unterstützen.
Um Entwicklern zu helfen, Produkte, die diese Standards unterstützen, schnell zu implementieren, sind Beispiel-API-Definitionen und -Schemata auf der OGC API - Features-Webseite und der OGC API - Maps-Webseite verfügbar. Diese Ressourcen entsprechen der OpenAPI-Spezifikation v3.0, wodurch sie leicht in verschiedene Web-APIs integriert werden können.
Die Tests des INSPIRE Reference Validator für die Conformance Classes "Pre-defined WFS" und "Pre-defined Atom" werden aktuell fortgeschrieben.
Die aktualisierte Abstract Test Suite (ATS) für "Pre-defined WFS" ist hier veröffentlicht, die aktualisierte ATS für "Pre-defined Atom" hier.
Die korrespondierenden Executable Testsuites (ETS) sind noch in Bearbeitung und werden mit dem nächsten Release des INSPIRE Reference Validator (geplant am ) bereitgestellt.
Feedback zu den aktualisierten ATS ist sehr willkommen und kann als Issue im INSPIRE Validator Helpdesk eingereicht werden.
Das Open Geospatial Consortium (OGC) bittet um öffentliches Feedback zu den Teilen 4 (Create, Replace, Update and Delete) und 5 (Schemas) des OGC API - Features Standards. Die Kommentare sind bis zum einzureichen.
OGC API - Features ist ein mehrteiliger Standard, der die Möglichkeit bietet, Geodaten im Web zu erstellen, zu ändern und abzufragen, und der Anforderungen und Empfehlungen für APIs zur gemeinsamen Nutzung von Geodaten spezifiziert. Die Spezifikation ist ein mehrteiliges Dokument. Der Kernteil der Spezifikation beschreibt die verpflichtenden Funktionalitäten, die jeder implementierende Dienst unterstützen muss, ist aber auf den Lesezugriff auf Geodaten beschränkt. Zusätzliche Funktionalitäten, die spezifische Anforderungen erfüllen, werden in weiteren Teilen behandelt.
Teil 4 spezifiziert eine Erweiterung der OGC API - Features, die das Verhalten eines Servers definiert, der Operationen zum Hinzufügen, Ersetzen, Ändern oder Löschen einzelner Ressourcen aus einer Sammlung von Geodaten unterstützt. Konkret definiert Teil 4 die folgenden Operationen:
Teil 5 spezifiziert eine Erweiterung der OGC API - Features, die definiert, wie Geodaten, einschließlich Features, durch ein logisches Schema beschrieben werden können und wie solche Schemata in einer OGC Web API Implementierung veröffentlicht werden. Als logische Schemata beschreiben die Schemata die Daten unabhängig von einem bestimmten Format zur Darstellung der Daten.
Nähere Informationen über die OGC API Standards finden sich auf ogcapi.org.
Der Kandidat OGC API - Features - Part 4: Create, Replace, Update and Delete Standard (OGC 20-002r1) und der Kandidat OGC API - Features - Part 5: Schemas Standard (OGC 23-058r1) stehen im OGC-Portal zur Kommentierung bereit. Kommentare können noch bis zum als Issue auf dem OGC API - Features GitHub Repository eingereicht werden.
Die Version 2024.1b der INSPIRE Registry wurde am veröffentlicht. Es handelt sich um ein Zwischen-Release zur Umsetzung von verbleibenden Anforderungen, die aus der Verordnung (EU) 2023/2431 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1089/2010 zur Durchführung der INSPIRE-Richtlinie hinsichtlich der Interoperabilität von Geodatensätzen und -diensten resultieren.
Im Einzelnen umfasst die Version 2024.1b die folgenden Änderungen:
Nähere Informationen zum Update finden sich auf GitHub.
Feedback zur neuen Version kann über den Registry Helpdesk auf GitHub eingebracht werden.
Am (10-11:30 Uhr) veranstaltet die data.europa academy ein Webinar zum Thema "Emerging geospatial trends 2024: opportunities for data.europa.eu in the era of digital twins".
Im Rahmen des Webinars werden digitale Zwillinge und ihre Anwendung anhand von Beispielen vorgestellt. Darüber hinaus wird die Bedeutung von digitalen Zwillingen für data.europa.eu eruiert und diskutiert, wie die Plattform diese Technologie nutzen könnte, um neue Wege des Austauschs und der Nutzung von Geodaten zu unterstützen.
Das Webinar wird aufgezeichnet und anschließend im Kurs "Incorporating open data into your application" verfügbar gemacht.
Die URLs für die Staging-Umgebung des INSPIRE Reference Validator sind aktualisiert worden. Die Staging-Umgebung und die zugehörige API sind ab sofort unter den folgenden URLs erreichbar:
Die bisherigen URLs sind nicht mehr verfügbar, so dass eine Aktualisierung von Lesezeichen und Referenzen zur Staging-Umgebung notwendig ist.